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Von was ich träumte ist ja klar, oder? Von Daniele natürlich.

Am nächsten Früh weckten mich warme Sonnenstrahlen, die durch das große Fenster auf mein Gesicht schienen. Es war 10 Uhr. Frisch und munter machte ich mich fertig und wollte gerade in die Küche gehen, als es an der Stubentür klopfte. Ich war zuerst erschrocken und verwundert, warum jemand in unserem Garten war. Ich ging nachsehen wer es war. Vor der Tür stand ein strahlender Daniele mit Blumen in der Hand.

Na ja, hätte ich mir eigentlich denken können. Wer sollte denn sonst in unseren Garten gehen. Außerdem gab es ein kleines Tor im Zaun zwischen dem Garten der Negronis und unserem. Schnell flitzte ich zur Tür und riss sie auf.

Ich war so froh ihn wieder zu sehen. "Na hast du mich vermisst Schönheit?", fragte er frech grinsend, als die Tür aufging. Aus mir sprudelte es heraus: "Ja! Ehm was machst du hier?" "Ich hab dich auch vermisst und weil ich dir ja erst beweisen muss, dass ich ein guter Freund bin, hab ich uns ein Frühstück vorbereitet." Er zeigte mit seiner freien Hand hinter sich und streckte mir mit der anderen den schönen Blumenstrauß entgegen. Ich spähte über seine Schulter in den Garten. Auf der Wiese in der Sonne lag eine große Decke, darauf stand ein riesiger Picknickkorb. Ich schaute Dani mit aufgerissenen Augen an, er hielt mir immer noch die Blumen vor die Nase. "Also wenn du die Blümchen nicht willst, meine Mutter freut sich bestimmt darüber." "Doch ich, ich weiß nicht was ich sagen soll. Das ist alles so süß." Ich nahm den Blumstrauß und fiel Daniele um den Hals.

Er roch total gut. Er war total lieb, total süß, total ... perfekt.

Ich holte noch schnell eine Vase für die Blümchen, dann picknickten wir gemeinsam im Garten. Ich war sehr glücklich in Danieles Nähe.

Forever together?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt