Kyra :
Am nächsten Tag hatte ich ein wenig Sorge in die Schule zu gehen, Tom hatte sicher schon von der Anzeige gehört und ich wusste nicht wie er reagieren würde. Ich zog mich um und verließ das Haus, Rose hatte mir angeboten mich zu fahren, ich hatte gestern Abend noch mit ihr gesprochen und ihr alles erzählt, sie war sprachlos und konnte es auch nicht glauben. Als sie ankam stieg ich ins Auto und sie fuhr direkt los. :,, Na wie geht’s dir ? ,,: fragte sie besorgt. :,, Naja es ging mir schon besser, ich habe nur Angst auf Tom zu treffen ,,: erklärte ich ihr. :,, Keine Sorge dieses Schwein wird dir nichts tun, Trina, Alina und Ich sind bei dir. Der soll bloß versuchen dir was anzutun ,,: Rose lächelte mich an. :,, Danke, ihr seid die besten ,,: :,, Und was läuft da eigentlich mit Liam? Ihr verbringt in letzter Zeit sehr viel Zeit zusammen ,,: wollte sie wissen. :,, Er ist mittlerweile ein echt guter Freund geworden, das war auch der Grund von Toms Ausraster. Ich weiß nicht was er für ein Problem mit ihm hat ,,: nörgelte ich. :,, Naja er ist eifersüchtig ,,: :,, Aber ich hab ihm nie einen Grund gegeben, betrogen hab ich ihn auch nie. ,,: wehrte ich mich. :,, Aber er hat gesehen wie gut ihr euch versteht, und außerdem . . . wie Liam dich ansieht, der mag dich total Kyra ,,: sie bog rechts ab und parkte auf dem Parkplatz. :,, Ach quatsch ,,: sagte ich, schnallte mich ab und stieg aus dem Auto.
Als wir gemeinsam die Schule betraten kam Liam auf uns zu. :,, Hey Kyra ,,: er lächelte mich an. :,, Hey, Liam das ist meine beste Freundin Rose ,,: ich zeigte auf Rose, beide lächelten sich an. :,, Hast du Tom schon gesehen? ,,: fragte ich ihn, er schüttelte den Kopf. :,, Zum Glück nicht ,,: gerade als er das sagte, sah ich aus dem Augenwinkel, wie Tom auf uns zukam. :,, Kyra es tut mir leid wegen gestern, ich weiß ich bin zu weit gegangen. Aber das du mich direkt anzeigst? ,,: er schaute traurig. :,, Dein Verhalten muss Konsequenzen haben Tom du bist außer Kontrolle ,,: erklärte ich ihm. :,, Das was du mit Kyra gemacht hast ist Unverzeihlich ,,: mischte Liam sich ein. :,, Bist du jetzt glücklich ja? Ich wusste von Anfang an das du Kyra wolltest. Das lass ich aber nicht zu ,,: sagte er wütend und ging einen Schritt auf Liam zu, schnell stellte ich mich vor Liam, Tom stoppte und schaute mich verwirrt an. :,, Du wirst ihm nichts mehr tun hast du das verstanden ?! Benimm dich endlich mal wie ein Mann und löse deine Probleme mal ohne jemanden zu verprügeln ,,: schimpfte ich, im Hintergrund hörte man die anderen Schüler die uns beobachteten. :,, Da hat sie Recht Bro ,,: rief einer von Toms Freunden. :,, Kyra sei nicht albern und geh zur Seite ,,: bat er ruhig. :,, Und was wenn nicht? Schlägst du mich dann wieder? ,,: ich schaute ihn wütend an. :,, Kyra hör jetzt auf mit dem Scheiß !!!! ,,: schrie er und wollte gerade auf uns losgehen, als von hinten plötzlich zwei Polizeibeamte kamen und ihn aufhielten. :,, Hey was ist hier los?? Lasst mich los !!! ,,: rief er. :,, Mr. Lockwood wir bringen sie jetzt aufs Revier, gegen sie liegen Zwei Anzeigen vor ,,: sagte einer der Polizisten. :,, Warten sie ,,: bat Tom, die Beamten blieben kurz stehen. :,, Kyra können wir irgendwann nochmal reden? ,,: er schaute mich verzweifelt an, doch ich blieb stark. :,, Es gibt nichts mehr zu reden. Es ist aus zwischen uns, ein für alle mal ,,: sagte ich, und sofort verließen die Beamten mit Tom die Schule. Als die Tür zuging fühlte ich mich frei, ich war so erleichtert das dass alles mit Tom jetzt ein Ende hatte. Ich seufzte und fiel Liam in die Arme, er lachte und legte seine Arme um meinen Körper.
In der Pause saß ich wie immer bei meinen Freundinnen, diesmal saßen Liam und seine Freunde auch bei uns. Meine Mädels waren so lieb und akzeptierten sie sofort. :,, Ich wollte dich fragen welche Farbe dein Kleid bei der Dance Night haben wird, ich möchte mich passend dazu ankleiden ,,: fragte Liam mich. :,, Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht, ich gehe erst morgen mit meiner Mutter einkaufen ,,: ich lächelte. :,, Dann sag mir noch bescheid ,,: er lächelte zurück. :,, Warte mal. . . . ihr geht zusammen zur Dance Night? ,,: fragte Trina, die unser Gespräch mitgehört hatte, wir nickten gleichzeitig. :,, Bitch warum hast du uns das nicht erzählt? ,,: motzte Alina, wir schauten uns an, und dann fingen wir alle an zu lachen.
