BRief 18

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Kyle,

ich hatte dich gefragt ob du mit zu jährlichen Herbstball in der Schule mit kommen wolltest. Du sagtest nein. Es war vollkommen ok. Ich wusste das du nicht gerne unter Menschen gingst. Um genau zu sein, hast du es gehasst. Du hattest privat Unterricht. Daher habe ich mich auch des öfteren gewundert das du mit mir Sachen gemacht hast. Naja, egal. Leif wollte eigentlich mit Gabriella gehen. Ich hatte ihn dazu über redet. Sie hat sogar zu gestimmt. Die beiden hätten sich sehen müssen. Sie waren so in einander verliebt, dass sie es nicht mal bemerkten. Kurz bevor der Ball war, bekam Gabriella schlimmes Fieber und musste absagen. Sie sagte Leif das er unbedingt für sie hin gehen sollte. Da Leif und ich nun beide kein Date hatten, sind wir einfach als Freunde gegangen. Es war echt schön. Er hat mich sogar nach Hause gefahren. Das war nur eine freundliche Geste von einem Typen mit dem ich klar kam. Als ich dann nach oben ging lagst du schon auf meinem Bett. Du hattest die ganze Zeit gewartet. Locker sieben Stunden. Plötzlich hast du mich mit einem gereizten Ausdruck gefragt wer das war. Du warst neidisch. Ich sagte dir das, das nur jemand Bekanntes war der mit mir, da sein Date Krank geworden sei, zum Ball gegangen war. Du warst trotzdem neidisch und wütend. Ich sagte dir vorwurfsvoll, dass du nicht mit mir dort hin wolltest. Da sagtest du: "Das ist aber noch lange kein Grund mit einem Anderen hin zu gehen!". Ich wiederholte das Leif nur ein Bekannter war, der in sein krankes Date verliebt war. Du hast mir nicht zu gehört. Dir hat der Gedanke so zu gesetzt, dass ich mit einem anderen dort hin gegangen war, dass du wütend von meinem Bett auf gesprungen bist und angefangen hast in meinem Zimmer wütend herum zu tiegern. Da hast du plötzlich inne gehalten, hast mich angesehen und mich gefragt ob ich wüsste warum du solange auf mich gewartet hast. Ich zuckte mit den Schultern. Ich wollte einfach nur mit dir in meinem Bett liegen und schlafen. Anstatt dessen warst du wütend auf mich. " Ich wollte dich eigentlich fragen ob du meine Freundin sein willst.", sagtest du leise und hast mich somit aus meinen Gedanken gerissen. Ich hatte deine Worte noch gar nicht richtig verarbeitet da hast du dich umgedreht und wolltest gehen. Ich musste nun schnell handeln, um dich nicht zu verlieren. "Ich wäre gerne deine Freundin.", sagte ich genauso leise wie du. Du hast inne gehalten, dich umgedreht und mich völlig entgeistert angeschaut. Ich wiederholte mich nochmals latuer. " Echt?" Deine Augen fingen an zu funkeln und du kamst langsam auf mich zu. "Ja.", lachte ich. Du begannst dein Tempo zu beschleunigen. Als du bei mir warst hobst du mich mit Leichtigkeit hoch und hast mich durch die Luft gedreht. Ich lachte und sagete das du aufhören solltest und wir leise sein sollten. Du hast sofort gestoppt und hast mich so glücklich an gelächelt. " Ich bin müde.", sagte ich und gähnte. Du hast zustimmend genickt und wir sind in mein Bett gegangen. James lag schon längst dort und schlief. Ich habe mich auch dazu gelegt. Du hast dich an mich gekuschelt und müde gemurmelt:"Du bist jetzt meine Freundin." Dann bist du eingeschlafen. Ich habe dich noch ein wenig beobachtet und bin dann auch eingeschlafen.

-Kate

KyleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt