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Der Tag ging recht schnell vorbei und Hoseok genoss jede Sekunde in vollen Zügen. Morgen gab es einen freien Tag für Yoongi, was ihn freute.
Die beiden waren gut voran gekommen und hatten nun auch einen ungenauen Plan, wo der Mörder als nächstes zuschlagen würde. Es war in der Gegend, in der der Polizist und sein bester Freund wohnten. Den Leuten wurde schon Bescheid gesagt so gut es geht drinnen zu bleiben.

Nun stand er mit seinem Kollegen wieder vor dem Gelände des Gefängnis und zeigte seinen Ausweis und Karte vor.
Yoongi konnte es nach dem Zusammenbruch des anderen nicht zulassen, dass er wieder so grob und Rücksicht los mitgenommen wird. Also sagte er den Chef Bescheid, welcher der Gefängnisleitung Bescheid gab.

Viel war nicht zu erwarten.
Überall standen wachen und Hunde, manche Leute waren draußen auf dem Sportplatz, die meisten drinnen.
Dem kleineren wurde unwohl zu denken, dass Hoseok 24/7 in diesem Gebäude verbrachte, umgeben von gefährlichen Menschen.

"Ich schätze mal ab hier musst du ohne mich gehen.." verabschiedete sich der Polizist, als Hoseok schon von 2 Wächtern abgefangen wurde.
Dieser nickte nur lächelnd und zwinkerte ihm zu, was ihn verwirrend da standen lies. Noch eine Weile schaute er auf den Gang, bis die Chefin ihn den Weg nach draußen anwies.

Draußen herrschte stille. Das Hauptgefängnis war abgegrenzt von der Stadt, selbstverständlich. Mit dem Auto waren es gut 20 Minuten fahrt über eine Landstraße.
Der Ort war eigentlich recht schön für die ruhigen Teile Seouls.
Ackerfelder und Weiden waren über die ganze Fläche verteilt und es herrschte absolute ruhe-ginge man nicht von den Kuhglocken und wiehern der Pferde aus.
Doch diese große, graue Gebäude zerstörte glatt diese ganze Ansicht.

Der Schwarzschopf atmete noch einmal die frische Luft ein, als er sich letztendlich in das Auto setzte und losfuhr.
Das Radio blieb wie immer unberührt.

"I never wanna hear you say..." sang er leise und grinste am Schluss.
Seine Freizeit verbrachte er mit Bücher lesen und Friends & Brooklyn Nine Nine zu gucken.
Lange und sinnlose Autofahrten liebte er auch, doch der Sprit war teuer und sich etwas extra leisten, konnte er zur Zeit nicht.

So sehr in den Gedanken vertieft, merkte er seine Ankunft zuhause nicht richtig. Erst als er die alte Nachbars Katze auf dem Bürgersteig sah, schaltete er wieder ein.

"Na du?" begrüßte er sie leise und ging zur Haustür. Die Katze lief elegant voran und setzte sich auf die kalten Mamor Stufen.
Dabei beobachtete Yoongi diese belustigt und checkte den Briefkasten.
Nur Rechnungen und Reklamen— das übliche also.
Das Tier begleitete ihn noch bis in seine Etage und lief dann zum Fenster.
Er lächelte sie noch einmal an, ehe er seine Wohnungstür aufschloss und in die warmen 4 Wände eintrat.

Thanks for reading
Ich würde mich gerne nochmal dafür entschuldigen, dass der Upload Plan nicht so ganz funktioniert hat.
Mir kamen unerwartet mehr Sachen dazwischen, was meine Lust auf Wattpad echt runterzog.
Jetzt bin ich aber wieder ganz am Start und arbeitete weiter an der Story :)

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