1.Kapitel

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Mein Name ist Kyra Jackson, ich bin 16 Jahre alt und lebe mit meinen Eltern in Los Angeles. Meine Eltern sind beide sehr erfolgreiche Anwälte und verdienen sehr gut, sodass ich alles bekam, was ich wollte. Ich gehe zur High School und bin dort auch Kapitänin des Cheerleader Teams. Ich habe viele Freunde und bin auch sehr beliebt, was mir aber nicht besonders wichtig war. Mein Freund heißt Tom Lockwood, er ist beliebt wie ich da er Footballspieler war, und ein Mädchenschwarm war er auch. Ich vertraute ihm, er war immer gut zu mir und hatte mich auch noch nie betrogen. Meine Eltern hatten allerdings etwas gegen ihn, er kam nicht aus gutem Hause und hatte auch nicht das beste benehmen und das mochten meine Eltern überhaupt nicht. Ab und zu hatte ich deswegen Streit mit ihnen aber das blieb nicht von langer Dauer.

Es war früh am Morgen als ich vor meinem Spiegel stand und mich für die Schule zurecht machte. Ich hatte lange braune Haare, hellbraune Augen und hatte eine schlanke Figur. Als ich fertig war ging ich runter in die Küche und machte mir mein Frühstück. Meine Eltern waren bereits bei der Arbeit, es war ein wenig traurig da ich sie kaum zu Gesicht bekam, nicht einmal Frühstücken konnten wir gemeinsam. Ich nahm meine Tasche und verließ das Haus, Tom stand schon mit seinem Auto vor meinem Haus und wartete auf mich, er fuhr mich jeden Tag zur Schule. :,, Na süße ,,: begrüßte er mich, ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und er fuhr los. Während der Fahrt war ich ganz ruhig und schaute nur aus dem Fenster, Tom bemerkte das und sprach mich darauf an. :,, Was ist los Kyra? ,,: fragte er besorgt. :,, Meine Eltern waren heute Morgen schon wieder weg, manchmal denke ich wirklich, das ich alleine in diesem Haus lebe ,,: erzählte ich, er legte seine Hand auf meine. :,, Ach Süße, du weißt doch das deine Eltern viel Arbeiten müssen, irgendwie müsst ihr ja Geld verdienen. Glaub mir, die würden auch lieber mit dir Zeit verbringen anstatt die ganze Zeit in der Kanzlei zu vergammeln ,,: er versuchte mich aufzumuntern. :,, Ja kann schon sein ,,: ich schmollte.
Als wir an der Schule ankamen ging ich direkt zu meinen Freundinnen. Alina, Trina und Rose waren wie meine Schwestern und ich liebte sie über alles. :,, Hey ihr lieben ,,: begrüßte ich sie. :,, Na du ,,: sagte Trina. :,, Mann so einen Freund wie du hätte ich auch gerne, der mich jeden Tag zur Schule bringt. Ich muss jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule trampeln ,,: sagte Rose neidisch und ich grinste. Als die Schulglocke ertönte gingen wir ins Klassenzimmer, ich war froh das wenigstens Rose in meiner Klasse war. Wir setzten uns an einen Tisch und warteten auf unseren Lehrer, der auch sofort ins Klassenzimmer kam. :,, Guten Morgen ,,: begrüßte er uns und legte seine Sachen ab, kurz nachdem er den Raum betrat kam jemand anderes rein. Es war ein Junge in meinem Alter, er hatte braune Augen und blond braune Haare, und sah ganz süß aus. Sofort stupste Rose mich an. :,, Wer ist das denn? ,,: fragte sie interessiert, ich zuckte nur mit den Schultern. Unser Lehrer unterhielt sich kurz mit ihm und wandte sich dann an uns. :,, Bevor ich mit dem Unterricht anfange, möchte ich auch einen neuen Schüler vorstellen. Das hier ist Liam King und er kommt aus dem schönen London, setz dich bitte an einen freien Tisch ,,: bat er ihn, er nickte und suchte einen freine Platz, blöderweise war direkt neben mir einer frei, er kam auf mich zu und setzte sich, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ich beließ es dabei und konzentrierte mich auf den Unterricht.

In der Mittagspause saß ich mit meinen Freundinnen an unserem Tisch, auch Tom saß mit seinen Freunden bei uns. Ich schaute mich um und entdeckte den neuen, er sß ganz allein an einem Tisch und aß sein Essen. Es war mir zwar egal, allerdings tat er mir ein wenig leid. Auch Tom bemerkte ihn und flüsterte etwas zu seinen Freunden, ich ahnte nichts gutes. Er und seine Freunde standen auf und gingen auf ihn zu, ich konnte sehen das sie mit ihm sprachen, konnte aber nicht hören worüber. Ich erschrack plötzlich, als ich sah, was dann geschah. Tom zeigte auf seine Jacke, völlig verängstigt zog Liam seine Jacke aus und überrichte sie ihm, Tom lachte und warf sein essen vom Tisch. Wütend stand ich auf und ging sofort auf ihn zu. :,, Sag mal Tom spinnst du !!!?? ,,: schrie ich ihn an. :,, Beruhig dich süße, dem kleinen musste nur mal gezeigt werde, wie das hier läuft ,,: antwortete er ganz lässig. :,, Er hat doch gar nichts falsch gemacht, und das nicht verdient ,,: erklärte ich. Wütend. :,, Warum verteidigst du diesen Loser? ,,: diesmal wurde er wütend. :,, Gib mir die Jacke ,,: bat ich ihn. :,, Was? ,,: fragte er verwirrt. :,, Gib mir die Jacke !! ,,: befahl ich, beleidigt gab er mir die Jacke. :,, Darüber reden wir noch ,,: er schaute mich wütend an. :,, Von mir aus ,,: ich schaute ihn auch wütend an, er drehte sich zu seinen Freunden, und verließ dan die Kantine. Ich schaute zu Liam, er saß da und schaute auf den Tisch runter. Ich ging zu ihm rüber und setzte mich neben ihn, er schaute zu mir hoch, ich sah direkt in seine schönen braunen Augen. :,, Hier deine Jacke ,,: ich gab ihm seine Jacke und er lächelte. :,, Ich wollte mich für meinen Freund entschuldigen, er ist eigentlich ein total netter, ich weiß nicht wieso er das getan hat ,,: :,, Ist schon in Ordnung, du kannst ja nichts dafür ,,: er lächelte mich an, er hatte ein süßes Lächeln. Ich stand auf und wollte gerade gehen, ich drehte mich nochmal zu ihm und legte einen Apfel, den ich in der Hand hatte, auf seinen Tisch. :,, Danke ,,: sagte er.


Unbeliebt und Beliebt . . . . passt das?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt