Liebe auf den ersten Blick (Glee/R5)

Kapitel 16

Ein paar Monate später

Delia:
Ich saß auf der Couch Ross lag neben mir. „Ich habe Hunger..." sagte ich.
„Was du hast doch schon Pizza, Spagetti, Gurken, Gyros und Brot gehabt wie kannst du noch Hunger haben?" fragte Ross entsetzt.
„Ich bin schwanger das ist normal." sagte ich wehleidig. „Nagut ich hole dir mal ne Pommes" gab Ross schließlich nach. Ich strahlte übers ganze Gesicht. Er stand auf gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann in der Tür.
20 Minuten später klingelte es an der Tür. Ich stand auf ging zur Tür und sprach genervt während ich sie aufmachte „hast du keine Schlüssel mitgenommen?" ich stoppte und riss die Augen weit auf. Vielerote Rosen hielt mir jemand ins Gesicht. Aber vor mir stand nicht Ross sondern Sam..
„Sam was willst du hier?" meine Stimme war brüchig.
„Ich will mit dir reden ich will dich zurück Delia.."
„Sam das hättest du dir früher überlegen sollen...bevor du mich betrügst..ich trage dein Kind in mir ist dir das Bewusst?"
Er schluckte. „Ich.. ich.. ich war ein voll Idiot Delia es tut mir so leid bitte ich liebe dich doch und unser Kind auch. Delia wir werden Eltern"
Ich starrte ihn an. „Nein Sam ich werde Mutter aber du nicht Vater.. so ein Vater verdient mein Kind nicht.
„Aber Delia ich..."
Ich knallte ihm die Tür vor der Nase zu.
„Verschwinde"
Warum immer ich. Dachte ich mir. Ich lief wie ein Tiger in seinem Käfig hin und her... irgendwie sehe ich verschwommen meine Wangen sind nass/feucht. „Ich weine" sagte ich aber wer würde mir antworten ich bin alleine. Aber ich bin nicht traurig sondern wütend. Ich stellte fest, dass ich aus Wut weinte was auch nicht viel besser ist für mein Kind. Es Klopfte an der Tür.
Ich atmete noch einmal tief durch bis ich zur Tür lief. Ich hatte die Türklinke in der Hand und drückte sie runter. Vor mir stand nicht Sam oder Ross. Nein es war ein Polizist.
„Gibt es ein Problem Officer?" sprach ich mit zitternder Stimme.
Ähm könnten wir das drinnen besprechen? Fragte er ich nickte und ließ ihn rein. „Wollen Sie was trinken" fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf „nein danke" ich nickte und setzte mich auf die Couch. Er fing an „ein gewisser Ross Lynch ist hier bei Ihnen gemeldet nicht wah?" Mein Herz hörte auf zu schlagen ich fing an zu zittern und meine Hand fand Automatisch den Weg zu meinem Bauch. „Sie sind Schwanger?" fragte er. Ich nickte zögerlich. Eine Träne rannte über meine Wange. „Geht es ihm gut" flüsterte ich. Er sah mich mitfühlend an. „Er hatte einen Unfall es gab einen Schusswechsel. Er und ein gewisser Sam Evans wurden Lebensgefährlich verletzt. Mein Herz setzte wieder aus ich bekam keine Luft mehr ich schnappte nach Luft und bekam Panik. Was ist wenn beide sterben und ich das Kind alleine aufziehen muss? Ich schaffe das nicht....

1 Stunde später

Als ich im Krankenhaus ankam war ich schon total fertig. Ich rannte hin und her. „Hallo kann mir bitte jemand sagen wo Sam Evans und Ross Lynch sind ?"
Anscheinend war niemand dafür zuständig. Ich habe beide Familien von unterwegs informiert. Als endlich einer kam konnte er mir nur sagen, dass beide noch im OP sind.
Was wenn beide es nicht überleben...?
Meine Kräfte waren am Ende.
Ich liebe beide. Nur wer ist der richtige für mich??? Ich weiß es nicht. Ich will beide nicht verlieren.

       3 Stunden später.

Ich sitze mitten auf dem Gang auf dem Boden. Keiner kann mir sagen wie es ihnen geht niemand weiß etwas. Ich kann nicht mehr.
Als plötzlich aus dem Op eine trage raus geschoben wird mit einem Leichensack hört mein Herz auf zu schlagen. Ich rannte hin und schrie. „Wer ist das?" Ich weinte.
„Es tut mir leid miss ich kann ihnen keine Auskunft darüber geben" sagte die Krankenschwester.
„Bitte ich muss wissen, ob es mein Freund oder der Kindesvater ist."
Er schüttelte den Kopf. „Nein es ist ein 80 Jähriger Mann."
Mir viel ein Stein vom Herzen. Da war auch schon Sam. Er war wach. Ich rannte zu ihm und nahm seine Hand. „Sam was ist passiert?"
Er drückte meine Hand und sagte. „Es tut mir leid, dass ich es nicht verhindern konnte!" Was wovon redet er? Ich blieb stehen und sah wie sie Ross rausschoben. „Ross!"
Ich ging hinter her in sein Zimmer.
„Baby bitte wach auf"
„Delia?" mit schwacher Stimme sprach er meinen Namen aus. „Ross was ist passiert? „Es war....." er schloss die Augen. Es piepte die Ärzte rannten ins Zimmer. Ich schrie „Ross nein bitte.."
Sie schoben mich aus dem Zimmer. Ich beschloss zu Sam zu gehen er weiß mehr für Ross kann ich eh nichts machen. Als ich in seinem Zimmer stand sah er mich an aber irgendwas war anders sein blick war leer. So habe ich ihn noch nie gesehen..
„Sam verdammt was ist passiert."
„Es..es..es war ein Überfall ich kam dazu er zog eine Waffe ich wollte mich noch vor ihn schmeißen er hat dich verdient er hat verdient zu leben er hat nichts schlimmes gemacht. Ich schon ich habe dich nicht verdient Delia..."
Eine Träne lief über seine Wange.
Ich nahm ihn in den Arm. „Sam es tut mir so leid." Ich Küsste ihn auf die Stirn und ging dann aus seinem Zimmer. Die Ärzte kamen eine Stunde später aus Ross Zimmer. Sie liefen auf mich zu ich ging ihnen entgegen. „Es tut mir leid wir konnten nichts machen. „Nein nein das darf nicht sein bitte.."
„Er liegt im Koma und wir wissen nicht wann er aufwacht."
Ich kam nicht mehr dazu etwas zu sagen da sackte ich schon zusammen und das letzte was ich sah war das sie auf mich zu stürzten.

7 Tage später.

Ross:

Als ich aufwachte lag ich in einem Zimmer. Es war nicht mein Zimmer. Ich erinnere mich an diesen Überfall er zog eine Waffe und dann weiß ich nichts mehr... „wo ist Delia?"
Eine Ärztin kam rein. „Oh Herr Lynch sie sind Wach" ich nickte. „Wo ist meine Freundin?" sie sah mich mitleidig an. „Sie liegt auf Zimmer 221"
Ich war geschockt. „Ich muss zu ihr."
Sie nickte „hier entlang bitte"
Am Zimmer angekommen öffnete ich die Tür und trat ein da lag sie. Regungslos. Eine Schwester stand bei ihm am Bett. Sie kam auf mich zu. „Es tut mir leid, aber wir konnten nichts für ihr Kind machen" ich riss die Augen auf „was?" wie geht es ihr?" fragte ich.
„Den Umständen entsprechend" ich nickte und sie ging aus dem Zimmer.