Hier werde ich meine Gedanken zu verschiedenen Themen niederschreiben. Einfach, weil ich manchmal nicht den Kopf dazu habe, um eine Geschichte zu schreiben und dazu mir Gedanken zu Plot und Stil zu machen. Hier schreibe ich einfach drauflos, einfach...
Da hier jetzt schon ein paarmal die Frage nach meinem Studium aufkam, dachte ich, ich schreibe mal ein Kapitel dazu.
Dazu reisen wir dann am besten mal in paar Jahre in die Vergangenheit.
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So, willkommen zurück im Jahr 2010, dem Jahr, in dem ich Abitur gemacht habe ^^ (und Gratulation, damit habt ihr mein genaues Alter :P )
Ich habe noch 13 Schuljahre für meinen Abschluss gehabt (wofür ich sehr dankbar bin), dennoch hat diese Zeit nicht gereicht, um mir darüber klar zu werden, was ich später mal mit meinem Leben anfangen will. Irgendwie wusste es jeder um mich herum und alle freuten sich auf das Ende ihrer Schulzeit. Ich war wohl der einzige, der zufrieden damit war, einfach nur zu lernen und sich um nichts Sorgen machen zu müssen.
Freut ihr euch darauf, die Schule zu beenden?
Nach der Schule streckte erstmal das Militär gierig seine eisenbehandschuhten Griffel nach mir aus.
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Nicht, weil ich einen Ring oder so dabei hätte, nein, die wollten einfach alle Jungs damals. Frodo drückt meine damaligen Gefühle dennoch sehr gut aus. Trotz meiner offensichtlichen Untauglichkeit befand man mich für tauglich - vermutlich, weil ich im Zweifelsfall immer noch als Kanonenfutter hätte herhalten können. Also hab ich ganz schnell Veto eingelegt. Ernsthaft, die Bundeswehr wäre mein Tod gewesen. Zumal ich kein Interesse daran hab zu lernen, wie man effektiv andere Menschen tötet.
Also verbrachte ich ein halbes Jahr im dorfeigenen Altenheim als Gehilfe des Hausmeisters - Verzeihung - als Mädchen für Alles. Dort durfte ich mir tagaus tagein anhören, was ich alles nicht kann und wie wenig männlich ich doch wäre, weil ich noch nie einen Autoreifen gewechselt habe. Meine handwerklichen Fähigkeiten lassen sich wohl am besten so beschreiben:
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