Nach der Schule brachte Rose mich nachhause, ich bat meine Vater mich zu Liam zu fahren da wir an unserem Projekt weiterarbeiten wollten. Bei ihm angekommen begrüßte mich Harry sofort. :,, Schön dich wiederzusehen, ich hab gehört was mit deinem Freund passiert, tut mir leid ,,: :,, Danke, aber jetzt ist es zum Glück vorbei ,,: wir lächelten uns an. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und fingen mit dem Projekt an, nach einer Weile ging Liam in die Küche um uns etws zu trinken zu holen, sofort kam Harry zu mir. :,, Ich muss mal mit dir reden ,,: flüsterte er, ich nickte. :,, Ich hab gehört das ihr zusammen zu dieser Dance Night geht ,,: :,, Ja das stimmt ,,: bestätigte ich. :,, Ich weiß das ich mich nicht einmischen sollte aber Liam ist mein kleiner Bruder. Er mag dich sehr und ich will nur dass du weißt das er ein guter Junge ist und ich nicht will das du mit ihm spielst. Wenn du ihn auch magst, ist das schön. Wenn du ihn aber nur als Freund magst dann musst du ihm das so früh wie möglich klarmachen, sonst spielst du mit seinen Gefühlen ,,: erklärte er mir. :,, Ich verstehe dich, ich mag Liam wirklich, nur ich bin gerade aus einer Beziehung raus und will alles langsam angehen lassen. Ich brauche erstmal die Chance, meine Gefühle für Liam zu entdecken, wenn er mir zu verstehen gibt das er mich mag werden wir sehen. Aber ich werde nicht mit ihm spielen versprochen ,,: ich lächelte. :,, Danke ,,: sagte er und dann kam auch schon Liam wieder. :,, Worüber redet ihr ? ,,: wollte er wissen, ich schaute Harry an. :,, Nichts wichtiges ,,: er stand auf und ließ uns allein. Liam setzte sich zu mir und schaute mich fragend an, er wollte wissen worüber Harry und ich gesprochen hatten. :,, War wirklich nichts wichtiges, jetzt lass uns weiterarbeiten ,,: sagte ich, er nickte.
Liam :
Am nächsten Tag kam ich am Nachmittag von der Schule nachhause, ich fühlte mich in der Schule endlich wieder wohl, und es war schön, das auch meine Freunde endlich von den anderen akzeptiert wurden. Seit rausgekommen war, was Tom die ganze Zeit abgezogen hatte, wurde er in der Schule nicht mehr respektiert und die Mobbing Attacken hörten auch auf. Harry hatte angeboten, mit mir zusammen einen Anzug zu kaufen. Ich wollte danach eine passende Krawatte zu dem Kleid von Kyra kaufen. Wir stiegen ins Auto und fuhren los, ich war nicht wirklich ein Fan von Anzügen aber ich wollte für die Dance Night gut aussehen. . . . . . und für Kyra. Wir kamen an der Mall an und betraten ein Geschäft, sofort kam ein Verkäufer auf uns zu und zeigte uns ein Paar Anzüge.
Nach knapp Zwei Stunden hatte ich den perfekten Anzug, Klassisch Schwarz, mit einem weißen Hemd. Ich hätte nie gedacht das Kleidung kaufen so lange dauert, das kommt meistens nur bei Mädchen vor. Wir holten uns noch etwas zu essen und fuhren dann Nachhause, dort wurden wir von unserem Vater begrüßt. :,, Na ihr beiden, habt ihr einen guten Anzug gefunden ? ,,: fragte er uns, ich nickte. :,, Freut mich das du dich getraut hast ein Mädchen zu fragen, ich dachte schon du wirst an dem Abend alleine Zuhause sitzen ,,: sagte er und lacht. :,, Haha sehr witzig ,,: motzte ich. :,, Ich finde es auch gut das du diesen Jungen angezeigt hast, ich konnte nicht glauben als du mir im Krankenhaus gesagt hast, dass du ihn nicht anzeigen willst. Er hat das wirklich verdient ,,: er klopfte mir auf die Schulter. :,, Hast du Kyra eigentlich gefragt wieso sie dich nach der Prügelattacke nicht besucht hat und dich ignoriert hat? ,,: wollte Harry wissen. :,, Nein, daran habe ich nicht mehr gedacht, meinst du ich soll sie darauf ansprechen? ,,: ich schaute ihn fragend an. :,, Würde ich unbedingt machen, das muss ja was zu bedeuten haben ,,: stellte er fest, ich nickte.
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Unbeliebt und Beliebt . . . . passt das?
Teen FictionKURZGESCHICHTE Kyra Jackson war in ihrem Leben bislang sehr zufrieden, sie lebt mit ihren Eltern in einem schönem Haus in Los Angeles, sie ist hübsch, hat viele Freunde und ist in der Schule sehr beiiebt und sie hat einen beliebten Freund. Tom Lockw...