kapitel 11

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Ich musste nach Hause, aber ich durfte nicht. "Bitte, meine Eltern bringen mich um" bat ich ihn, doch er ignorierte mich und sah desinteressiert auf sein Computer.
Ich wurde nervös, denn ich sollte schon seit einer Stunde zu Hause sein und wenn ich das länger herauszögere, dann könnten meine Eltern fragen stellen.
Plötzlich bekam ich eine Idee - wenn ich keine Aufmerksamkeit bekam, dann erarbeitete ich sie mir.
Ich stand auf und ging zu Mike, der an seinem Schreibtisch saß und ein Computerspiel spielte.
Ich stand hinter ihm und meine Hände massierten seine Schulter, dann langsam vor zu seiner Brust, doch es kam keine Reaktion von ihm.
Ich bückte mich vor zu seinem Ohr "daddyy, komm schon" sagte ich ihm, während ich langsam neben ihn trat.
"Du störst gerade kleines." Erwiderte er knapp und konzentrierte sich auf sein Spiel.
Ich störe? Ich biss mir leicht auf meine lippe und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß, mein Gesicht zu Mike gerichtet.
Er seuftzte resigniert und sah mir in die augen "nagut, du darfst nach Hause, aber erst musst du was tun."
Ich grinste zufrieden und Mike stand auf und ich wartete auf dem Stuhl auf ihn.
Er kam zurück mit einem vibrator in der Hand "so kleines" sagte er, als er neben mir in die hocke ging "zieh deine hose aus und spreiz deine Beine."
Ich schaute erst erschrocken aber mittlerweile fiel es mir leichter, ihm meine intimsten bereiche zu präsentieren, also tat ich dies ohne Widerspruch.
Er beobachtete mich dabei ganz genau und ich wusste, es erregte ihn sehr.
Dann setzte er den vibrator an und glitt damit quältend langsam in mich rein. Ich stöhnte leise und sah ihm dabei zu, bis mich sein kalter blick traf. "Jedes mal wenn du verlierst, schalte ich eine Stufe höher und die Tortur verlängert sich um 5 Minuten. Ich gebe dir 10 Minuten und du kommst erst dann, wenn ich es dir sage.
Ich startete dann das Spiel und versuchte mich nicht auf die vibration zu konzentrieren. Bei dem Spiel ging es darum, seine Feinde ab zu schießen und selber zu überleben. Geschickt, denn ich hatte genau fünf leben und genauso viele Stufen hatte der vibrator.
Nach einigen Minuten merkte ich, wie ich förmlich auslief und es machte mich extrem geil. Der Druck, nicht zu stöhnen verursache, dass ich flach atmete. Zwar konnte ich nicht zu Mike schauen, da jede Sekunde des Spieles zählte, wusste ich, dass er sehr amüsiert war.
Ich war standhaft zu dem Zeitpunkt und wollte Mike zeigen, dass ich es schaffen kann. Die vibration reizte mich mittlerweile und ich lehnte mich zurück, in Hoffnung, dass ich das Spiel nicht verliere.
Zu meinem Glück war mein wissen über spiele sehr gut, da ich mit meinem Bruder öfter mal Computerspiele gespielt hatte, daher war ich schon etwas geübter, aber auf diese Art und Weise zu spielen, erschwerte es mir sehr.
Etwas später fing mein Körper schon an zu zittern und ich atmete sehr schnell, was mir das spielen erschwerte. Am besten würde ich meine Augen zu kneifen und lauthals stöhnen, aber den Gedanken daran musste ich mir vertreiben.
Ich merkte, wie ich nach und nach dem Orgasmus näher kam und ich es nicht länger zurückhalten kann. "Oh g-gott, bitte ich kann nicht mehr" wimmerte, während ich krampfhaft weiter spielte. Mike aber antwortete nicht darauf, ich war mir sicher er grinste einfach nur.
Es mag vielleicht eine Minute vergangen sein und ich ließ die Computermaus los und legte meinen Kopf in den nacken, versuchte dabei nicht zu stöhnen. Ich war an der Grenze meines absoluten Wahnsinns, ich konnte nicht mehr
"bitte ich.." Ich stöhnte so leise wie möglich auf "Ich kann nicht mehr"
Mike drehte mein Gesicht zu ihm, sodass ich ihm in die Augen sah. Mein Körper bebte und ich lief förmlich aus, während ich nach luft Rang
"Lass mich überlegen" sagte er nach einer Weile und musterte mich amüsiert.
Meine Beine zitterten und meine Hände krallten sich an der lehne fest.
Er ließ sich Zeit und beobachtete mich, als könnte er durch mich hindurch sehen.
Ich wimmerte und der Druck, nicht zum Orgasmus zu kommen verursachte, dass ich glasige Augen bekam.
Er verdrehte die Augen "nagut, von mir aus."
Ich ließ alle stricke reißen und stöhnte lauthals auf, was mir schon peinlich war. Tränen kullerten meine Wangen herunter, endlich war ich erlöst und ich konnte alles raus lassen.
Mike küsste mich und ich versuche so gut es geht den Kuss zu erwiderten, während ich in den Kuss rein stöhnte.
Alles war gut, endlich. Es war vorbei

"ich hasse dich"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt