Zwangsheirat mit einem Mafiaboss

Kapitel 28

Ich hörte laute Maschinen und ich lag auf dem Bauch.
Ich roch den Geruch von Ärzten.
Ich war wohl in einem Krankenhaus.
Als ich meine Augen öffnen konnte, drehten die Krankenschwestern mich leicht um.
,,Die Entfernung der Kugel lief erfolgreich! Jetzt muss sie sich nur noch ausruhen"sagte ein Mann, der wohl der Doktor war, weil er mir wohl die Kugel aus dem Rücken nahm.
Bin ich eigentlich wieder da, oder ist es nur ein Traum?
Eine Krankenschwester gab mir was zu trinken und dir andere, brachte mir einen Rollstuhl.
Erst trank ich Wasser, dann halfen sie mir auf den Stuhl und einer der beiden fuhr mich in ein neues Krankenzimmer.
Eine andere Krankenschwester richtete meinen Platz.
Als sie mir halfen aufzustehen, fiel es mir schwer selber zu laufen.
Ich lief mit wackligen Füßen und der Hilfe der beiden Schwestern zum Patientenbett.
,,Sie haben sehr viele Besucher und sie können es garnicht erwarten sie zu sehen!"erzählte mir eine Schwester mit einem Lächeln im Gesicht.
,,Was ist passiert? Ich kann mich nicht mehr an irgendwas erinnern"sagte ich.
,,Sie sind erschossen worden, vom Mafiaboss Deniz!
Dank ihnen konnte die Polizei ihn fest nehmen und sie konnten wir noch rechtzeitig behandeln.
Zum Glück ging der Schuss in die Schulter.
Und Glückwunsch, sie sind eine Heldin!"erzählte die andere Krankenschwester und brachte mir etwas zu Trinken nochmal.
Als sie es mir erzählte, konnte ich mich wieder an alles erinnern.
Plötzlich kam der Arzt rein und schaute mich grinsend an.
,,Wie gehts ihnen?"fragte er.
,,Danke mir gehts viel besser"sagte ich.
,,Das freut mich.Ehm vielleicht werden sie überrascht, aber sie sind schwanger!"lächelte er.
Mein Mund blieb offen.
Wie ich bin schwanger?
Von wem besser gesagt??!!!
,,Von wem!!???"rief ich.
Der Doktor erschrak sich.
,,Ehm wissen sie es nicht?"fragte er und blickte komisch.
Ich wusste es ja nicht....
Ich hoffte so sehr dass es nicht Deniz war.
Aber es konnte nicht Serkan sein, oder vielleicht doch?
Ich meine ich bekam nicht mal Übelkeiten oder Lust auf Süßes.
,,Das kann nicht sein! Mir wurde noch nicht mal Übel, sodass ich spucken musste oder ich bekam nicht mal Lust auf was Süßes!"erklärte ich dem Doktor.
,,Sie sind auch erst im zweiten Monat, denken sie direkt in der ersten Woche bekommen sie Lust auf alles?"
Hat er im zweiten Monat gesagt!!??
Und mich grad gedisst?!
Der Vater ist Serkan jaaa, weil das letzte mal vor 2 Monaten hatte mich ja Serkan...ihr wisst schon.
Aber wie soll ich es ihm sagen??!
Ich musste mich erstmal selber abregen, da ich schwanger bin.
Ich war so glücklich, aber dann denke ich wieder daran, dass des Kind nicht gewollt war, aber niemals würde ich es abtreiben, denn es war mein Kind.
Als der Doktor genervt mit den Krankenschwestern ging, war ich endlich allein und konnte nochmal tief durchatmen.
Das alles werde ich schon schaffen.
Plötzlich ging die Tür auf und Serkan kam schnell rein.
,,Serkan??"freute ich mich.
Als er mich sah, kam er zu mir und umarmte mich sofort.
,,Serkan es tut mir so leid, einfach alles!! Du hattest recht mit Deniz.
Ich hatte nur dich geliebt, aber ich wollte mich nicht mehr mit dir so streiten, bis wir uns schlagen mussten.-„

,,Alles okey, ich durfte dich niemals zu ihm gehen lassen!!
Es war wieder mein Fehler.
Es tut mir Leid"sagte er und nahm meine Hand in seine.

,,Nein Serkan, du wolltest mich nicht zwingen, dich zu lieben und deswegen ließt du mich gehen.
Aber ich bereue es so schlimm.
Ich liebe dich Serkan und es wird für immer so bleiben!"wiederholte ich.

,,Ich will mich nochmal wegen dem Fremdgehen entschuldigen und sowas kann man nicht verzeihen, dass weiß ich, aber ich habe nach dir, die letzten Monate keine Frau angesehen! Ich habe jeden Tag alles bereut und an das gedacht, was du gerade machst!
Nur du warst in meinem Kopf.
Ich habe dich so vermisst!"sagte er und umarmte mich wieder.

,,Wie hast du mitbekommen, dass ich im Krankenhaus bin?"

,,Deine Schwester Selin hat mich angerufen und hat mir alles erzählt.
Ich hatte nur diese Schuldgefühle! Ich durfte dich nicht bei ihm lassen, weil ich ihn kannte und wusste wie er ist!"

,,Es ist alles okey, wir haben Sachen gemacht, die wir nicht machen sollten und daraus lernen wir jetzt!"sagte ich und nahm seine Hände zu mir.
,,Wie gehts dir??"fragte Serkan.
,,Mir gehts jetzt schon viel besser"sagte ich.
Er schaute mit glühenden Augen zu mir.
,,Ich muss dir was sagen..."
Er küsste meine Hand.
,,Ja..?"
,,Ich hoffe du freust dich....naja du wirst Vater!"
Er schaute mich ne Sekunde an und ließ meine Hand dann liegen.
Er fing an zu grinsen und rannte nach draußen.
Er schrie, dass er Vater werden würde und kam wieder zu mir und umarmte mich.
,,Ich glaube es nicht....ich werde Vater"freute sich Serkan.
Meine Familie kam rein und alle gratulierten natürlich und freuten sich mit.
Sie blieben bis in die Nacht und als sie gingen, blieb Serkan neben mir.
,,Morgen liegen wir wieder in unserem Bett"sagte Serkan.
Ich freute mich schon auf die Tage mit Serkan.