Bye und fvck you Gunnarsen!

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Martinus P.o.V.
Ich öffne langsam meine Augen und fasse sofort neben mich. Die Betthälfte neben mir ist leer und ich schrecke sofort auf. Sie ist weg, aber wo ist sie hin. Ok ich kann gerade verstehen wie es ihr heute Nacht ging. Denn ich hab echt Angst um sie. Das würde ich mir niemals verzeihen wenn ihr etwas zustoßen würde. Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Es ist meine Aufgabe auf sie aufzupassen und das werde ich auch immer machen. Egal wie sehr wir uns streiten, ob sie mich nicht mehr sehen will oder ans andere Ende der Welt zieht. Ich werde immer bei ihr sein, weil ich... egal ich muss sie suchen.

Ich laufe durch die Flure und durch das ganze Hotel, doch sie ist wirklich nirgendwo. Wo ist sie nur hin. Ich renne wieder hoch zu Marcus. Er muss mir beim suchen helfen. Ich öffne ruckartig die Tür und erstarre. Sie liegt dort, bei ihm, bei ihm im Bett. Sein Arm liegt um ihre Hüfte und dieser Anblick macht gerade so überaus wütend. Warum ist sie hier?! Was macht sie hier?! Ich sollte dort mit ihr liegen?! Sie sollte in meinem Arm liegen?! Ich sollte mich an Sie kuscheln?! Und ich sollte ihre Nähe spüren können?! Nicht er?! Ich drehe mich um und verlasse das Zimmer. Das tat einfach nur weh! Ich knalle die Tür hinter mir zu.

Lisa P.o.V.
Ich werde durch einen lauten Knall ruckartig wach. Es war die Tür, definitiv die Tür. Marcus wird ebenfalls wach und nimmt seinen Arm von meiner Hüfte, wie auch immer der da gelandet ist. Ich drehe mich zu ihm um und er guckt mich verschlafen an.

„Was war das für ein lauter Knall? Und warum lag mein Arm um deine Hüfte?" Fragt er mich immer noch verschlafen. Tja das wüsste ich auch gerne.

„Die Tür und keine Ahnung." Beantworte ich seine Fragen und setze mich auf, genauso wie er. Ich strecke mich einmal und überlege wer das gewesen sein könnte. Ist das Deutsch? Egal, bin net so gut in Deutsch. Bis einfällt das das Martinus hätte sein können. Ist das Deutsch? Ach who cares. Ich springe sofort auf und renne zur Tür. Ich renne zur Tür und sofort in mein Zimmer rüber. Er ist nicht da, wo ist er? Nein bitte sei nicht schon wieder weg. Marcus kommt mir hinterher gerannt, aber ich bin schon dabei mir was anzuziehen.

„Lisa was ist los? Und wo ist Martinus?" Fragt er besorgt und mir fällt jetzt erst auf das er kein Shirt anhat. Hatte er als wir zusammen in einem Bett geschlafen haben auch noch keins an?

„Ich weiß es nicht. Ich suche ihn." Bin ich fertig mit anziehen und will schon das Zimmer verlassen, doch erhält mich zurück.

„Warte ich komm mit." Meint er und will los, doch ich stoppe ihn.

„Nein Marcus du musst hier bleiben und dir was einfallen lassen warum wir nicht in 10 Minuten beim Frühstück erscheinen. Denn ich glaub diesmal sitzt er nicht irgendwo im Hotel. Ich glaub er ist richtig abgehauen." Sage ich und er nickt nur, bevor ich mich auf den Weg mache.

Er laufe aus dem Hotel und weiß noch nicht so genau wie ich ihn jetzt finden soll. Denn Berlin ist groß, sehr groß. Ich kenne mich ja wenigstens ein bisschen aus, aber hat ja gar kein Plan von der Stadt. Oh Martinus was machst du nur. Wenn dir jetzt was passiert, das würde ich mir nie verzeihen.
Ich laufe jetzt bestimmt seid einer halben Stunde durch halb Berlin und suche Martinus. Aber nichts keine Spur von ihm. Ich setze mich auf eine Bank vor der Siegessäule und mir kommen schon die Tränen. Ich gucke hoch und sehe das er auf den Stufen sitzt die in dem Riesen Kreisverkehr der Siegessäule eingebaut sind. Sein Blick ist nach unten gerichtet und ich renne auf ihn zu.

„Martinus!" Schreie ich heulend und umarme ihn ruckartig.

„Scheiße Martinus du kannst doch nicht einfach weglaufen. Ich hatte solche Angst das dir was passiert. Das kannst du mir nicht antun." Sage ich immer noch heulend und umarme ihn immer fester.

„Das kann dir doch egal sein, du machst anscheinend lieber mit meinem Bruder rum." Sagt er kalt und ich höre auf ihn zu umarmen. Was hat er gerade gesagt?

„Was?" Frage ich ihn verletzt, sowas würde ich niemals tun.

„Du hast mir besser gefallen als wir noch miteinander geschrieben haben. Da gab es nur uns und unsere Freundschaft. Jetzt wo wir uns endlich getroffen haben, interessiere ich dich gar nicht mehr. War also nur gut genug zum knutschen oder wie? Ist mein Bruder also besser im Bett." Sagt er sauer und löst sich von mir. Er steht auf und will gehen, doch ich halte ihn auf.

„Ich bin also diejenigen die sich hier verändert hat und Gefühle nicht interessiert? Ich will dich ja nur daran erinnern das du derjenige war, der mit mir schlafen wollt, du warst derjenige der mich immer wieder geküsst hat und du bist auch derjenige der Geheimnisse vor mir hat. Wir haben uns mal geschworen das wir uns alles erzählen. Du bist der der sich hier scheiße benimmt, der ständig vor allem wegrennt und du bist auch der Grund warum diese Freundschaft so nicht mehr funktioniert. Und nur zu deiner Info, ich hab nicht mit deinem Bruder geschlafen, er war nur für mich als du es nicht warst." Kommen alle meine Gefühle die sich in mir angestaut haben raus.

„Ok das wars." Sagt er nur noch und geht. Er geht wieder zum Hotel, gefolgt von mir. Ich komme in meinem Zimmer an und fange sofort an zu packen. Was er mitbekommt, da er seine Sache aus meinem Zimmer holt.

„Was machst du?" Fragt er etwas gekränkt. Ich höre auf mit packen und gucke ihn unter Tränen verletzt an.

„Wo nach siehst denn aus? Ich packe, ich halte es keine Minute länger hier mit dir aus." Spricht die Wut aus mir, aber auch die Trauer.

„Ok gut zu wissen." Ist das einzige was er noch sagt bevor er geht.
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Tja i would say er hat sich es jetzt endgültig mit ihr versaut. Ich meine er sollte sich mal an seine eigene Nase fassen, bevor er sie dafür verantwortlich macht. Haben die beiden jetzt noch eine Chance?
~Lisa❤️

Texting with him// Martinus GunnarsenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt