Kapitel 23

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Sagte er mir vertrauenswürdig. Kann ich ihm vertrauen und ihm von meinen Familienproblem erzählen ?

Ich: egal, trotzdem danke ich dir sehr, mansur.

Mansur: sicher das du es nicht erzählen möchtest?

Tränen stiegen erneut über meine Augen, ich nickte obwohl mansur mich gar nicht sehen konnte.

Mansur: Na gut. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, kannst du sicher jeder Zeit bei mir melden. Ich hoffe das weißt du langsam.

Ich: Danke.

Mansur : selbstverständlich. Wie geht es Ibrahim ?

Ich: ganz gut alhamdulillah. Er schläft tief und fest

Mansur: er freut sich sicher auf seine Eltern.

Naja... Ich glaube nicht das Ibrahim sich im Moment auf irgendetwas freut..

Ich: und bei dir, wie ist heute dein Vorstellungsgespräch gelaufen ?

Er blieb kurz still und atmete kurz tief ein.

Mansur: nein ich hatte heute kein Vorstellungsgespräch.

Ach nicht . Er hatte doch einen Hemd an als er die Tasche vorbei gebracht hat. Er hatte sich doch für irgendetwas fertig gemacht, oder ?

Mansur: ich war bei einem Treffen mit meiner Mutter.

Sagte er kurz und knapp.

Ich: ah achso okey.

Mansur: jannah ?

Fragte er plötzlich ruhig und nachdenklich.

Ich: ja ?

Mansur: ach egal, nicht so wichtig. Ich gehe jetzt Mal schlafen. In shaa Allah sieht man sich wieder. Salam aleikum.

Ich: ich Ehm.. ja in shaa Allah wa aleikum Salam.

Mansur: Schlaf gut.

Und aufgelegt.. was wollte er mir sagen ? War es wirklich nicht so wichtig ? Ich legte mich wieder zur ibrahim und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen stand ich relativ früh auf und bereitete alles vor. Vorsichtig weckte ich mein kleinen Engel auf.

Ich: yallah Ibrahim.. Mama ist wieder da.

Sofort öffnete er seine Augen und setzte sich kerzengerade hin.

Ibrahim: wo ?

Ich: Zuhause. Wir müssen los.

Ibrahim stand blitzartig auf und machte sich frisch. Leise verließen wir das haus von mayla und gingen nach Hause. Ich bin so nervös, ich habe solche Angst wie meine Mutter reagieren wird. Immerhin wollte sie das ich zur Tante Nada wieder ziehe, aber sie muss mir zuhören ! Als wir endlich angekommen sind klingelte wir erstmal, die Tür wurde uns von meiner älteren Schwester Sabrin geöffnet.

Ich: Salam aleikum.

Sie lehnte meine begrüßung ab drehte sich um und lief mit dem Blick auf ihrem Handy wieder ins Haus. Ich atme tief ein und betrat mit Ibrahim unser Haus. Wir liefen ins Wohnzimmer, und sahen meine altern erschöpft auf der Couch setzen.

Ich: Salam aleikum. Seit ihr gut angekommen ?

Begrüßte ich sie und setzte mich zu ihnen. Doch niemand entgegnete mir mein Salam..

Baba: jannah hol uns bitte was zu trinken, wir sind total kaputt.

Schon komme ich nach Hause und bekomme wieder Mal Befehle ? Wieso fragen sie mich nicht wie es mir geht ? Ob ich sie vermisst hatte ? Wieso sind sie so kalt zu mir ? Verletzt lief ich zur Küche und nahm eine Flasche Wasser und 2 Gläser mit ins Wohnzimmer. Ich schüttete ihnen was ein und gab meinem Vater und meiner Mutter ein Glas Wasser , dabei starrten sie auf meiner gebrochenen hand. Jedoch sagten sie nichts und tranken deren Wasser aus.

Sabr ist der Weg zum ErfolgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt