Kapitel 8

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Endlich war es Wochenende, keine Schule, keinen Wecker und den ganzen Tag mit Gab. Ich lag immer noch in seinen Armen. Als ich meine Augen aufschlug, sah ich Gab an, der mich wohl eine ganze Weile beobachtet hatte. Er zog mich auf sich und wiegte mich, wie ein kleines Baby.

"Hey, ich bin kein Kind mehr" sagte ich zu ihm, doch er antwortete nicht und lächelte nur. Ich küsste ihn leidenschaftlich, aber allmählich wurde der Kuss Intensiver. Er lies mich nicht los und rollte sich nach oben, um auf mir zu liegen. Erst jetzt bemerkte ich, dass sich irgendwas Hartes an meinen Unterleib drücke. Ich wollte das noch nicht, ich hatte schon immer Angst und war immer noch Jungfrau.

"Gab, lass uns runter Frühstücken" sagte ich , denn mir fiel nichts ein. Er hörte aber nicht, denn er machte immer weiter. Als er vorhatte mein T-Shirt auszuziehen drückte ich ihn von mir runter. Er bemerkte den Widerstand und hielt in der Bewegung inne.

"Willst du nicht" Ich sah ihn verdutzt an. Er sah traurig aus

"Es tut mir leid Sophi, ich wollte nicht.." Ich sagte immer noch nichts. Denn jetzt fühlte ich mich schlecht.

"Ist schon okay, aber ich bin noch nicht bereit dazu Gabriel"

Er sah mich verstehend an und lächelte. Er rückte näher und küsste mich an die Stirn.

"Komm lass uns Frühstücken" sagte er und wir gingen runter.

"Arbeitet Amy auch Samstags" fragte ich zu Gab der nur sein Kopf schüttelte.

"Nein, sie schläft aber noch"

So frühstückten wir gemeinsam. Als wir fertig waren, räumten wir die Küche auf und zogen uns um. Gab hat gesagt, dass wir heute was unternehmen werden, also zog ich meine Lieblingssachen an und schminkte mich auffällig. Meine Haare machte ich zu einem Dutt und so betrachtete ich mich im Spiegel. Als ich zufrieden nach unten, ging wartete bereits Gab auf mich.

"Du siehst wie immer wunderschön aus" Ich wurde schnell rot, denn gewohnt auf solche Komplimente war ich nicht.

"Dankeschön, du siehst auch nicht schlecht aus" sagte ich zu ihm und grinste ihn an. Er sah mal wieder wunderschön aus. Er hatte eine G-star Hose und einen Hemd an, was richtig gut sitzte.

Wir fuhren schon seit einer halben Stunde und langsam wurde ich ungeduldig. Wir kamen in ein Freizeitpark, was eher für die Erwachsenen war. Ich freute mich schon darauf und gab Gab einen Kuss auf die Wange. Er zog mich wieder an sich uns küsste mich leidenschaftlich.

"So küsst man richtig ihren Freund" Ich lachte auf

"Ja, ja " zog noch die Zunge raus, um ihn zu ärgern.

"Hier komme ich öfters hin mit Freunden" sagte er. Wir liefen einmal um den Attraktionen herum. Dieser Tag mit Gab verlief einfach nur Hammer. Er hatte mir einen Bären geschenkt. Wir waren zwei mal auf der Achterbahnfahrt  und zwischendurch aßen wir was. Es war spät Abends geworden, jetzt machten wir uns auf dem Weg nachhause.

Zuhause legten wir uns vor Müdigkeit in unsere eigenen Betten. Denn Amy war heute zuhause und ich wollte nicht, dass sie uns erwischte.

Unser Sonntag verlief auch ganz gut, denn wir waren mittlerweile unzertrennlich. Am Montag gingen wir wieder zusammen zur Schule. Unsere erste Stunde war wieder Mathe und ich hatte jetzt schon keine Lust mehr. Ich sah immer wieder zu Gab rüber. Auch Mira war heute da, sie sah mich immer vernichtend an, aber ich ignorierte ihre Blicke gewöhnlich. In der Mittagspause trennten wir uns, denn er musste noch seine Bücher aus seinem Schließfach holen. Ich saß noch mit Sam in der Cafeteria.

Allmählich wurde es Zeit in die Klasse zurückzukehren, denn bald würde die Englischstunde anfangen. Ich ging mit meine Gedanken den Gang entlang, bis ich abrupt stehen blieb, denn was ich jetzt sah erschreckte mich nur. Ich fing an zu zittern, denn vor mir var Gabriel und Mira, die sich küssten. Ich drehte mich sofort um und ran einfach raus. es regnete heftig, aber das ignorierte ich. Ich rannte einfach weg.

Gabriels p.o.v

Ich sah Mira verdutzt an, die sich langsam zu mir bewegte. Was wollte sie schon wieder dachte ich mir nur. Sie kam näher und drückte sich an mich. Ich fand das nur eklig. Ich nahm ihre Arme und drückte sie von mir Weg.

"Ach, komm Gabriel, wie in den alten Zeiten"

Da auf einmal lagen ihre Arme um mich und sie küsste mich.Nach paar Sekunden hatte ich es realisiert und schupste sie so heftig weg, dass sie gegen die Wand knallte.

"Wie oft habe ich dir das gesagt, lass mich in ruhe Mira. Ich hab eine Freundin sorry" Das Letzte sagte ich so laut, dass sie zurückwich und ich in die Klasse ging.

Alle Schüler waren bereits in der Klasse, aber Sophi konnte ich nicht an ihren Platz sehen. Ich machte mir sorgen um sie. Und die restlichen Stunden kam sie auch nicht in die Klasse ...

Gabriel And SophiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt