39 #Liebe

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~Love~

Das letzte mal als ich so etwas gespürt hatte, war mit Ben, vor vielen Jahren. Ich hätte nie gedacht das ich irgendwann mal wieder jemanden so sehr lieben kann wie ihn.
Ich wusste nicht was in mir das alles auslöste, wahrscheinlich sein Geständnis, in diesem Moment wurde mir alles klar, er hat etwas in mir ausgelöst, etwas was so stark war, was mich zu dem hier führte.
Es fühlte sich so unreell an, als würde ich träumen, als wäre dieser Moment zu schön um real zu sein, doch hier sitze ich und verliere mich wieder und wieder in diese Eis blauen Augen, diese Augen, die meinem Freund gehören, Samu Haber, mein Freund.
„Ich liebe dich" lächelt er mich an, ich muss grinsen „ich dich auch" es viel mir nicht ein mal schwer das zu sagen. Ich schob sein Shirt hoch und glaubt mir, ihr hättet den Blick von Samu sehen müssen „wow Baby" er schaute mich mit großen Augen an, was mich zum Lachen brachte „Dummerchen" lachte ich und schaute mir seine Wunden an, doch zu meiner Verwunderung sahen sie schon ziemlich gut verheilt aus „Herr Haber, sie sind ja schon wieder wie gesund" lächle ich ihn an. Er dreht sich so, dass er nun auf meinem Becken saß „es ist eben ein Wunder passiert" lächelt er. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und lächle ihn an, bis sich unsere Lippen berühren, mein Herz beginnt wieder besser zu klopfen als jeder Boxer, in meinem Bauch kribbelt es wie nichts anderes was ich je hatte und meine Lippen Lächeln automatisch. Er lässt von meinen Lippen ab und blickt in meine Augen „dich lass ich nicht mehr gehen"-„war das jetzt eine Bedrohung oder ein Versprechen" frage ich ihn lächelnd „ein Versprechen" lacht er. „Wie lange hat die Riku krank geschrieben?"-„nur für heute" Samu greift meine Hand und zieht mich aus dem Bett „Samu, was hast du vor?! Du bist verletzt!"sage ich etwas erschrocken von seinem Handeln „mir geht es schon wieder richtig gut, ich möchte diesen Tag einfach nur nutzen" er reicht mir meine Jacke und meine Schuhe, die ich mir, wie er, in Windeseile anzog. Er ließ die Tür ins Schloss fallen und lächelte mich breit an, er verschränkte seine Finger mit meinen und auch ich fing sofort an zu lächeln, es fühlte sich gut an, beinahe zu gut. Er öffnet mir die Tür zu seinem Auto und ich steige ein, dicht gefolgt von Samu „kannst du mich verstehen wenn ich sage, dass wir in der Öffentlichkeit nur Freunde sind, ich möchte nicht das du in das ganze Blitzlicht Gewitter rein gezogen wirst okay?" es tat schon irgendwie im Herzen weh das zu hören „Samu, dass macht mir nichts aus, ich kann damit umgehen" lächle ich ihn an „lass mich raten, auch wenn ich jetzt nein sagen würde, würdest du mich in der Öffentlichkeit Küssen nicht wahr?" er kannte mich einfach zu gut „ja" sagte ich nur. Er lehnte sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss „für diesen stur Kopf liebe ich dich" er blickt in meine Augen „nur dafür also?" fräste ich gespielt gekränkt „nein, ich liebe jeden einzigen Millimeter an dir" er drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen und dann steigen wir aus.

Girl Like YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt