Wütend stapfte ich den Flur entlang. Palle war so ein Arsch! Dass er mich vor unseren Freunden so bloßstellen musste! Nicht zu fassen! ,,Ach, Manu~", lachte mein Freund, als er sein Gamingzimmer verließ, ,,So wütend?" ,,Ja, so wütend!", erwiderte ich lauter als gewollt, drehte mich zu ihm und verschränkte die Arme vor der Brust, ,,Das war verdammt nochmal mies." Ich starrte ihn mit meinem ,,Todesblick" an. Er lächelte leicht, während er auf mich zuging. Als er vor mir zustehen kam, musste ich leicht nach oben schauen, da er etwas größer war als ich. ,,Was gibt's da zu grinsen?!", zischte ich, woraufhin er mit den Schultern zuckte. ,,Keine Ahnung.", gestand er ehrlich, ,,Ich find' dich gerade einfach nur echt süß." Ich wurde rot und drehte mich wieder um. ,,Bastard...", murmelte ich und wollte weiterlaufen, aber er schlang seine Arme um meinen Oberkörper. ,,Ach, jetzt komm schon~", flüsterte er mir verführerisch zu, während er eine meiner Hände nahm und unsere Finger ineinander verschränkte. Ich errötete noch mehr, als er meinen Handrücken küsste. ,,Du kannst mir doch nicht, die ganze Zeit über böse sein.", meinte er vollkommen überzeugt. Er drückte seinen Körper gegen meinen, wodurch ich seine Erektion an meinem Steißbein spürte. Ich biss mir auf die Unterlippe und schüttelte leicht den Kopf. Ich sah ihn zwar nicht, doch ich wusste genau, dass er gerade grinste. Er presste wieder einmal seine Lippen gegen meine Nacken und saugte leicht direkt auf dieser Stelle. Ich keuchte erschrocken auf. ,,Trotzdem bist du ein Bastard...", murmelte ich immer noch etwas wütend. Er biss auf meine ,,Lieblingsstelle" unter meiner Hauptschlagader. ,,Ich weiß.", erwiderte er, nachdem ich etwas lauter aufkeuchte. Ich fühlte, wie seine andere Hand unter meinen Hoodie rutschte. Er strich damit immer wieder über meine Seite, wodurch ich mich zusammenreißen musste, nicht anzufangen, zu stöhnen. Er ließ meine eine Hand los, um den Reißverschluss meines Oberteils zu offenen. Ich verhinderte dies, indem ich mich einfach zu ihm drehte, wodurch er kurz von meinem Hals abließ. Ich atmete schwer. Er lächelte ein weiteres Mal, kurz bevor er sich zu mir runterbeugte und seinen Lippen gegen meine presste. Ich konnte ihm einfach nicht böse sein. Ich ließ meine Hände genau wie er unter sein Shirt rutschen, was ihn überrascht zusammenzucken ließ. Ich hatte immer kalte Hände. Deshalb liebte ich es, über seine warme Haut streichen zu dürfen. Ich öffnete meinen Mund, nachdem er mit seiner Zunge gegen meine Lippen gestupst hatte. Er drängte mich gegen die nächstgelegene Wand, während er wieder versuchte, mich vom Hoodie zu befreien. Dieses Mal erfolgreich. Ich hatte zwar noch ein Unterhemd an, aber das schien ihn nicht zu stören. Er löste sich kurz, um seine Stirn gegen meine zu lehnen. Er atmete genauso schwer wie ich. ,,Schaffst du überhaupt 'ne zweite Runde?", fragte er, als er seinen Atem wieder etwas unter Kontrolle hatte. Ich hatte das Gefühl, noch mehr zu erröten, bevor ich nickte. ,,I-immer noch Ba-stard.", brachte ich gerade noch so hervor, als er sich wieder an der Lieblingsstelle an meinem Hals saugte. ,,Du wiederholst dich.", stellte er fest und umschlang meine Hüfte. Ich küsste ihn ein weiteres Mal und spürte sofort, wie seine Zunge in meinen Mund glitt. Ich ließ meine Hände über seine Brust streichen, wodurch er in den Kuss keuchte. Ich zog meine Hände wieder hervor, damit ich sein Oberteil hochschieben konnte. Er verstand sofort, was ich wollte. Jedoch drückte er mich etwas runter, um sich mit mir auf den Boden zu setzen. Ich saß zum zweiten Mal an diesem Tage auf seinem Schoß nur mit dem Unterschied, dass ich ihn dabei küsste. Ich setzte mich direkt auf seine Erektion, wodurch er richtig stöhnen musste. Ich löste mich und zog wieder wortlos und schweratmend an seinem Shirt. ,,Is' ja gut.", lachte er leise und zog es sich aus. