Kapitel 3

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Liam steuert schon auf die rechte Tür zu, und ich lief ihm schnell hinterher.

L:Hier im rechten Flügel findest du alle Zimmer der Patienten. Jungs im 2. Stock, die Mädchen im 1. Stock. Hier unten findest du noch eine große Bibliothek und sämtliche Freuzeiträume mit Computern, Fernseher oder Spieleconsolen. Aber ab hier darfst du auch nicht mehr deine Staßenschuhe tragen, deshalb hab ich hier ein paar dicke Socken, die du anziehen kannst.

Es kommt ja immer besser...

Schnell, um keinen Ärger zu bekommen schlüpfe ich aus meinen No-Name Sneakers und zog die dicken blauen Kuschelsocken über. Meine Schuhe nahm ich in die Hand. Und eins muss ich jetzt wirklich mal sagen, die Socken sind verdammt bequem. Liam und ich laufen gemeinsam den langen, mit Teppich ausgelegten Flur entlang. Vorbei an sämtlichen Türen und Fenstern. Alles war schön Licht durchflutet, und es gab einen schönen Blick nach draußen. Unser weg endet an einer Tür hier im Erdgeschoss. Er klopfte kurz und trat nach einem kurzen "herrein" von innen durch die Tür.

Drinnen saß ein nett aussehender Mann, so Mitte 40, der uns nett anlächelt.

L:Hey Franz, ich brauch dass Armband für Niall Horan.

F(ranz):Ja klar warte bitte kurz.

Frank, Franz, Felix oder wie der auch immer heißt, kramte in einer Schublade herum, und holte eine Folie heraus, indem ein Armband mit so einem Komischen Verschluss dran war. Es war Silber/grau und Liam nahm es ihm dankend ab, und kam wieder auf mich zu. Er deutete auf meinen Arm. Dass soll wohl soetwas heißen wie: "Gib mir deinen Arm, ich muss das Band darum machen". Leicht Zögernd und total Zitternt hielt ich meinen rechten Arm hoch, damit der das Armband darum binden kann. Das machte er total vorsichtig, um mich nicht allzu oft zu berühren. Als seine Fingerkuppen jedoch meine Haut streifte zucke ich stark zusammen, was Liam nich Unbemerkt bleibt, denn er Mustert mich jezt mit einem besorgten blick.

L:Bis zu deinem ersten Gespräch mit Dr.Styles wirst du das behalten. Danach bekommst du ein neues mit der passenden Farbe zu deiner Diagnose. Danke Franz und Bye Franz.

Liam trat wieder aus dem Raum heraus und ich folge ihm leicht lächelnd. Wir machen uns geradewegs auf den Weg zu einen der Fahrstühle, doch ich konnte keinen Knopf finden, damit man ihn rufen kann.

L:Man hat sich hier bei der Fahstülen, genauso wie bei der Treppentür hier unten etwas Cleveres ausgedacht. Wenn du den Fahrstuhl rufen möchtest, oder durch die Tür möchtest, musst du dein Barcode welcher auf deinem Armband ist, unter den Scanner halten. So hält man ungebetene Gäste auf. Von innen geht die Tür natürlich auf.

N:O-Ok-Okey

Liam zeigt gleichzeitig auf einen der Scanner, und verdeutlicht mir somit mein Armband darunter zuhalte. Ich tat wie mir befohlen und schon wenige Sekunden später ging der Fahrstuhl mit einen "Plink" auf. Nachdem wir im 2 Stock ausstiegen, befanden wir uns wieder in einen Flur. Die Wände waren in einen hell Blau gestrichen, und auch hier lag flauschiger Teppichboden. Als wir uns weiter auf den weg zu den Persönlichen Zimmern machten, versucht ich mir so gut es geht den Weg zu merken. Es ist hier wirklich wie in einem Labyrinth drinnen! Die Türen waren alle Weis lackiert und neben den Türen hing jeweils ein kleines Schild mit der Nummer des Zimmers und eine Kleine Tafel die alle wirklich schön beschrieben und verzieht sind. Nach ein paar Minuten hielt Liam vor einer der Türen an. Die Tafel war unbeschriftet.

L:So hier dass ist dein Zimmer. Nr. 69.

I:Danke Liam. Bis Später.

Und schon wieder war ich alleine. Allein gelassen von meiner Mum, von meinem Stiefdad, meine alten Freunde. Alle. Moment. Die haben doch mein Zeugs durchsucht, vielleicht haben sie meine kleine Rettung ja nicht gefunden! Aber erstmals sollte ich mir das Zimmer angucken. Also öffnete ich langsam die Tür, und lief in das Zimmer herein.

Es ist ein großer Raum, der mint Gestrichen ist. Oben Links und oben rechts steht jeweils ein bett, daneben ein kleiner Nachtschrank. In der Mitte der beiden Betten steht eine schwarze Leder Couch wo cirka 5 Personen drauf Platz haben und ein Tisch. Vor den Betten steht jeweils ein hell-hölzender Kleiderschrank. Links und Recht neben der Tür steht jeweils auch noch ein Schreibtisch aus hellen Holz und ein Drehstuhl. Und in der Mitte des Raumes steht noch ein Tisch mit 2 Stühlen. Die rechte Seite sieht ziemlich "Bewohnt" aus, da das Bett bezogen ist, und auf dem liegen verschiedene, echt hübsche Zeichnungen. Dann gehört die linke hälfte wohl mir.

Ich war Grade dabei mir die echt gelungenen Zeichnungen an zugucken, als ich von hinten gepackt wurde und gegen die nächst gelegene wand gedrückt wurde.

The Shy Boy (Boyxboy + Ziall) *On Hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt