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Scheinbar wollte er nicht sehen, wie ich mit seiner Tochter Zärtlichkeiten austauschte, dachte vielleicht, ich würde Bell ihm wegnehmen wollen oder er wurde dadurch schmerzhaft an seine Frau erinnert.

Was auch immer ihn zum Gehen anregte, es tat mir leid.

Nach einem letzten flüchtigen Kuss auf Bells Stirn verlies ich mit schlechtem Gewissen das Haus und eilte zu meinem.

Direkt im Flur begegnete ich meiner Mutter, sie war mal wieder am Putzen. Mum erkannte auf den ersten Blick die Verzweiflung und Ratlosigkeit in meinen Augen. Sofort kam sie mit schnellen großen Schritten auf mich zu und umarmte mich. "Dani was ist los, was ist passiert?" Mir stiegen Tränen in die Augen. So selten wie ich weinte, wenn es jedoch einmal so weit war, konnte ich es nicht unterdrücken. Schluchzend berichtete ich ihr alles, was am heutigen Tag geschehen war.

Forever together?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt