24 #Wassertropfen

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~Samu~

Ich schaute Riku jetzt endlich in die Augen „ich bin nicht in sie verliebt und ich will sie auch nicht die ganze Zeit beschützen" sagte ich und stellte den Teller in den Schrank „ja klar Haber" lachte er. Ich verstehe die Augen und will mir den nächsten Teller greifen als ich bemerke das ich eine Nachricht bekam. Ich nahm mein Handy und öffnete dieses, eine neue Nachricht von Love, „kannst du mich bitte vom Park abholen? Ich komme vor zur Straße den Grund erkläre ich dir später, danke, hdl💕" ich schrieb schnell zurück dann schnappte ich mir meine Jacke und meinen Schlüssel „wo denn so schnell hin Haber?" fragte mich Riku „Love abholen, sie will das ich komme" sage ich schnell und öffne die Tür und bleib im Türrahmen stehen, Riku trat durch die Tür nach draußen „wie du es gesagt hast, du willst sie nicht mehr beschützen Haber, klar" lachte er. Er zwinkerte mir zu und hielt zwei Finger an seine Stirn die er dann von ihr weg bewegte. Ich nickte und während er in sein Auto stieg, stieg ich in meins und fuhr los. Ich musste den Scheibenwischer anstellen, da es wie aus dem nichts anfing zu Regnen. Ich fuhr also die Straßen entlang und hörte das knallen der Wassertropfen auf meine Scheibe, ich konnte kaum noch die Straße sehen, es war einfach alles voller Regen. Ich musste vor einer Ampel halten, ich hasste diese Ampel, sie war so sinnlos. Sie diente dazu die Fußgänger auf einer dauernden geraden Straße auf den anderen Bordstein zu führen, dass Problem daran ist, 5 Meter weiter befindet sich ein Zebrastreifen. Ich hielt also und wartete ungeduldig auf das erleuchten der Grünen Lampe, ich wollte Love nicht so lange im Regen stehen lassen, wahrscheinlich war sie total durch genässt. Die Ampel schaltete auf  grün, doch die Autos vor mir meinten natürlich nicht fahren zu müssen. Ich hupte ein mal kräftig, dich es tat sich nichts. Ich ließ die Fensterscheibe runter und steckte meinen Kopf nach draußen und dort erblickte ich das eigentliche Problem der Lage, vor mir bildete sich ein Stau. Ein Stau im nirgendwo? Ich tat es den anderen gleich und stieg aus, jedoch nicht um wie die anderen an die Spitze zu rennen, nein, ich wollte so schnell wie möglich Love finden. „Love?!" schrie ich mehr Mals und  schaute mich um bevor ich anfing mit dem Strom zu laufen. Ich rief noch weitere Male nach ihr doch nichts regte sich „Love?! Love!" schrie ich und versuchte über den Köpfen der anderen etwas zu erkennen. Ich streckte mich letzten Endes ein wenig und konnte somit die Spitze erkennen. Ich spürte wie meine nassen Sachen an mir hafteten, dass ist immer super gut wenn man ein weißes Shirt trägt. Ich erblickte eine Frau die verzweifelt neben jemandem hockte, ihre Hände waren voller Blut und sie schien zu verzweifeln. Sie stand auf und drehte sich zu der Masse um und man konnte erkennen das ihr Gesicht ebenfalls voller Blut war „ruft jetzt bitte mal jemand Hilfe" schrie sie unter Tränen. Viele kramten ihre Handys raus, weshalb ich meinen Blick auf den nassen Asphalt traute. Ich erblickte schöne braune leicht gewellte Haare und bei meinem Blick weiter erkannte ich ihr Gesicht. „Oh mein Gott Love!!" schrie ich und drängelte mich durch die Masse durch. Ich ließ mich auf die Knie fallen und meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich nahm ihre Hand „du bist eise kalt" wisperte ich, mit einer zitternden Hand wischte sie so gut es ging mit ihrem Daumen meine Träne weg. Leicht zuckten ihre Mundwinkel nach oben „Danke, danke für alles" flüsterte sie bevor sie ihre schönen klaren Augen schloss. Sie hatte mittlerweile noch mehr Blut verloren und ihr Körper war total durchnässt und ohne weiter zu überlegen zog ich mir mein ebenfalls durchnässtes Shirt aus und hielt es ihr an die stark blutende Wunde. Ich hob ihren Kopf an und legte diesen auf meinen Schoß. „Der Krankenwagen kommt hier nicht lang, sie muss an die Hauptstraße gebracht werden" schrie eine junge Frau aus der Masse, ich nickte und schob meine Hände unter ihren Rücken. Ich drückte ihren Körper an meinen und stand auf, dann ging ich so schnell es könnte an die Hauptstraße „alles wird gut Love" versuchte ich unter Tränen aus mir zu bekommen. Am Krankenwagen angekommen nahmen sie mir Love sofort ab und legten sie auf eine Liege die sie in den Wagen transportierten „ich will mit fahren" sagte ich schnell „und wer sind Sie bitte?" fragte mich eine Frau in einer Ausrüstung. „Ich bin Samu Haber und dieses Mädchen haust bei mir" sagte ich, schenkte der Frau jedoch keinerlei Beachtung, meine Augen lagen auf Love, wenn sie ihr weh tun. „Dies ist leider kein Grund" sagte sie „okay, es bleibt aber unter uns, sie ist meine Freundin" sagte ich schnell und sie nickte und ließ mi h somit passieren. Ich stieg mit ein und nahm ihre Hand „du schaffst das" sagte ich zu ihr und schenkte ihrem Handrücken einen Kuss.

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