Sabr ist der Weg zum Erfolg

Kapitel 84

Kopf schüttelnd bewegte ich mich zur Küche und räumte alles auf. Als ich endlich nach Jahren den ganzen Mehl weg gewischt hatte, Wärmte ich das Essen noch einmal und bewegte mich ins Wohnzimmer um Ibrahim vom Schlaf aufzustehen. Als er endlich seine Augen öffnete lächelte er mich an und streckte sich.

Ich; ich gehe Mansur Bescheid geben das er sich in Bad beeilen sonst, dann kannst du dich frisch machen.

Sagte ich und bewegte mich Richtung Badezimmer gerade als ich was sagen wollte öffnete Mansur Apropt die Tür und stand nur mit einem Handtuch um seine Hüfte vor mir. Blitzartig kniff ich mir die Augen zu.

Ich: schämst du dich kein bisschen ?!

Ich hörte ihn nur lachen. Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meiner Stirn. Sofort öffnete ich meine Augen und blickt direkt in seinen strahlenden Augen.

Mansur: wieso sollte ich mich vor meiner Frau schämen?

Ich schüttelte meinen Kopf und zeigte mit meinen Zeigefinger zur Schlafzimmer.

Ich: deine Kleidung liegt auf dem Bett.

Sagte ich und bewegte mich sofort zur Ibrahim und gab ihm Bescheid dass das Badezimmer Frei ist. Ich deckte den Tisch und schon kamen meine 2 Männer in die Küche. Wir setzten uns hin, andauernd spürte ich die Blicke von Mansur auf mir.

Ich: Ibrahim ? Wir fahren gleich zur Tante Khadija ziehst du dich gleich schick an?

Fragte ich ihn und versuchte Mansurs blicke zu ignorieren, Ibrahim nickte glücklich und biss an seiner Pommes. Nachdem Mittagessen räumten wie zur dritt auf und machten uns langsam fertig. Ibrahim war in seinem Kinderzimmer und spielte mit seinen Autos, während Mansur auf unserem Bett liegt und mich beobachtet wie ich nun fast 5 Minuten lang den Schrank anschaute ohne mir was herauszuholen.

Mansur; Schatz? Du weißt schon das der Schrank deine wunderschönen Augen nicht lesen kann.

Ich trete mich zu ihm und lachte falsch.

Ich: wow Mansur sehr witzig .

Mansur: also, wenn wir heute noch los fahren solltest du dich beeilen, immerhin müssen wir noch einkaufen gehen.

Ich: ja, ich kann mich nicht entscheiden.

Sagte ich total verzweifelt und seufzte leise. Mansur stand von unserem Bett auf und kam auf mich zu. Er durchsuchte mein Schrank und lachte.

Mansur: ich suche Dir was aus, und du wirst es anziehen . Einverstanden?

Ich: jaja. Mal sehen.

Mansur: warte mal.

Sagte er in drehte sich zu mir um, er hielt mein Gesicht in seinen Händen fest und blickte mir in die Augen.

Mansur: der Schrank kann vielleicht deine Augen nicht ablesen, aber ich kann es zu 99%.

Sagte er und ich konnte mein lachen nicht verkneifen. Wieso war er nur so gestört im Kopf ?

Ich: Nagut.

Sagte ich und schaute ihn ebenfalls in die Augen. Er hatte wunderschöne Augen, aber das muss er nicht wissen...