kapitel 12

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Die nächste Zeit lief ganz gut. Ich war offiziell Mikes sub und ich lieferte ihm mehrmals die Woche besuche ab. Ich bekam viele Lektionen, Belohnung und vor allem sammelte ich Erfahrungen. Ich lernte Mikes wirklich dunkle Seite kennen, aber auch seine sanfte Seite, die mich liebkoste. Meinen Eltern ließ ich im glauben, ich wäre bei einer Freundin oder ich hätte nachhilfe, was aber dazu führte dass ich nicht allzu oft zu ihm gehen konnte.
Wir hielten deshalb aber auch online sehr viel Kontakt. Er suchte mir oft meine Kleidung aus, sagte was er gerne von mir sehen würde oder kaufte mir online verschiedene Dinge wie reizwäsche oder alltagskleidung, die ich für ihn tragen sollte. Manchmal ertrug er mir kleine befehle, die ich einen ganzen Tag lang einzuhalten hätte wie zum Beispiel die ganze Nacht nicht schlafen, mit einem Plug rumlaufen oder ohne Unterwäsche aus dem Haus gehen.
Jedes der Befehle sah ich als Herausforderung und mir gefiel es, ich war immer ehrlich zu ihm.
Es konnte schließlich nicht allzu weit kommen, dachte ich zumindest, bis zu diesem Zeitpunkt.
Ich fuhr mit meinen Eltern zu meiner Oma, bis auf einmal mein Handy vibrierte. Gedankenverloren schaute ich auf das Display, doch meine Augen weiteten sich, als ich Mikes Nachricht sah.
"Kleines, zieh dein höschen aus" schrieb er.
Ich schluckte
"Daddy aber ich bin im auto" versuchte ich mich zu rechtfertigen
"Ich sagte, zieh sie aus"
Ich seuftzte resigniert, doch zu meinem Glück, hatte ich heute ein Kleid an, was mich wiederum erleichtere. Ich wartete, bis meine Eltern miteinander redeten und abgelenkt waren und fing an, meine Unterhose langsam an meinem Beinen runter zu streifen. Mit Erfolg, denn dies bemerkte keiner und ein erleichtertes Gefühl überkam mich.
Ich schickte Mike ein Foto, wie ich meinen slip in der Hand halte, und versteckte ihn dann sofort wieder, bevor meine Eltern den doch noch entdecken.
"Super kleines. Jetzt tu es dir selbst, bis du kommst"
Das war der Punkt, andem ich merkte, wie erbarmungslos er war.
Ich wusste, ich muss es tun und ich wollte es für ihn tun. Ein Teil von mir wollte Mike jeden Wunsch erfüllen, doch ein anderer wollte ihn einfach ignorieren und anschreien. Doch Wenn ich die Chance hätte zu verweigern, hätte ich es gemacht? Hätte ich sogar Nein gesagt?
Ich denke ich könnte es nicht, dazu ist mein Drang, Mike zufrieden zu stellen, viel zu hoch.
Nach langer Überwindung, fing ich nun an, es mir selbst zu tun. Ich rieb erst etwas und dann drang ich mit zwei Fingern in mich ein. Erst waren meine Bewegungen langsam, dann immer schneller.
Meine Atmung wurde allmählich schneller und ich immer feuchter.
"Sollen wir was essen gehen?" Fragte meine Mutter mich plötzlich und ich zuckte zusammen. Mein Herz raste, ich war meinem Höhepunkt sehr nahe. "Ehm.. nein... das ehm.. passt" erwiderte ich und dann widmete sie sich wieder ihren Gespräch mit meinen Vater. Zum Glück stellte sie keine fragen und ging nicht länger auf meine gequälte Antwort ein.
Der Adrenalinkick verpasste mir ein unglaublich euphorisches Gefühl und ich fuhr fort.
Schnell machte ich Mike noch ein beweisfoto.
Ich stöhnte lautlos und biss meine Zähne zusammen. Ich würde jetzt am besten schreien, aber die Umstände ließen es mir nicht zu Und als ich endlich kam, war ich umso erleichterter. Meine hände zitterten vor Adrenalin und erregung.
Das war der besondere Tag, andem ich mich überwunden hatte, an dem ich mich selbst übertroffen habe.
Dieser Tag, andem Mike meine Welt wieder ein Stück veränderte.

"ich hasse dich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt