sechs. six. sex

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L.
Ich hielt das grade nicht aus.
Angestrengt versuchte ich dem Geschehen vorne an der Tafel zu folgen, aber mein Kopf explodierte vor Gedanken an Harry.

Ich stand auf, stopfte mein Zeug in meine Tasche und verließ Hals über Kopf den Raum, ich spürte die überraschten Blicke meiner Mitschüler im Rücken.
Zügig lief ich durch die Gänge, raus aus dem Gebäude und stieg auf mein Fahrrad, um so schnell wie möglich zu James' Haus zu gelangen.

Er hatte mir gesagt, dass unter der Fußmatte ein Ersatzschlüssel liegt, welchen ich jetzt griff und schnell die Tür aufschloss.
Ich ließ meine Tasche fallen, stürmte nach oben und direkt in Richtung Harrys Schlafzimmer. Ich riss die Tür auf, aber das Zimmer war leer.
Arbeitszimmer.
Ich drehte mich um und wollte zum Arbeitszimmer, jedoch hielt ich sofort inne, denn Harry stand in der Tür.

Seine Augenbrauen waren hochgezogen und sein Mund leicht offen.
Doch rasch verwandelte sich seine Miene und er blickte wütend drein.
Ich hingegen war von der ganzen Rennerei komplett ausser Atem und mir fiel es fast schwer aufrecht stehen zu bleiben.

Ich wollte etwas sagen, doch Harry würgte das schon ab, indem er anfing.

„Hör mir mal zu Louis. Das von gestern, das ging gar nicht, hast du mich verstanden?! Absolut nicht. Nicht in Gegenwart von James." Während er redete ging er langsam immer weiter auf mich zu.
Ich senkte meinen Blick und nickte. Er hatte Recht.
Als ich aufblickte stand er nur noch 2 Meter von mir entfernt.
Ich wollte mich irgendwie entschuldigen.

„Daddy...", fing ich an, doch bevor ich noch etwas sagen konnte, war Harry auch schon bei mir und presste seine Lippen heftig auf meine.
Unsere Münder bewegten sich aufeinander. Ich spürte die Leidenschaft die von Harry ausging und es überwältigte mich.
Er hatte mein Gesicht zwischen seinen Händen und drängte mich immer weiter Richtung Bett, bis er mich längs drauf schmiss.
Meine Arme drückte er jeweils rechts und links über mir in die Matratze, während er sich meinen Kiefer entlang, runter zu meinem Hals küsste.
Ich hatte noch nie in meinem Leben etwas so intensives gespürt.

Er rieb seinen Körper gegen meinen und küsste mich ununterbrochen.
Als er anfing unter meinem Schlüsselbein zu saugen, verließ ein Stöhnen meine feuchten Lippen und auch Harry seufzte gegen meine Haut, die sich augenblicklich mit Gänsehaut überzog.
Ich drückte ihm meine Hüfte entgegen, woraufhin er sich von mir löste und sich selbst das Hemd aufknöpfte und seinen mit Tattoos bedeckten Oberkörper entblößte.
Meine Finger fuhren behutsam den Schmetterling auf seinem Bauch und die Zweige an seiner V-Linie entlang.
Harry beobachtete mich mit schief gelegtem Kopf und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
Ich ging weiter runter und gelangte an seinen Gürtel, den ich aufmachte, damit Harry sich endlich seine Hose auszog.
Er hatte jetzt nur noch enge Shorts an und mir wurde unter all den Klamotten immer heißer.

„Har- Kannst du- Ich-.." mit leidendem Blick versuchte ich ihn anzuflehen, mich auszuziehen. Er schien auch so zu verstehen was ich wollte, denn er machte sich an meiner Hose zu schaffen, die dann samt meiner Boxershorts auf dem Boden landete.
Auch mein T-shirt zog er mir über den Kopf und ich sah, wie die Beule in Harrys Hose immer größer wurde.

Er beugte sich über mich, sodass sein Gesicht direkt über meinem war.
„Was willst du, Baby?..."
„Ich möchte, dass du mich fickst, Daddy."
Ich spürte Harrys stockenden Atem, der heiß an meinem Gesicht abprallte.
Er nahm meine Hand und legte sie auf seinen harten Schritt. Nur der dünne Stoff seiner Shorts trennte unsere Haut voneinander. Ich drückte leicht zu und Harry warf stöhnend seinen Kopf nach oben.

Jetzt nahm er meine Hand grob wieder weg und zog das letzte Kleidungsstück mit einem Ruck runter.
Er beugte sich zu meinem Hintern und fing an mit seiner Zunge um meinen Eingang zu lecken. Dann nahm er zwei seiner Finger in den Mund und lutschte sie, Augen auf mich gerichtet, lustvoll ab.
Auf den Ellenbogen abgestützt, beobachtete ich, wie die von seiner Spucke feuchten Finger immer und immer wieder in seinem Mund verschwanden, bis sie endlich feucht genug waren.

Er fuhr einmal kurz über mein Loch, bevor er erstmal mit nur einem Finger sanft in mich eindrang.
Ich ließ mich keuchend zurück in die Kissen fallen und wand mich etwas hin und her.
Harry nahm nun auch den zweiten Finger dazu und massierte meine Innenwände.
Mit der Spitze seines Mittelfingers versuchte er meine Prostata zu erreichen und als ich zusammenzuckte, drückte er an der Stelle noch einmal zu, sodass sich alles in mir zusammenzog.
Dann zog er beide Finger raus, spuckte nochmal und stieß ohne zu zögern seinen Schwanz in mich.
Ich schrie auf, da er direkt beim ersten Stoß erneut meine Prostata traf.
Noch einmal.
Meine Sicht verschwamm und ich konnte jetzt schon nicht sagen, wie lang ich das noch aushalten würde.
Meine Beine hatte ich um Seine Hüfte geschlungen und versuchte ihn so noch weiter in mich hinein zu drücken.
Harry fiel nach vorne und stützte sich jetzt mit den Händen neben meinem Kopf ab.

Mein Augen flimmerten immer wieder kurz auf, aber ich schien nicht die Kraft zu haben, sie offen zu halten.
Harry sagte was.
„Hmm?.."
„Baby..." Er bewegte sich etwas langsamer und strich mir über die Wange und dann die verschwitzten Haare aus der Stirn.
„...schau mich an."
Ich strengte mich an und guckte Harry in seine grünen Augen. Sie waren stechend, dominant und besitztergreifend. Und außerdem waren sie sanft und liebevoll.
Er war so...übernatürlich.
Ich lächelte schwach, während Harry immer noch stetig in mich stieß.
Er wurde ungenauer und traf meine Prostata immer seltener, weswegen ich mich an Harrys Brust festkrallte und ihn bittend anguckte.
Er küsste mich.
Ein Stöhnen verschwand tief in meinen Rachen.
Dann schloss er seine große Hand um meinen Penis und bewegte sie parallel zu seiner Hüfte.
"Möchtest du kommen, Louis?.."
"Ja-..ah..."
"Hm...?!"
"DADDY!" kreischte ich auf, denn Harry ließ seinen Daumen provokant über meine Spitze gleiten und traf gleichzeitig wieder meine Prostata.
Ich kam augenblicklich in seine Hand.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen betrachtete er mein Sperma in seiner Hand und hörte auf sich in mir zu bewegen.
Mit zurückgelegtem Kopf schloss er seine Augen und ich spürte, wie er in mir kam.

classy daddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt