Lisa POV
Ich hatte mir noch ein wenig Geld eingepackt.
Der Bus fuhr zu meiner Haltestellen und ich stieg hinten ein, ohne zu Bezahlen.
Ich setzte mich an irgendeinen Platz und stellte meinen Rucksack neben mich.
Danach lehnte ich mich erstmal zurück.
Die Busfahrt dauerte nicht lange und auch kein Kontrolleur unterbrach meinen Plan.
Als wir an der Haltestelle ankamen, schnappte ich mir meinen Rucksack und zog ihn über meine Schultern, sprang aus dem Bus und ging zu dem Häuschen der Ticket Ausgabe.
"Hi. Ich hätte gerne ein Ticket nach Ohio", begrüßte ich die alte Frau hinter dem Tresen.
"Ausweis bitte", sagte diese und ich suchte nach meinem Perso.
"Okay, gut. Das macht dann 4o Dollar. Das Ticket für die Rückfahrt musst du dann in Ohio kaufen", teilte mir die Frau mit.
Ich schwang meinen Rucksack von meinem Rücken und suchte nach meinem Geldbeutel.
Als ich ihn gefunden hatte, holte ich einen 50 Dollar Schein heraus und legte ich auf den Tresen. Ich schob es durch das Loch zwischen Glas und Tresen. Sie nahm es dankend entgegen und öffnete die Kasse. Dort packte sie einen 10 Dollar-Schein und schob ihn zu mir. Danach riss sie ein Ticket von dem Block ab, unterschrieb und reichte es mir.
Ich nahm beides dankend entgegen. Auf dem Ticket stand, dass der Bus um 5 Uhr abfahren würde. Einladen und Kontrolle sind um halb 5. In Moment war es ungefähr viertel vor drei, ich hatte also noch mehr als genug Zeit.
Aber was mache ich nun? Ich schwang meinen Rucksack wieder über die Schultern und öffnete die Tür von dem kleinen Häuschen.
Danach lief ich auf den Fußweg und machte mich auf den Weg zu einem kleineren Café, was sehr nett aussah.
Ich öffnete die Tür und setzte mich dort an einen freien Platz. Mein Rucksack stellte ich neben mich ab und ich schaute gespannt durch die Karte.
Nach kurzer Zeit kam auch schon di Bedienung und grinste mich an.
"Hallo, was kann ich Ihnen bringen?", fragte sie freundlich.
"Einen schwarzen Kaffee. Dazu noch diesen Mamorkuchen, bitte", antwortete ich.
Sie lächelte und schrieb meine Bestellung auf ihren kleinen Block. Danach verschwand sie wieder.
Ich öffnete meinen Rucksack und holte meinen Laptop heraus.
Diesen stellte ich auf den Tisch und steckte meine Kopfhörer hinein.
Ich schaltete den PC an und öffnete das Internet. Ich spielte eine Playlist von 5 Seconds of Summer ab und lehnte mich ein wenig zurück. Ich hatte mein Handy zwar dabei, aber ich hatte es in Moment ausgeschaltet. Dylan und Thomas werden wahrscheinlich schon gemerkt haben, dass ich fehle, obwohl ich Unterricht hatte. Wahrscheinlich versuchten sie mich zu erreichen, oder in Erfahrung zu bringen wo ich war.
Aber ich hatte meine Abreise schon länger geplant und ich habe auch einige Hinweise hinterlassen. Damit sie wussten, dass ich noch lebte.
Ich merkte, wie eine Person an meinen Tisch ankam und ich öffnete rasch meine Augen.
Die Kellnerin stellte mein getränk und meinen kuchen auf den Tisch, lächelte mich kurz an und verschwand danach wieder.
Ich nahm den Löffel in die Hand und rührte den Kaffee um.
Danach nahm ich die Tasse in die Hand und trank einen Schluck daraus.
Ich stellte ihn wieder auf die Untertasse und nahm die Gabel in die Hand und schnitt ein Stück ab und nahm es in den Mund.
Ich kaute und schluckte es herunter und schaute auf meinen Laptop.
Was sollte ich nur tun?
"Ich kenne diesen Blick", sagte plötzlich eine Stimme an meinem Tisch und ich nahm meine Kopfhörer aus dem Ohr, "du willst deine Zeit nicht verschwenden"
"Ki Hong? Was? Hä?", fragte ich ungläubig, als ich in das Gesicht meines ehemaligen Nachbars schaute.
"Wie kommt es, dass du hier bist?", fragte ich verwirrt.
"Ich studiere hier. Ich musste weg von zu Hause, weit weg. Und dieser Ort hat ein vielfältiges Angebot an Uni's und Jobs. Aber das du und deine Mutter hier her gezogen seid, hat mir Kaya nicht erzählt", erklärte er mir nachdem ich ihn umarmt hatte.
"Du hast mit Kaya geredet?", fragte ich weiter und Ki Hong nickte.
"Vor ein paar Wochen. Sie meinte euer Kontakt sei komplett abgebrochen. Schade eigentlich", antwortete er, "warum habt ihr keinen Kontakt mehr?"
"Lange Geschichte. Familienprobleme", antwortete ich so knapp wie nur möglich.
"aja, okay", antwortete er.
In dem Moment klingelte sein Handy und er schaute mich entschuldigend an und nahm den Anruf an.
"Heeeey, Dylaaaan!", schrie er übermütig ins Telefon und ich erstarrte.
Woher kannten Dylan und Ki Hong sich? Kannte Ki Hong auch Thomas? Wussten die beiden, dass ich ihn kannte? Warum hatte Dylan mir nie was von Ki Hong erzählt?
"Ja, ich helfe euch sie zu finden", antwortete Ki Hong und verabschiedete sich von Dylan.
"Sie suchen dich", entgegnet er verwirrt.
"Woher kennst du die beiden?" ", fragte ich genauso verwirrt.
"Wir hatten uns bei einem Seminar kennengelernt, kurz bevor die Schule wieder anfing.
Wir sind Freunde geworden, aber er hatte mir nichts von dir erzählt", antwortete er, "Und warum suchen sie dich?", fragte er nun.
Ich seufzte: "Naja, ich brauch Freiraum.. Ist grad alles sehr viel. Schulstress, Familie, Freunde.." "Freund..?", unterbrach er mich und wackelte mit dem Augenbrauen.
"Spinner", entgegnete ich und stieß ich und stieß ihm in die Seite.
"Aber hast du jemanden im Blick?", fragte er nun und zig eine Augenbraue hoch.
"Mhm", konnte ich nur entgegnen.
"Kenn ich ihn?", fragte er.
Ich antwortete garnichts und schaute einfach weg.
"Thomas oder Dylan?", fragte er nun interessiert.
Ich antworte wieder nicht. Warum kann ich selber nicht sagen, aber ich tat es einfach nicht.
Es war kein Scham oder so aber ich wollte es ihm einfach nicht sagen. Ich wusste nicht wie und warum.
"Thomas oder?", fragte er dann.
Ich blieb weiterhin still.
"Du weißt schon, dass keine Antwort auch eine Antwort ist...?", fragte er nun weiter.
Ich wusste, dass dies Fangfragen waren, also durfte ich auf keinen Fall falsch antworten.
"Komm schon, Lisa. Wir kennen uns schon so lange... du kannst mir alles sagen", versuchte er mich aufzumuntern.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
Ich hatte mir lange Zeit Gedanken über das alles gemacht.
Wie schnell Thomas und ich zusammengekommen sind, was eine schöne Zeit wir doch hatten... Aber andererseits wie schnell es doch zu Bruch ging.
Ich weiß nicht, ich könnte mir nie vorstellen ihn bewusst zu verletzten... Ich meine einerseits verletze ich ihn schon, mit dem aus meiner Vergangenheit. Anderseits mache ich es nicht absichtlich und ich woßllte es ihm nicht erzählen, weil ich Angst habe, dass er verletzt wird. Und das habe ich immer noch. Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn er in der Zeit in der ich nicht zu Hause bin verletzt werden würde.
"Es ist dieses Kribbeln... Thomas und ich hatten was am laufen... Aber wir haben es überstürzt... Und jetzt habe ich erfahren, dass er in der Zeit, als wir Streit hatten aber noch zusammen waren, mit Selina im Bett war...", gab ich mich schließlich geschlagen.
"Uff.. sicher, dass sie dich nicht angelogen hat umd dich klein zu bekommen?", fragte Ki Hong.
ich nickte schwach: "Thomas war ganz still und verlegen. Er war mit ihr im Bett. Während er und ich Streit hatten. Ich verstehe es einfach nicht. Wie kann man jemanden das antun?", fragte ich nun.
Ich konnte aber nicht weinen, ich wollte nicht und ich konnte nicht.
"Ihr solltet das klären", sagte Ki Hong.
"Ja, vielleicht. Ich kann es aber nicht klären... noch nicht. Ich kann nicht klar denken, deswegen brauche ich die Pause. Und wenn sie wissen wo ich bin, dann habe ich die Pause nicht... Ich muss einfach... verschwinden. Und bitte sag weder Thomas oder Dylan wo ich bin oder das du mich gesehen hast... Bitte. Sie werden noch früh genug herausfinden wo ich bin. ich habe das alles geplant. Ich war schon weg bevor ich gegangen bin", sagte ich und warf ein Blick auf die Uhr in meinem Computer.
"Shit. Mein Bus fährt gleich!", stellte ich erschrocken fest und klappte meinen Laptop zu und steckte ihn wieder in die Laptoptasche.
Danach winkte ich die Kellnerin her und sie sagte mir den Preis. Ich gab ihr einen 10 Dollar Schein und fügte "Passt so" hinzu.
Danach schwang ich mir meinen Rucksack um und legte meine Bluetooth-Kopfhörer um meinen Hals, nahm die Tasche mit dem Laptop in die Hand.
Ich stand nun vor dem etwas traurigem Ki Hong Ich umarmte ihn länger und sagte, dass er ja von Thomas sich meine Nummer holen könne. Für den Notfall gab ich ihm jedoch noch meinen Skype-Namen.
Danach umarmte ich ihn nochmal, lief zum Eingangs des Café's und ging heraus. Ki Hong tat mir echt Leid, schließlich muss er jetzt einen seiner Freunde belügen. Entweder Thomas oder mich.
Es war eine Entscheidung, eine die er bewusst treffen muss. Und es tut mir echt Leid, dass er so eine Entscheidung treffen muss. Ich lief mit schnellen Schritten zu den Bushaltestellen und setzte mich dort auf eine Bank. Ich setzte mir meine Kopfhörer auf und hörte gute Musik von 5 Seconds of Summer.
Irgendwann fuhr ein Bus mit der Aufschrift "OHIO" in die Haltestelle ein und die Tür öffnete sich.
Danach stellten sich alle Passagiere in eine Reihe vor der Tür auf und gaben dem Fahrer ihre Koffer. Ich hatte ja nur meinen Laptop und meinen Rucksack weswegen ich gleich einsteigen durfte
Ich setzte mich in die Vorletzte Reiche und stellte die Tasche in der mein Laptop war an denn Platz am Gang. Ich selber setzte mich ans Fenster. Meinen Rucksack stellte ich vor mich. Danach öffnete ich die Tasche und holte meinen Laptop heraus und stellte ihn auf den Reisetisch von dem anderen Stuhl. Ich wechselte das Lied und schaute etwas verloren auf meinen PC.
Ich merkte wie sich der Motor starrte und die Türen sich schlossen.
Der Bus fuhr aus der Einfahrt heraus und neben mir erscheint ein Typ, weswegen ich meine Kopfhörer herunter nahm.
"Fahrkarte", befohl er mir genervt.
Extra langsam holte ich mein Rucksack auf meinen Schoß und suchte nach der Fahrkarte.
"Geht's vielleicht noch langsamer?", fragte er nun und ich suchte weiter.
Ich hatte die Fahrkarte schon längst gefunden, aber schließlich nahm ich meine Hand aus dem Rucksack und gab ihm die Fahrkarte.
"Freundlich ist bei dir keine Stärke", entgegne ich, "ich lass so mit mir nicht reden"
"Aha. Braucht mich ja nicht zu interessieren", antwortete er als er meine Fahrkarte begutachtet.
"Wenn du deinen Job behalten willst schon", antwortete ich.
Er schmiss mir das Ticket wieder hin und ging zur letzten Reihe. Ich verdrehte meine Augen und schaute wieder auf meinen PC. Ich öffnete Netflix und entschied mich dazu einige Folgen von Doctor Who anzuschauen. Irgendwann schlief ich dabei ein.
Als ich aufwachte ertönte eine Stimme aus den Lautsprechern: "Wir kommen in 20 Minuten in Columbus an. Bitte steigen sie schnell und geordnet aus, holen sie ihr Gepäck und wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt. Hoffentlich waren Sie mit unserem Dienst zufrieden. "
Ich streckte mich kurz und reibe in meinen Augen. Danach gähnte ich und schaute etwas herunter. Ich weiß nicht warum, aber ich fühle mich leer. Ich fühle mich verlassen gelassen... Wie als würde etwas wichtiges in mir fehlen.
Ich öffnete meinen Rucksack, zog mein Handy sachte heraus und schaltete es an. Ich konnte nicht gehen, nicht ohne zu wissen was abging.
Ich entsperrte mein Hand und schaute einfach nur auf den Homescreen.
Mein Handy füllte sich mit Anrufen und Nachrichten.
Dylan, Tris, Ash, Selina... Thomas.
Ich zwang mich dazu nicht die Nachrichten zu öffnen.
Um ehrlich zu sein musste ich mich sogar bemühen, nicht Thomas zu schreiben das es mir gut geht.
Ich wollte ihm nicht schreiben. Nicht nachdem was ich erfahren habe. Konnte ich nicht, wollte ich nicht.
Schneller als ich schauen konnte war der Bus in Columbus angekommen und die Passagiere packten ihre Sachen und stiegen aus. Ich atmete einmal kurz auf, plazierte meinen Laptop wieder in der Tasche, schloss diese, stand auf, nahm meinen Rucksack und schwang ihn über die Schultern und nahm die Laptoptasche in die Hand und stieg aus dem Bus.
Als ich an der frischen Luft war, atmete ich erstmal tief ein und schaute mich um. Es sah hier anders aus als ich es erwartet hatte. Ich schaute mich ein wenig um, ehe ich von dem Bus wegging. Ich beschloss erstmal zum Büro von den Fernbussen zu gehen um dort nach einem billigem Hotel zu fragen.
Ich lief mit großen Schritten auf das Gebäude zu, öffnete die Glastür und lief gleich zu der Rezeption.
"Hi, ich wollte fragen, ob es hier in der Nähe billigere Motels gibt..", begrüßte ich den Mann an der Theke.
"Ehm ja, es gibt das Amerivu Inn and Suites Motel. Da kostet in Moment eine Nacht circa 50 Dollar. Wie lange möchtest du den bleiben?", fragte er nun.
"Weiß ich noch nicht genau", sagte ich schwach.
"Aja, okay. Ja, ich glaube das Amerivu Inn and Suites Motel ist geeignet. Ist auch nicht weit weg von hier. Du musst die Straße runter, dann links, dann nach hinten und dann wieder links. Dann bist du auch schon da", sagte er und ich nickte.
Danach drehte ich mich um und ging.
Ich war nicht in Stimmung für dieses typische 'Schönen Tag noch' gedönze. Ich meine, die wünschen dir das selbe und meinen es nicht mal mehr ernst.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht einmal ob dieser Tag noch schön wird. Es war ein anstrengender Tag, mir tut alles weh. Ich meine von New York nach Ohio ist schon ein Stück, und das einen Tag nach der Versöhnung von Thomas und mir.
Ich weiß, ich hätte ihm eine Chance geben müssen zu erklären was Selina gemeint hat, aber wenn ich ehrlich sein soll... Ich hätte mir auch keine gegeben.
Schließlich hatten wir zu der Zeit nur Streit. Wir hatten einen großen Streit, aber keiner von uns hat Schluss gemacht.
Und das Vertrauen, was ich von Anfang an zu Thomas hatte, ist seid dem verschwunden.
Es ist wie weg, und das in wenigen Sekunden.
Mit dem Blick von Selina, der mir sagt, dass ich alles verkackt habe.
Thomas hat nicht mal etwas darauf erwidert.
Und so leid es mir dann doch tut... falls er es ernst gemeint hat, muss er das Vertrauen wieder aufbauen.
Er muss mir beweisen, dass nicht alles vorgespielt war.
Und ich weiß, wie schwer das ist.
Aber genauso weiß ich jetzt, wie verletzt man ist wenn das Vertrauen gebrochen wird...
Ich weiß, dass ich nicht schwach werde.
Wir werden auch nicht gleich wieder zusammen kommen...
Ich habe Angst... Angst vor dem was passiert.
Ich lief in Moment die Straße in der das Motel lag entlang.
Es war angenehm draußen und ein wenig windig.
Nach wenigen Minuten kam ich auch schon an der Tür an, die nun aufging.
Ich lief hinein und direkt zur Rezeption.
"Hi, ich hätte gerne ein Zimmer", teilte ich dem Typen an der Rezeption mit.
"Gerne. Wie lange bleiben Sie denn?", fragte er mich.
"Weiß ich noch nicht genau. Ich schätze mal 6 Tage oder so...", antwortete ich.
Länger als eine Woche wollte ich nicht bleiben, das war klar.
"Okay... Einzelzimmer?", fragte er mich und ich nickte.
"Personalausweis bräuchte ich dann noch", entgegnete er und ich reichte ihm schnell den Ausweis.
"Gut... ich hab jetzt mal 6 Tage eingegeben. Falls du nach ein paar Tagen schon gehen willst, musst du nur die gebliebenen Nächte zahlen. Das Zimmer wird dann wieder frei gemacht. Hier hast du deinen Schlüssel... Einen schönen Aufenthalt!", verabschiedete sich der Junge.
Ich lief zu dem Aufzug und schaute auf meine Nummer.
638. Also drückte ich auf den Schalter 6 und der Lift setzte sich in Bewegung.
Oben angekommen suchte ich nach meinem Zimmer und fand es auch schon nach kurzer Zeit.
Ich schloss die Tür auf und ließ sie danach wieder zufallen.
Sofort schmiss ich meinen Rucksack auf das Bett und meinenn Laptop stellte ich auf den kleinen Tisch.
Meine Schuhe zog ich auch geschwind aus und ging dann gleich ins Badezimmer auf die Toilette.
Ich wusch meine Hände und trank etwas aus dem Wasserhahn.
Als ich aus dem Badezimmer herauskam, öffnete ich die Tasche von meiner Laptoptasche und stellte diese auf den Boden.
Mein Laptop platzierte ich auf meinem Tisch.
Sofort öffnete ich Skype und gab den Namen KiHong_Lee_6 ein.
Sofort bekam ich einen Treffer und ich rief ihn sofort an.
"Hey, du kleine Dramaqueen!", begrüßte mich Ki Hong.
"Hey du Affe!", begrüßte ich ihn zurück und fing an zu lachen.
"Du sorgst hier für Trubel. Thomas war total verzweifelt, als ich bei Dylan angekommen war. Er gibt sich selbst die Schuld und sucht jetzt nach Hinweisen wo du nur sein könntest. Also wenn du jemanden nicht erleben willst, ist es Thomas. Dylan ist auch sehr besorgt. Mit Ash und Tris hab ich noch nicht geredet, aber sie scheinen auch sehr besorgt zu sein."
Ich atmete einmal tief ein. Und für einen kurzen Augenblick dachte ich, dass ich einfach aufstehen würde, meine Sachen packen würde und wieder zurück zu Thomas fahren würde.
Ich dachte, dass es vielleicht nicht stimmte, was Selina gesagt hatte.
"Warum gibt sich Thomas die Schuld?", fragte Ki Hong zögerlich.
"Naja... Selina hatte erzählt, dass sie im Bett waren, in der Zeit als Thomas und ich Beziehungsstress hatten", antwortete ich kühl.
Ich sagte extra Beziehungsstress, um ihm klar zu machen, dass wir zu der Zeit noch zusammen waren.
"Sicher, dass es stimmt?", fragte er.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Also... erzähl. Wie ist es grade in New York. Vermisst ihr mich alle schon?", lachte ich und auch er fing an zu grinsen.
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Du Und Ich= WIR (Thomas Brodie-Sangster FF)
Fiksi PenggemarLisa ist 16 Jahre alt und geht auf eine Highschool in Amerika. Dort hat sie einen geringen Freundeskreis. -Dylan. Er ist ihr bester Freund, seid dem sie letztes Jahr auf die Schule kam. Sie erzählten sich alles. So erwähnte Dylan auch, dass ein gute...