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Mein Blick wandert durch die Menschen menge welche alle in kleinen Gruppen zusammen sitzen. Wie jeden Tag die selben Gruppen an den selben Plätzen mit dem selben Essen. Wie langweilig.

Serina sitzt auch wie jeden Tag bei einer kleinen Gruppe aus unserer Klasse. Erst jetzt fällt mir auf das auch dieser Kerl von vorhin mit dort am Tisch sitzt und mich ununterbrochen anstarrt. Was für ein Psycho. Naja muss ich gerade sagen.

Aber was er kann kann ich schon lange. Also starre ich zurück. Hel blau trift auf grün und blau. Und wie jeder andere auch wechseln seine Augen von meinem einem zum anderen Auge als könnte er sich nicht entscheiden welches jetzt besser ist.

Gut zehn Minuten start der Kerl mich an bis er irgendwann aufgibt und sich wider an seine Gruppe wendet.

Yes. Gewonnen.

Naja genauer gesagt wendet er sich an Serina welche er in ein Gespräch verwickelt und nachdem er immer mal wider kurz zu mir schaut würde ich mal sagen es geht um mich.

Perfekt zum ende der Pause habe ich meinen Apfel fertig. Ja ich weis selber das ich langsam esse aber dafür muss ich dann um so weniger essen. Keine Ahnung was sich mein Körper dabei denkt, aber es ist so.

Ich stehe von meinem Platz auf, schmeiße den Rest des Apfels in den Mülleimer und verlasse die Cafeteria um zu meinem Klassenzimmer zu gelangen.

Gelangweilt sitze ich wider auf dem selben Stuhl wie immer und schaue aus dem selben Fenster wie immer. Mein Lehrer der irgendwie alle unsere Fächer unterrichtet  kommt ins Klassenzimmer und beginnt den Unterricht. Wie immer.

Ich schaue auf die Uhr. Nur noch 20 Minuten dann kann ich nach Hause. Aber wenn es jetzt 12:40 ist dann müsste eigentlich...

Mein Blick schweift wider aus dem Fenster und pünktlich auf die Sekunde kommt die Joggerin vorbei gelaufen die jeden Tag um die selbe Uhrzeit an der Schule vorbei läuft. Das ihr das nicht zu langweilig ist.

Ich schaue ihr noch hinterher bis sie um die nächste Ecke gebogen ist und aus meinem Sichtfeld verschwindet.

Endlich. Die Klingel welche uns alle befreit. Sofort stürmen alle Schüler aus dem Raum so wie immer halt und ich locker hinter her.

An der Bushaltestelle muss ich auch nicht lange warten bis mein Bus vorfährt. Ich steige ein halte dem Fahrer meine Karte unter die Nase, er nickt und ich setze mich auf den einzinsten Einzelplatz im ganzen Bus. Wie immer halt.

An der richtigen Station steige ich aus und laufe im tackt zu meinen Lidern bis zu meinem Haus.

Naja wenn man es Haus nennen kann. Es ist eher wie ein riesiger Bunker und mit allem mögliche ausgestattet. Von außen ähnelt unser Haus einer rissigen luxuriösen Villa. Doch wie gesagt war mein Dad ein Wissenschaftler fürs Militär und für die Regierung wodurch er wusste was alles in Zukunft passieren kann. So hat er unser Haus mit genügend Solaranlagen ausgestattet so das egal was ich mache ich immer genügend Strom habe. Selbst wenn die Sonne nicht scheinen würde wehre in der rissigen 'Batterie' von den Solaranlagen immer die Maximale Stammanzahl so das man noch gut einen Monat Strom zur Verfügung hat. Außerdem wird unser Leitungswasser extern aus einem See gezogen und muss sich bevor es bei uns ankommt durch etliche Filter quälen um dann bei mir getrunken oder als Dusch Wasser her zuhalten. Grausames Schicksal.

Aber mein Vater hat wirklich an alles gedacht. Im Notfall hätte ich nämlich auch noch einen Atomschutzbunker. Ja als Wissenschafter verdient man extrem gut was auch mein gutes Leben erklärt.

Ich schließe mein 'Haus' auf pfeffere meine Tasche in eine Ecke und watschel in die Küche. Aus dem Kühlschrank nehme ich mir drei Frikadellen und schlendere mit denen die Treppen nach unten in meinen Keller und dieser ist der Wahnsinn. Das muss selbst ich zu geben.

Zombies! Zum glück bin ich vorbereitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt