Girl Like You

50 #Schnee

Ich wachte zitternd uns Schweiß gebadet in meinem Bett auf, Riku musste mich hier her getragen haben. Ich stand auf und nahm meinen Rucksack. Ich kann das nicht, es ist falsch, ich liebe Riku nicht, er ist mein bester Freund, es ist falsch ihn nur zu benutzen.
Ich Schlich langsam zur Haustür und öffnete diese vorsichtig um sie dann wieder sanft zu schließen. Draußen angekommen war es bereits stock duster und eigentlich war es nicht gerad sehr schlau von mir mich von Riku aus zu sperren, denn a, wo genau sollte ich jetzt hin? Ich wollte Werder Riku noch Samu wecken und die anderen Jungs wohnten zu weit weg um mich dort mit neben schlechten Orientierungssinn hin zu begeben und b, es schneite wie verrückt.
Ich lief also ein Stückchen die Straße entlang, wenn mich das hier nicht täuschen würde, dann würde ich meinen ich muss dort lang um zu Samu zu kommen. Ich folgte also meinem Instinkt, uhh ja Love, du bist ein wildes Raubkätzchen arrrr.
Ich ging einige Straßen lang und stand nun vor einem weißen Haus, ich lief den kleinen Weg lang um an die Tür zu kommen „Welcome" stand auf einem Schild. Samu würde nie Mals so großzügig sein und ein Schild mit Welcome an seine Tür hängen. Ich blickte auf die beleuchtete Klingel ‚Arat' las ich in Gedanken. Arat? Ist das ein Familien Name?! WTF es wird ja immer gruseliger hier. Ich lief also wieder raus und begann weiter zu suchen, bis ich endlich da stand wo ich stehen wollte, naja, noch nicht genau, aber ich stand schon mal an der Straße in der Samu lebt. Ich blendete den Schnee, der mich bereits durchnässte gekonnt aus und lief die Straße entlang, bis ich endlich vor seinem Haus stand, ‚Haber' stand auf dem Klingelschild. Der Traum brachte mich dazu dies zu tun, ich muss es verhindern, ich möchte die Kinder mit Samu, nicht mit Riku, ich möchte Samu heiraten, nicht Fellitzitas, ich möchte seine Freundin sein, sein Mädchen.
Ich schaute zu dem Fenster, in dem gerade das Licht an ging. Samu stand in dem Raum und Fellitzitas schmiss sich um seinen Hals und küsste ihn wie wild. Ich schaute zu Boden und kniff meine Augen zusammen. Ich liebe ihn, ich liebe ihn mehr als alles andere, nicht Riku, ich kann das nicht. Tränen rinnen über meine Wangen und ein zucken durchströmte mich, warum tat es nur so weg?
Ich begab mich auf den Weg in den Garten und legte mich auf eine Liege. Ich versuchte mich zu beruhigen, ich nahm mein Handy und schrieb Riku eine Nachricht „ich kann das nicht, sorry, ich liebe dich, aber nur Freundschaftlich, ich brauche dich als besten Freund, hdl❤️", dann kuschelte ich mich an meine Beine, sad life.
Es war kalt, arsch kalt, so kalt, dass ich dachte meine Tränen gefrieren auf meiner Haut und dann auch noch mit Hotpan und Shirt im Schnee au einer Sommerliege liegen, ein Traum, es passt alles würde ich mal sagen. Hätte mir jemand heute früh gesagt, dass Helsinki Stimmungsschwankungen hat, dann hätte ich mich warm angezogen.
Meine Gedanken lagen bei Samu und Fellitzitas, was mir gleich wieder eine Träne auf die Wange bescherte...