Kapitel 3

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Es war nur eine Weile vergangen und schon lag ich nackt in seinem Bett. Ich wollte mich am liebsten unter die Decke verkriechen, aber die Angst und Nervosität lähme mich. Es war keine Art von Angst die man aus Gruselfilmen kennt, viel eher fast schon eine angespannte und komischerweise angenehme Angst. Vergleichbar mit der Angst die man verspürt, wenn man in eine Achterbahn steigt.
„Ich brauche dein okay, dass ich Hilfsmittel benutzen werde, die nicht alle angenehm sein werden" sagte Mike fast schon sanft während er in einer Kiste kramte, die unter seinem Bett lag. Verdammt ich lag bereits nackt in seinem Bett und ich hatte absolut nichts mehr zu verlieren und wohl nichts würde die Situation jetzt noch retten können, also nickte langsam und schluckte den Kloß in meinem Hals runter. Er bat mich die Augen zu schließen, so soll es angenehmer für mich sein meinte er, also tat ich das. Es war aufregend, denn ich wusste nicht was er machte oder wo er sich befindet, aber ich spürte Druck an meinen Händen, dann auch an meinen Füßen. „Ist das in Ordnung so?" fragte mich Mike flüsternd ins Ohr während ich dann auch bemerkte dass etwas meine Sicht nahm. Wieder nickte ich nur, was soll ich denn sonst sagen?
Meine Hände und Füße waren jewals links und rechts am bett gefesselt und meine Sicht wurde mir nun auch durch eine Augenbinde genommen.
Mike saß zwischen meinen Beinen und beobachtete mich vermutlich. Ich spürte seinen Blick auf meinem Körper, wie er jeden Zentimeter musterte. Er tat nichts weiter als mich an zu starren.
Vor Aufregung und Nervosität Wand ich mich an seinen Beinen.
Er lachte "Nur Geduld kleines. Gib mir Zeit und lass es mich genießen. Je länger es dauert desto größer die lust".
Seine Worte ließen mich erschauern, „die Lust" sagte er. Ist es die Lust, die mich dazu brachte all das mitzumachen? Oder war das die Angst, die mich lähmte oder meine Nervosität, die mich instinktiv handeln ließ? Ich vermutete dass es eine Mischung aus allem war, das versprach ein interessanter Abend zu werden.

Mike bewegte sich, Er stieg über mein Bein und setzte sich neben mich. Langsam Beugte er sich zu meinem Ohr. Sein Atem war warm und ich konnte seine Erregung förmlich spüren, was ein sehr ungewohntes Gefühl in mir auslöste. "lass mich dich erkunden, kleines" hauchte er mir zu „Ich bin wirklich auch ganz vorsichtig, versprochen" Ich biss mir auf die lippe, als er begann an meinem Ohr zu lecken. Dann fuhr er langsam nach unten bis zu meinem Hals und biss leicht zu. Er quälte mich, denn er berührte mich ohne mich wirklich zu berühren und er liebkoste mich, ohne an die empfindlichen stellen zu gehen. Mein Puls wurde schneller und ich spürte wie meine Wangen pulsierten.
Kurz bevor ich verrückt wurde, küsste er meinen Bauch runter und ich drückte ihm schon instinktiv meine hüfte entgegen. Seine Art ließ das Blut in den andern gefrieren und die Angst ließ mich erschauern, aber Gott alleine wusste wie sehr ich es wollte, wie sehr ich IHN wollte, obwohl ich kein Recht darauf hatte. Ich bin gerade erst in sein Haus gekommen und jetzt liege ich hier da ohne Kleidung und sehe nichts. Dabei kenne ich den Jungen kaum. Mike hörte abrupt auf.
"Sag mir was du willst" fragte er mich und sein Warmer atem streifte mich untenrum. Es kribbelte an meinem ganzen Körper.
"Dich" stöhnte ich schon fast leise.
Er leckte einmal über die empfindliche Stelle "genauer!", befahl er.
"Ich will dass du mich leckst, verdammt" platzte aus mir sofort raus. Meine Stimme zitterte und das beschämte mich.
Er knurrte als Antwort und mich überkam unsinnigerweise eine Angst. Zwar nur für eine Sekunde, aber sie war da.
Doch bevor ich mich damit befassen konnte, lag ich schon stöhnend im Bett. Er hatte mich angefangen zu lecken. Ich Wand mich unter jedem zungenschlag und er tat das so lange, bis ich kurz vor dem Orgasmus war. Dann hörte er auf.
"Mike!" Quiekte ich verzweifelt. "Mach bitte bitte weiter!".
Er nahm mir nun die Augenbinde ab und ich blinzelte in seine dunkelblauen Augen. Er sah die Verzweiflung in meinem blick, aber er starrte nur kalt zurück. "Nein" sagte er und stand auf. "Wir sollten langsam machen, außerdem ist das die Strafe dafür, dass du dich am Anfang widersetzt hattest." Anschließend verließ er den Raum und ich lag da. Nackt und gefesselt in seinem Bett. Ich atmete erregt auf und hoffte dass er kam. Aber ich wusste, dass er Konsequent war, mittlerweile konnte ich ihn wenigstens schon etwas einschätzen.
Ich wand mich und versuchte mich zu befreien, doch alleine ging das natürlich nicht, da war ich wieder darauf angewiesen dass er kam und mich befreite, fast wie beim Spind. Ich rief nach ihm, doch es kam nichts zurück. Ein leises "Ich hasse dich" entwich aus meinen Lippen

"ich hasse dich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt