Kapitel 7

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,,Spinnst du??!! Du kannst mir doch sowas nicht antun!!"rief ich und er wusste, dass ich gegen ihn nichts machen konnte
Er war stärker als ich und das einzige was ich konnte war dann das Betteln.
,,Selber Schuld! Du durftest nicht weglaufen und meine Liebe ausnutzen!"sagte er und zog sein Oberteil aus.
,,Okey okey weißt du was? Es tut mir Leid! Bitte lass es.
Ich will nicht vergewaltigt werden, bitte!"bettelte ich ihn an.
,,Denk nicht daran das es eine Vergewaltigung wird, sondern mehr als ein Geschenk von mir!"

,,Welches ich nicht will!!"meckerte ich weiter.

,,Es reicht!!! Du bekommst so oder so eine Strafe!"zischte er.
Er hielt mein Hals gegen das Sofa auf dem ich lag.
Er ging an mein Hals und saugte daran, es war nicht leidenschaftlich.
Es tat so weh....ich spürte wie seine Hand mein Hals weiter zerdrückte.
Er wurde aggressiver....das merkte ich sofort schon, als er nach mir griff.
Es tat so am Hals weh, dass ich aufstöhnte.
Nein nein......ich versuchte ihn wegzuschubsen, aber wie immer ohne Erfolg.
Seine Hände glitten unter mein Oberteil.
Er blieb irgendwo mit seiner Hand an meinem Oberteil hängen.
Er zerriss mein Oberteil und warf es auf den Tisch.
Seine Hände waren überall.
Es war nur eklig und ich versuchte diesen Moment zu überstehen, was anderes konnte ich nicht, als weinen.
Er versuchte seine Hose auszuziehen, aber ich versuchte ihn dabei aufzuhalten.
Er hielt dann meine Arme gegen das Sofa.
Als es alles passierte, floßen mir nur die Tränen.
Ich fühlte mich so ausgenutzt und dreckig...
Wie konnte er nur??!!
Er hatte mich vergewaltigt.....
Wie...?Waru-?? Wieso bloß?
Kein Mensch hat sowas verdient.
Was habe ich in meinem Leben falsch gemacht?
Musste ich immer für alles so bestraft werden?

Als er fertig war, gab er mir ein Kuss auf die Wange und gab mir dann eine Decke.
Sofort nahm ich sie und bedeckte mich damit.
Er schaute mir dabei zu und beobachtete mich, solange ich noch nackt war.
,,Beim nächstenmal aufpassen, sonst 2 Runden hintereinander!"sagte er und zwinkerte mir zu.
Als er seine Sachen nahm und das Zimmer verließ, weinte ich mir dir Seele aus...

Serkan's POV.

Ich wollte sie schonmal bestrafen, aber da habe ich ein Auge zugedrückt.
Diesmal hat sie sich es selber verbockt.
Ich hörte sie von meinem Arbeitszimmer aus dem Fenster.
Sie weinte im Schlafzimmer und das gerade nicht leise.
Sie tat mir auch leid, aber sie muss sich an meine Regeln halten, sonst passiert das.
Und eigentlich war es sogar gar nicht so schlimm....ich meine ich war vorsichtig und Kondom habe ich auch benutzt.

Ceylan's POV.

Er war kein wenig vorsichtig.
Er ging einfach damit in mich rein.
Das Wort Vergewaltigung hat nicht ohne Grund seine Bedeutung.
Ich wollte nur noch mein eigenes Leben selber leben.
Damit meine ich:
Mein Haus kaufen...meinen Traummann kennenlernen und Kinder bekommen, aber was bekomme ich stattdessen??
Ja richtig einen Vergewaltiger als meinen Ehemann.
Ich ging unter die Dusche um den ganzen Schmutz von mir zu bekommen.
Mein Unterleib schmerzte soo....
Als ich fertig war, zog ich mein Pyjama an.
Ich ging langsam ins Bett, da mein Unterleib noch Schmerzen hatte.
Paar mal waren meine Gedanken wieder bei diesem grauenvollen Moment, sodass ich wieder weinte.
Irgendwann fiel ich auch in den Schlaf.

Nächster Tag.

Ich wachte nach einem lauten Geräusch auf.
Ich wollte wissen was es war.
Ich stand also auf und ging aus dem Zimmer.
Als ich das Zimmer verließ, sah ich wie Serkan mit einer Frau stritt.
Die Frau war Mitte dreißig und sie ist glaub die Hausfrau gewesen.
Über was sie stritten wusste ich nicht.
,,Serkan wenn du so weiter machst, dann kündige ich!"rief sie.
,,Diala, du wirst nirgends so bezahlt wie hier, also kannst du gehen.
Jeder kann deinen Platz einnehmen"zischte er.
Sie ging direkt wieder an die Arbeit.
Hää?
Was läuft da bloß ab?
Scheissseee...
Serkan sah mich.
Ich ging wieder ins Zimmer und schloß mich da ab.
Er öffnete mit einer seiner Schlüsseln die Tür.
,,Wohin Schätzchen?"
Ich ging paar Schritte weiter nach hinten und er kam mir näher.
,,Ich mach nichts, komm runter.
Willst du was essen?"fragte er.
Ich nickte, da ich nicht viel seit unseren Flitterwochen gegessen hatte.
Plötzlich klopfte jemand an unserer Tür.
Die Hausfrau kam rein.
Sie hatte mir ein Tablett voller Essen gebracht.
,,Hoffentlich schmeckts dir"sagte sie und lächelte mich an.
,,Nie wieder bekommst du frei für einen Monat Diala!"rief Serkan ihr nach.
Ich bedankte mich bei ihr, sodass sie Serkan's Satz vergaß.
Ich fing an die Früchte zu essen, die sie mir gebracht hatte.
Danach aß ich das Croissant und trank nebenbei Kakao.
Serkan war in der Dusche solange.
Als ich fertig war, räumte ich es unten auf, also in die Spülmaschine.
Ich ging wieder auf mein Zimmer und setzte mich ans Fenster.
Ich wollte frische Luft in mich einziehen und für einen Moment meine Lage vergessen.
Serkan kam vom Badezimmer, aber ich ignorierte ihn.
Er küsste mich an meiner Wange.
,,Hey, alles okey?"
Ich antwortete nicht.
Er drehte mich dann zu sich, sodass ich ihm in die Augen blicken musste.
,,Ich hab dich was gefragt!"sagte er mit einer ernsten Stimme und hielt mein Kinn hoch.
,,Ja"sagte ich mit einer gekratzten Stimme.
Er wollte mich küssen, doch ich gab ihm meine Wange.
Er wusste was ich meinte, also ging er aus dem Zimmer.

Zwangsheirat mit einem MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt