Der neue Lehrer #Kürbistumor

Mänjuel

Pov: Paluten

Kurz klopfte ich und trat dann ein. Was ich sah, gefiel mir gar nicht. Was macht er denn hier? Taddl soll sich von meinem Freund verhalten. Ich wusste zwar, dass T einen Freund hatte, trotzdem war ich eifersüchtig und etwas misstrauisch. Ich mochte T zwar schon, aber meinem Mänjuel soll er nicht zu nahe kommen.

„Oh hi Palle." Begrüßte mich Manu grinsen. „Hi Manu und Taddl." Begrüßte ich die beiden. „Ja ich geh dann wieder." Kicherte T kurz und hob zum Abschied seine Hand. Ich sah ihm nach, bis er aus dem Zimmer verschwunden war. Anschließend drehte ich mich zu Manuel, der inzwischen vom Stuhl aufgestanden war. Etwas belustig sah er mich an und kam dann auf mich zu.

„Was schaust du den so?" fragte ich und kam ihm entgegen. „Ist da etwa jemand eifersüchtig?" Neckte er mich. „Ha, das hättest du wohl gerne." Leugnete ich und griff um seine Taille, um ihn an mich zu ziehen. Kurz kicherte er und legte seine Hände auf meinen Schultern ab. „Das würdest du ja nie." Sagte er belustig und küsste mich. Sofort kribbelte es in mir und ich erwiderte glücklich. Gierig stupste ich mit meiner Zunge gegen seine Lippen. Sofort gewährte er mir Einlass und seufzte darauf wohlig auf.

Als wir uns lösten, sahen wir uns verträumt in die Augen. „Und wie war dein Unterricht?" fragte mich Manuel. „Viel zu lange." seufzte ich und löste mich von ihm. „Übrigens feiert Maudado und sein Freund am Samstag eine Party. Du bist auch eingeladen." Erzählte ich ihm. „Oh da komme ich natürlich sehr gerne." Grinste er mich nun an.

„Na dann. Aber eine Frage, was wollte Taddl vorhin?" fragte ich nun neugierig. „Das hättest du wohl gerne gewusst." Neckte er mich und küsste mich wieder. „Ach komm ..." leider konnte ich meinen Satz nicht mehr beenden, da die Schulglocke ertönte.

Kurz gab ich Manu noch einen Kuss und verabschiedete mich dann. „Wir sehen uns später." Lächelte ich, bevor ich den Raum verließ.

(...)

Nun wartete ich am Schultor auf Manu, da wir ja noch gemeinsam zu ihm fahren und etwas machen wollten. Etwas ungeduldig sah ich immer wieder zum Gebäude und in mein Handy. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, bis er endlich kam. Zum Glück war T nicht dabei. „Hallo Paddy." Begrüßte er mich und lächelte. „Hi Mänjuel." Grinste ich zurück und griff nach seiner Hand, um ihn zu meinem Auto zu zerren.

„Du hast es ja ganz schön eilig." Kicherte er. Natürlich hatte ich es eilig. Denn erstens dann konnte ich ihn wieder küssen und zweitens in für mich haben. Wie immer stiegen wir in meinen Smart ein und fuhren zu ihm nach Hause.

Gemeinsam betraten wir seine Wohnung und ließen uns sofort auf das Sofa fallen. Manuel krabbelte über mich und begann mich wild zu küssen, was ich nur erwidern konnte. Langsam fuhr ich seinen Rücken hinab und ließ meine Hand an seiner Taille ruhen. Leider wurde dieser schöne Moment durch meinen Magen zerstört. Denn er begann zu knurren.

Manu löste sich und kicherte. „Da hat wohl jemand Hunger." Neckte er mich und pikste in meinen Bauch. „Ja ein wenig." Nuschelte ich. „Komm lass uns was bestellen." Schlug Manuel vor und griff nach seinem Handy. Ich bestellte mir Rigatoni und er eine Pizza.

Während wir so warteten, redeten wir über den heutigen Tag und knutschten dabei immer wieder rum. Als dann unser Essen kam, schoben wir es wortwörtlich in uns hinein. Manu war immer wieder so fies und klaute etwas von meinen Nudeln, was ich mir aber nicht gefallen ließ und einfach was von seiner Pizza aß.

Nachdem wir alles gegessen hatten, machten wir uns noch einen schönen Nachmittag. Wir kuschelten, schauten einen Film und zockten ein wenig. Bis es kurz nach halb 6 war. Denn ab da musste ich gehen, denn Lena würde bald nach hause kommen. „Ich muss dann auch nach Hause und noch ein paar schulische Dinge erledigen." Erklärte ich Manu mein gehen, was zum Teil gelogen war.

Etwas enttäuscht sah er zu mir und stand dann auf. Ich stand ebenfalls auf und lief zur Garderobe. Dort zog ich meine Schuhe und Jacke an und drehte mich anschließend zu Manuel, der mich nur schmollend ansah. „Ach Mänjuel, wir sehen uns doch morgen wieder." Heiterte ich ihn auf.

„Ok ist ja gut." Kam es dann von ihm. Er kam mir näher und legte seine Lippen auf meine. Als wir uns wieder lösten, lächelte ich ihn noch kurz an und öffnete die Tür. Ich schreitete hindurch und winkte Manu noch zum Abschied. „Patrick!" rief er, woraufhin ich mich umdrehte und fragen wollte, was los ist, da umarmte er mich auch schon. Kurz schmunzelte ich und erwiderte dann die Umarmung.

(...)

Gerade hatte ich meine Wohnung betreten und meine Sachen ausgezogen. Anschließend ging ich in die Küche, um etwas zu trinken. Als ich mir gerade Wasser in ein Glas schenkte, kam Lena nach Hause. „Palle bist du da?" rief sie in die Wohnung, woraufhin ich mit einem Ja antwortete. Nachdem sie ihre Sachen ausgezogen hatte, kam sie zu mir in die Küche. „Hallo." Grinste sie mich an, was ich kurz erwiderte.

"Was ist denn schon wieder los?" fragte sie mich besorgte. „Nichts, ich bin einfach nur müde." Antwortete ich. „Oh, war dein Tag so anstrengend? Na dann weiß ich, was dich wieder runterbringt." Grinste sie und kam auf mich zu und küsste mich. „Ach müssen wir jetzt? Ich bin wirklich müde und möchte mich noch duschen." Antwortete ich. „Ach komm schon." Bettelte sie und stellte einen Fuß zwischen meine Beine.