Kapitel 2

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Ich wurde durch meinem Wecker geweckt.
Ich stand auf und ging ins Badezimmer.
Heute ist erst der Anfang eines neuen Tages und ich darf durch die Hölle gehen.
Ich machte mich im Badezimmer fertig.
Als ich fertig war, zog ich mir ein Kleid an, da es so ein schönes Wetter war.
Das Kleid ging mir bis zu den Knien, also alles im grünen Bereich.
Ich nahm mir meine Tasche und verließ das Haus mit einem Apfel in der Hand.
Der Tag kann beginnen.
Ich ging zur Schule.

-

,,Ceylan!"ermahnte mich meine
Mathe-Lehrerin.

Sie störte mich, als ich gerade zum Fenster sah und an die schreckliche Zukunft dachte mit Serkan.

,,Können sie diese Aufgabe lösen?"fragte sie mich und das gerade nicht höflich.

Scheisse, was mache ich jetzt?
Ich kann nicht mal 22+16 so schnell rechnen!
Wie soll ich so eine Gleichung rechnen?
Sollte ich mit dem Taschenrechner rechnen?
Nein alle schauen dich grad an.
Dann komm ich dumm rüber...
Als ich nach vorne hoffnungslos schaute und meine Inneren Stimmen diskutierten, klingelte es einfach.
Omg es hatte geklingelt.
Ohhh yesss hahaha, ich zwinkerte ihr zu und ging aus dem Klassenzimmer.
Boahhh wie ich sie hasste ahahahaha.
Ich ging schnell nachhause, da mich die Mutter von Serkan erwartete.

Als ich zuhause ankam, stockte mir der Atem.
Serkan und seine Familie saßen im Wohnzimmer.
Sie alle unterhielten sich miteinander.
Sogar meine Brüder und Serkan.
Bemerkt wurde ich nicht, außer von Serkan.
Er lächelte mich im ersten Moment an und erblickte dann meine nackten Beine.
Er schaute so sauer.
Meine Zukunft sah so schlimm aus.
Ich ging schnell die Treppen hoch.
Serkan war direkt hinter mir und nahm mein Arm.
Er zog mich bis in mein Zimmer.

,,Was soll das hmm??!!"zischte er.

,,Was meinst du??!!"einen auf den -Ich weiß nicht was du meinst!-

,,Wie ziehst du dich an?!!! Noch einmal ziehst du dich so an! Glaub mir, ich zerreiße alle deine Klamotten und du ziehst dann das an was ich dir gebe!!"schrie er.

Er wurde immer lauter, sodass ich Angst bekam.
Wer weiß was der mir gleich antun würde.
Seine Augen weiteten sich und seine braunen Augen verdunkelten sich...ohh nein ich kann das nicht....

Er schubste mich auf's Bett.
Er ging zu meinem Schrank und warf mir eine Jeans und ein T-shirt rüber.

,,Bald heiraten wir!
Du musst dich an einige Regeln halten.
Nummer 1: Keine offenen Sachen mehr anziehen, außer wenn wir alleine sind, sonst weißt du ja was passiert!
Nummer 2: Kein Kontakt zu einem Jungen, außer Familienmitglieder.
Wenn dich einer anschauen sollte oder ansprechen oder anfassen sollte, dann wird er ums Leben kommen, sogar wenn du zu ihm gehst, dann darfst du dabei zusehen und da mache ich kein Spaß süße!!
Die restlichen Regeln lernst du in unserer Ehe schon kennen."

Er ging aus dem Zimmer und ich zog mich um.
Was dachte er sich bitte?
Das ich seine Sklavin bin?
Da hat er sich geschnitten!
Als ich fertig war, ging ich runter und die Mutter von Serkan fuhr uns alle zur Stadt.
Nur die Frauen waren dabei.
Seine Schwestern und meine und unsere Mütter.

-

Seid wirklich 2 Stunden suchten wir ein Hochzeitskleid.
Es waren aber keine schönen da.
Bis mich die Mutter von Serkan rief.

,,Ceylan, ich habe das perfekte Kleid für dich"rief sie.

Ich ging mit einem genervten Blick es anprobieren.
Obwohl ich es nicht wollte, war es trotzdem fabelhaft.
Ich fühlte mich wirklich wie Cinderella.

Es glänzte schön und es passte mir perfekt

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Es glänzte schön und es passte mir perfekt.
Die Schwestern von Serkan gaben mir die ganze Zeit Komplimente, sowie meine Schwestern, aber meine Mutter und meine Schwiegermutter waren begeisterter als ich.
Wir entschieden uns für das Kleid.

-

Zuhause angekommen, schauten die Männer Fußball.
Serkan lächelte mir von hinten zu und die anderen riefen laut nach TOR!
Sie freuten sich, aber ich ging nach oben, weil meine Gedanken bei Serkan waren und ich nicht zu ihm wollte.
Das Gefühl einen zu heiraten, den ich nicht wollte, machte mich fertig.

,,Ceylan warte"rief Serkan hinter mir.
Er nahm meine Hand leicht und zog mich bis zum Ende des Flurs.

,,Hast du ein schönes Kleid dir aussuchen können?"fragte er und zog mich an meiner Taille zu sich näher.

Naja es waren paar Millimeter die unseren Körper noch auseinander hielten, bis mich Serkan zu sich presste.

,,Ehm ja"meinte ich und schaute ihn nicht an, weil ich Angst hatte, dass er was machen würde.

Wo sollte ich bitte meine Hand hinlegen??
Ich wollte seine Muskeln jetzt nicht anfassen, also ich könnte...nein nein nein!!!

Er schling seine Arme um mich und ich konnte mich leider nicht befreien.
Er küsste meine Wange.
Ich versuchte still zu bleiben, damit er mir nicht noch was antut.
Wenn ich es jetzt nicht mit ihm für paar Sekunden aushalten kann, wie wird es dann in meiner Zukunft mit ihm sein???!!

Auf einmal lief seine Schwester durch.
Ich entfernte mich sofort von ihm.
Wir gingen beide wieder ins Wohnzimmer, damit es nicht so rüber kommt, als hätten wir vor der Ehe schon was gemacht gehabt.

Zwangsheirat mit einem MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt