Gab beobachtete mich die ganze Zeit, während ich meine Tasche zusammenpackte. Ich lies meine Sachen hier, ich wollte wieder zurück. Meinen Rückflug hatte ich per Telefon gebucht und bis zu meinem Flug hatte ich genug Zeit. Als ich das nicht mehr aushielt, dass Gab mich mit einem traurigen Blick musterte, ging ich zu ihm.
"Gab, du machst es mir nur noch schwerer" ich ging zu ihm ins Bett, denn er hatte sich seit Stunden nicht fortbewegt. Ich kuschelte mich enger an ihn und zog ihn zu mir runter, damit ich ihn küssen konnte.
"Ich will nicht das du gehst" sagte er mit geschlossenen Augen. Ich sah auf die Uhr, zu meinem Flug hatte ich noch 3 Stunden und langsam sollte auch Gab Lea abholen.
"Gehen wir Lea abholen Gab, es ist gleich 15:00 und unterwegs rufe ich Amy an"
Unterwegs hatte ich Amy bescheid gesagt, dass ich für ein paar Tage nach Deutschland zu meiner Mutter fliege. Sie gleich einverstanden und wünschte meiner Mutter "gute Besserung".
Mit Lea im Arm kamen wir nachhause, ich machte noch was zu essen und sah das Gab wütend in seinen Zimmer tabste. Ich folgte ihm in seinen Zimmer. Er streifte sich das T-Shirt vom Kopf und legte sich in sein Bett. Als ich wieder sein Oberkörper sah, kribbelte mein Bauch vor Glückgefühlen. Er sah so scharf aus ohne Kleidung. Ich legte mich in seine arme und küssten uns. Ich spürte langsam, dass er erregt war. Er nahm mich unter sich und fing an meinen Hals zu küssen. Zum Teufel noch mal ich wollte es auch. Ich zog mein T-Shirt aus und überrascht sah er in meine Augen. Er lächelte leicht und zog seine und meine restlichen Klamotten aus.
"Bist du sicher, das wir das machen sollen Soph" Mit seiner erregten Stimme machte er mich nur noch mehr an, ich war mir sicher"
Zu seiner Antwort legte ich meine Lippen auf seine und so liebten wir uns.
Ich lag in seinen Armen. Wir beide waren verschwitzt und genossen die Anwesenheit des anderen. Ich konnte nicht mit Worten fassen wie mein erstes mal war. Er war so vorsichtig und zärtlich mit mir, dass ich aus diesem Bett nie mehr rauskommen wollte. Die Zeit sagte mir, dass ich jetzt langsam losgehen musste. Wir duschten uns noch gemeinsam, bevor wir in das Auto stiegen und zum Flughafen fuhren. Ich küsste ihn noch, bevor ich in den Flieger einstieg. Ich konnte meine Tränen nicht aufhalten, sie fielen einfach. So setzte ich mich auf meinen Platz und schluckte die Trauer runter.
Ich stand vor der Krankenstation meiner Mutter und zappelte hin und her. Ach was solls, ich geh einfach rein, dachte ich mir.
Mein Bruder saß neben meiner Mutter und schlief, genauso wie meine Mutter. Ich setzte mich in den Stuhl, der neben ihr platziert war. Die Krankenschwester hatte mir gesagt, dass es nichts Schlimmes ist, nur ein gebrochener Arm. Mein Bruder könnte ruhig sagen, dass es nur ein gebrochener Arm ist. Unterwegs hatte ich mir alle schlimmen erdenklichen Krankheiten erdacht. Aber zum Glück gings ihr besser.
Mein Handy vibrierte stumm, ich ging vor die Tür, um den Anruf entgegenzunehmen. Es war Gab, schnell schlug mein Herz schneller.
"Soph, hey wie gehts dir und deiner Mutter" fragte er besorgt.
"Es geht ihr gut, ihr Arm ist nur gebrochen"
"Ich hab dich vermisst Sophi, komm wieder zurück" Ich bemerkte, dass er wirklich traurig sein musste. Mein Herz verkrampfte sich.
"Ich komm so bald wie möglich Gabriel, ich vermisse dich auch"
Wir legten auf und ich ging wieder in das Zimmer. Mittlerweile war meine Mutter wach und freute sich, dass sie mich sah, wir redeten lange. Ich erzählte ihr von England, auf welche Schule ich ging, von meinen Freunden und natürlich auch von Gab. Sie freute sich für mich, dass ich einen Freund gefunden hatte und neue Freunde.
Ich bleib noch 3 Tage bei meiner Mutter im Krankenhaus, danach hatte sie mir einen langen Vortrag gehalten, dass ich jetzt nach England zurückkehren soll und und und..
Es ging ihr viel besser, deswegen buchte ich meinen Ticket heute noch. Ich freute mich riesig Gab wiederzusehen. Ich hatte ihn so vermisst.
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Gabriel And Sophi
RomansaSophia fährt für ein Jahr nach England, als Au-pair Mädchen in eine kleine wohlhabende Familie. Amy, die Au-pair Mutter hat eine kleine 1 jährige Tochter auf die Sophi nachmittags aufpassen muss. Und da gibt es noch Gabriel, der Sohn. Sie empfin...