4.Kapitel Dimitro

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"Thalia,wach auf." Snows Stimme dringt nur fahl zu mir durch und doch bewegt sie mich dazu die Augen zu öffnen.Vor mir erblicke ich ihr sturmgrauen Augen,die vir Erleichterung FUnken zu sprühen scheinen und bedeutet mir schließlich mit einer einzigen Handbewegung aus dem Fenster des Zuges zu sehen.Was ich dort sehe verschlägt mir den Atem.ÜBerall um Hogwarts herum verteilt zieren tausende Blüten an hunderten von Bäumen die sonst so trostlose Landschaft und die Ländereien Hogwarts.Es ist einfach atemberaubend schön.Ich kann mehr als fünf Apfelbäume und viele viele andere Bäume ausmachen.Sofort schleiccht sich ein kleines Lächeln in meine Gesichtszüge und entweicht mir nicht mehr. "Wunderschön nicht?" Ich blicke in Snows leuchtende Augen und nicke zustimmend. "Soetwas habe ich noch nie gesehen.",staune ich und blicke abermals aus dem Fenster. "Professor Malfoy hat das alles organisiert.Also meiner Meinung nach ist hier irgendetwas falsch." Ich stimme Snow abermals mit einem Nicken zu  und wende mich schließlich vom Fenster ab."Was ist bitte daran Falsch,wenn der neue Direktor etwas für die Schule tut?" Promt zucke ich zusammen,als mir die Stimme zu Ohren kommt.RUckartig fahre ich umher und blicke schließlich in zwei blaue Augen,die lediglich Kälte ausstrahlen und meinen Körper in wenigen Sekunden mit einer Gänsehaut überzieht. "Weißt du überhaupt was die Maöfoys für einen RUf haben?",schnautze ich ihn an und warte gespannt auf einen Widerspruch,doch es kommt keiner.Also fahre ich fort:"Wie ich es mir gedacht habe.Du weißt es nicht.Lucius Malfoy is...ähm...war ein Todessersein Sohn und unser neuer Direktor ebenfalls und dessen Sohn wäre bestimmt auch einer geworden,wenn Harry Potter Voldemort nicht vernichtet hätte.Dämmert es dir vielleicht jetzt?" Noch immer mustert mich Edward gelangweilt und stößt ein enttäuschtes Seufzen aus."Du weißt aber auch gar nichts,Mädchen.Draco wurde gezwungen.Von seinem Vater.Draco hätte Dumbledore umbringen sollen,hat es aber nicht über´s Herz gebracht,dieser Feigling.Er hat dem dunklen Lord gedient,ohne es überhaupt gewollt zu haben und ihn schließlich verraten." Ich schüttle den Kopf,halte dann aber inn,als ich SNows wütenden Blick auf mir spüre."Was?",zische ich und halte ihrem Blick stand. "Ich bin auf Eddies Seite.Meine Eltern haben mir die selbe Geschicjte erzählt.",beteuert sie. "Eddie?Meinst du diesen Stalker?Ja?Hast du ihm jetzt auch ncoh einen Spitznamen gegeben,wobei du doch noch rein gar nichts über ihn weißt,abgesehen davon,dass er mich gestalkt hat?Ja?" Wut steigt in mir auf und bahnt sich einen Weg aus meinem Mund in Form von beleidigenden Worten."Ja.Eddie ist sein Spitzname und ich weiß sehr wohl etwas über ihn.Zum Beispiel,dass er um einiges reifer ist als du es bist!" MEine anteigende WUtbrodelt in mir und droht wie Lava aus eine Vulkan auszubrechen.Meine Hände beginnen zu kribbeln,ich spüre wie sich etwas bisher verborgenes in mir regt und droht freizukommen.Ich presse meine Zähne aufeinander und balle meine Hände zu Fäusten,jederzeit bereit jemandem Schaden zuzufügen.Was passiert mit mir?Etwas starkes,etwas sehr starkes regt sich in mir und bahnt sich langsam aber sicher einen Weg aus seiner Gefangenschaft." HAst du jetzt etwa Angst?",spottet Snow und treibt meine Wut weiter an. "Nein,ich habe keine Angst.",widerspreche ich und halte ihrem Blick stand.Doch,du hast Angst.Wenn auch nicht vor ihr.Aber du hast Angst.Ich kann es riechen. Die Stimme in meinem Kopf ist tief und bedrohlich und erinnert mich stark an Deghan,als er mit mir kommuniziert hat,bevor sich herausgestellt hat,das er mein Vater ist.Wer bist du? Dein schlimmster Alptraum.Ich bin wie du.Wir sind wie Seelenverwandte nur enger miteinander verbunden. Verschwinde! Wie du willst,aber ich komme wieder.  Die Stimme verschwindet aus meinem Kopf un zurück bleibt nur alles übermannende Kälte und Schwäche,die mich zu erdrücken droht.Ich blicke wieder in Snows Augen und promt steigt wieder Wut inmir auf.Ich muss hier weg.Sofort mache ich kehrt und verlasse das Abteil mitsamt meinem Gepäck.

"Ich freue mich euch dieses Jahr als euren neuen Direktor begrüßen zu dürfen.Wollen wir doch gleich beginnen.Professor May,wären sie so freundlich den Sprechenden Hut an seine Platz zu platzieren?" Ich habe mir Malfoys begrüßung etwas anders vorgestellt,aber solange er nicht mit einer Einstündigen Rede aufkreuzt scheint ja noch alles in Ordnung zu sein.Professor May nickt und setzt den Sprechenden Hut auf den dreibeinigen Hocker,der vor dem Lehrertisch thront.Als sie sich zurücck auf iihren Platz begiebt,wirbelt ihr goldnes haar hinter ihr her und verbreitet einensüßen aromatischen Duft nach Vanille.Sofort beginnt der Hut sein Begrüßungslied zu trällern:

"Eintausend Jahr und mehr ist's her,
seit mich genäht ein Schneiderer.
Da lebten vier Zauberer wohl angesehn;
ihre Namen werden nie vergehn.
Von wilder Heide der kühne Gryffindor,
die schöne Ravenclaw die tiefe Schlucht erkor.
Die gute Hufflepuff aus sanftem Tal,
der schlaue Slytherin aus Sümpfen fahl.
Sie teilten einen Wunsch und Traum,
einen kühnen Plan, ihr glaubt es kaum -
junge Zauberer gut zu erziehn,
das war von Hogwarts der Beginn.
Es waren unserer Gründer vier,
die schufen diese Häuser hier
und jeder schätzte eine andere Tugend
bei der von ihm belehrten Jugend.
Die Mutigsten zog Gryffindor
bei weitem allen andern vor;
für Ravenclaw die Klügsten waren
alleine wert die Lehrerqualen.
Und jedem, der da eifrig lernte,
bescherte Hufflepuff reiche Ernte.
Bei Slytherin der Ehrgeiz nur
stillte den Machttrieb seiner Natur.
Es ist vor langer Zeit gewesen,
da konnten sie noch selbst verlesen,
doch was sollte später dann geschehen,
denn sie würden ja nicht ewig leben.
's war Gryffindor, des Rates gewiss,
der mich sogleich vom Kopfe riss.
Die Gründer sollten mir verleihn,
von ihren Grips 'nen Teil ganz klein.
So kann ich jetzt an ihrer statt,
sagen, wer wohin zu gehen hat.
Nun setzt mich rasch auf eure Schöpfe,
damit ich euch dann vor mir knöpfe.
Falsch gewählt hab ich noch nie,
weil ich in eure Herzen seh.
Nun wollen wir nicht weiter rechten,
ich sag, wohin ihr passt am Besten."

"Danke.Nun lasst uns mit der Einteilung in die Häuser beginnen.",endet Malfoy schließlich und bedeutet Professor May die einzelnen Schüler der Reihe nach vorzulesen.Nach kurzem Räuspern beginnt diese:"Joy Adams." Ein schlankes und ziemlich großes Mädchen,deren blondes Haar auf ihren Schultern platziert sind,wie mit Haargel gestylt,tritt vor und lässt sich den Hut auf den Kopf setzen.Nach kurzem Zögern verkündet dieser:"Gryffindor!" Der Gryffindortisch bricht in lautes Gejuble aus,als das Mädchen in ihren Reihen platz nimmt."Luis Boran." ein kleiner Junge mit langweiligem braunem Haar setzt sich zögerlich auf den Szuhl und wartet mit zittrigen Händen auf sein Urteil."Hufflepuff." Ein einziges Geklatsche hallt durch die Halle,als der Junge platz nimmt.So geht es eine ganze Weile weiter,bis Professor May bei dem Jungen ankommt,der meine aufmerksamkeit auf sich zieht."Der nächste kommt in die 6. Klasse,da er die letzten 5 Jahre auf Durmstrang verbracht hat.Dimitro Riddle." Das Getuschle der Schüler und Lehrer verstummt ,als ein gut gebauter Junge mit schwarzem Haar sich auf dem Stuhl niederlässt und emotionslos in die Menge starrt."Slytherin." Der Junge steht auf und schlendert gesenkten Blickes auf den Slytherintisch zu.Plötzlich hebt sich sein Kopf und sein Blick trifft mich.Ich starre ihn an.Nein,ich starre seine ungewöhnlich schwarzen Augen an,die mich zu durchbohrenscheinen und deren Blick sich auf meiner haut wie Feuer,das sich über meinen ganzen Körper verteilt und mich zu verbrennen droht,anfühlt.Hast du mich schon vermisst?

Thalia O'Brien     Traue niemandemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt