Ich rannte zu Lisa, David und Dani rannten zu Max und Chris und Fabien rannten zu Konstantin. Ich sah auf Lisas Arme diese wurden durch ein Seil zusammen gebunden. Ich sah es mir kurz an. Ich erkannt das es ein einfacher Knoten war. Ich zog an dem einem Ende des Seils und der Knoten ging auf. Ich sah auf Lisas Hände. Siede hatte schon rote Abdrücke von dem Seil bekommen. ,,Wie lange hattest du den das Seil um?" fragte ich erstaunt. Sie strich sich über die Handgelenke und antwortete: ,,Ich weis es nicht." Ich sah zu den anderen hinüber. Sie hatten Max und Konstantin schon befreit. ,,Wir sollten uns hier nicht so lange aufhalten." sagte ich. Nur wenige Sekunden nach dem ich dies gesagt hatte, konnten wir einen Diesel Motor aufheulen hören. Ich erkannte das es ein Diesel Motor war da er sehr laut war. Dies hatte ich von meiner Physiklehrerin Frau Werner gelernt. Für einen kurzen Moment dachte ich zurück an die Zeit wo ich noch normal zur Schule ging und was ich dort für kleine Probleme hatte. Jetzt ist mein Leben immer in Gefahr. Ich muss sicherstellen das die anderen nicht sterben. Der Geruch von Diesel kroch mir in die Nase und holte mich aus meinem Traum zurück in die Realität. Ich sah mich schnell um. Hinter uns ein kleiner Holzstall für die Hühner. Daneben ein Vordach. Ich handelte schnell und schrie: ,,Folgt mir!" Ich sprang auf den kleinen Holzstall und von dort dann auf das Vordach die anderen taten es mir gleich. Ich wartete bis David oben war. ,,Räuberleiter!" schrie ich. Er verhakte seine Hände in einander und ich stellte meinen Fuß auf diese, dann schob er mich mit all seiner Kraft nach oben. Als ich merkte das er seinen Arm komplett ausgestreckt hatte, stieß ich mich von seinen Händen ab uns griff nach der Regenrinne. Wären ich so in der Luft schwebte schossen mir tausende Gedanken durch den Kopf. Komme ich hoch genug um die Regenrinne zu greifen, was ist wenn ich nicht im richtigen Moment zugreife, haben es alle auf das Vordach geschafft und was war das nun für ein Gerät welches mithilfe des Dieselmotors uns Angst einjagte. Die Zeit verlief wie in Zeitlupe. Ich war mit meinen Händen jetzt an der Regenrinne. Ich griff zu und schloss die Augen. Bitte brich nicht ab bitte! Ich hielt mich an ihr fest. Sie rutschte ein Stück aus der Verankerung als ich mich an ihr hoch zog. Meine Muskeln taten weh. Das kam davon das ich sie schon lange nicht mehr so beansprucht hatte. Als ich oben war schüttelte ich meinen Arm aus und sah nach unten. David sah zu mir auf. Ich hielt ihm meine Hand hin. Er nahm Anlauf und sprang dann gegen die Wand. Er ergriff sofort meine Hand und zog an ihr. Ich hielt dagegen und zog ihn auch hoch. Als er dann die Regenrinne ergriff erschien es mir leichter ihn hoch zu ziehen. Als er oben war half er Chris, Fabien und Dani hoch und ich half Max, Konstantin und Lisa hoch. Ich lief mit ihnen zum anderen Ende des Daches und sah hinunter. Das Dach ist ja gar nicht so hoch dachte ich. Ich nach links dort standen Max, Konstantin, Chris, Fabien, David und Dani. Links von mir stand Lisa. Sie war erst jetzt an dem anderen Ende an gekommen. Sie war aber zu schnell und fiel über die Kante. Instinktiv streckte ich meine Hand nach ihr aus und ergriff ihren Oberarm und hielt sie fest. ,, Ich werde dich nie los lassen!" schrie ich ihr entgegen. ,,Ich weis." sagte sie. Ich zog sie hoch. Danach hing ich mich an eine Regenrinne die zum Boden führte und schlitterte an ihr hinunter. Die anderen taten es mir gleich. Als ich unten angekommen war traute ich meinen Augen nicht. Dort standen eine Simson S51 und eine Simson Schwalbe. Ich rannte sofort zu der S51 und setzte mich auf das Moped. ,,Max. Du nimmst Konstantin mit auf der Schwalbe. Lisa du setzt dich hinten mit bei mir drauf." Ich sah nach links. ,,Ihr anderen. Da hinten stehen Fahrräder. Ihr nehmt sie euch und fahrt damit weg. Wir lenken ihn ab. Sobald sich die Situation beruhigt hat werden wir Kontakt mit euch aufnehmen." Alle nickten. Lisa stand vor der S51 und fragte ängstlich: ,,Weist du wie man sowas fährt?" Ich lächelte sie an und antwortete: ,,Ich mache gerade Führerschein." ,,Machst?" fragte sie ängstlich. ,,Ich kratzte mich am Kopf meine Theorieprüfung habe ich schon geschafft. Ich muss nur noch die Praktische machen. Aber das ist jetzt aber auch egal. Schnell steig auf!" sagte ich. Sie setzte sich hinter mich auf den Sitzt. Ich drehte den Schlüssel um eine Stellung nach unten. Danach platzierte ich meinen Linken Fuß auf dem Kickstarter. Ich sammelte meine gesamte Kraft und steckte sie in meinen Fuß, dann trat ich den Kickstarter durch. Der Motor heulte auf und ich drehte den Schlüssel noch eine Stellung nach unten in die Lichtstellung damit ich Blinken konnte. Max und Konstantin hatten dies auch schon geschafft. Hinter uns konnte ich den Motor hören den ich vorher schon gehört hatte. Ich zog die Kupplung und trat den kleinen Hebel nach unten in den ersten Gang. Kurz danach gab ich leicht Gas und lies die Kupplung langsam los. Das Moped fuhr langsam nach vorne. Ich drehte mich zu Lisa um, sagte: ,,Gut festhalten!" und lächelte. Nach dem sie genickt hatte konnte ich merken wie sie sich mit ihren Armen um mich klammerte. Ok. Lisa hält sich fest also Vollgas. Ich drehte hart am Gashahn. Als ich merkte das, die S51 nicht mehr tief brummte sondern sehr hoch, zog ich die Kupplung und zog den Hebel mit meinen Fuß nach oben und lies die Kupplung wieder los. Jetzt war ich im zweiten Gang. Die S51 gab wieder einen tiefen Ton von sich. Max kam von hinten an meine Seite gefahren. ,,Folg mir." sagte ich. Er nickte. Wir fuhren die nächste rechts auf die große Hauptstraße. Ich sah in denn Wald der an beiden Seiten der Straße verlief. Ich konnte keine Tiere sehn das hieß, Kupplung ziehen, Hebel nach oben ziehen, Kupplung los lassen und Vollgas. Dritter Gang. Ich sah auf die Verkehrszeichen. Hier darf ich maximal 70 fahren. Gut. Meine Simson S51 schafft eh nur 60 dachte ich. Ich schaltet in den vierten Gang und drehte denn Gashahn bis zum Anschlag.
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Vergessen
Short StoryEin ganz normaler Junge findet die große Liebe. Doch als gerade alles zu perfekt erscheint befinden er und seine Freunde sich in denn Fängen eines Mörders.