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, während er meine Hose öffnete. Ich zuckte etwas zusammen und schlang meine Arme um seinen Oberkörper. Ich spürte, wie er mir meine Hose und Boxer bis unter mein Hinterteil zog. Ich senkte meinen Kopf und biss auf seine Schulter. Kurz darauf führte er direkt zwei seiner Finger in mich ein. Ich stöhnte laut, wodurch ich auch von seiner Schulter abließ. ,,Geht's?", fragte er und klang leicht besorgt. Ich nickte nur. Er fing an seine Finger zu bewegen, während ich immer wieder laut stöhnte. Ich hob und senkte meine Hüfte rhythmisch zu seinen Bewegungen. Ich merkte, wie Patrick auch langsam unruhig wurde, weshalb ich ihn in einen weiteren Zungenkuss verwickelte. Kurz bevor ich kommen konnte, entfernte er seine Finger und öffnete nun seine Hose, um seine Erektion in mich zu schieben. Ich stöhnte noch lauter als sonst, als er auch noch mein Glied umpackte und es massierte. Wir lösten uns für einen Moment. Das erinnerte mich an die Situation von vorhin, weshalb mir ein kleines ,,Bastard" zwischen Stöhnern entwich. Er erwiderte nichts darauf. Er war zu beschäftigt mit dem Orgasmus, den er gerade bekam, und konnte mich wahrscheinlich durch seine eigenen Stöhner gar nicht hören. Es war etwas ganz Neues, dass wir es im Flur trieben. Aber es war auch nicht schlimm. Um ehrlich zu sein, machte es mich auch ein bisschen an. Ich hätte normaler Weise ihn dazu gedrängt mit mir ins Schlafzimmer zu gehen, da wir sonst zu laut waren und die Nachbarn sich später beschweren würden, aber dadurch, dass er mich ausgerechnet hier überrascht hat, während ich noch so wütend war, habe ich nicht mehr daran gedacht habe. Ich zuckte stark zusammen, als ich mich wieder einmal meinem Höhepunkt näherte. ,,Pa-atrick!", stöhnte ich und krallte mein Finger in seinen Rücken, sodass rote Striemen entstanden. Ich kniff die Augen zusammen und verkrümmte mich nur noch mehr. Ich würde gleich kommen. Ich biss noch einmal kräftig auf seine Schulter, bevor ich mich genauso wie er ergoss. Er nahm sein Glied aus mir und lehnte sich gegen die Wand, während er immer noch schwer atmete. Ich zog mir, ohne etwas zu sagen, die Hose wieder hoch, blieb dennoch sitzen. Er schlang seine Arme um mich, um mich näher an sich zu ziehen. ,,Dass das so schnell geht, hätte ich nich' gedacht...", murmelte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich lächelte und hauchte noch:,,Wir müssen uns bei den Nachbarn entschuldigen."
!Wichtige Information!
(Ich werde jetzt noch seltener updaten, als ich es sonst schon tue, da ich nun in eine Tagesklinik eingewiesen wurde und somit auch nicht an mein Handy darf. Ich bitte um euer Verständnis.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Sabba-san. )
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Random Yaoi Shippings
Historia CortaNur ein paar Shippings zu denen ich etwas geschrieben habe. Enjoy~