Das muste einfach raus, ich kann es nicht noch lange auf mich setzen lassen ! Andauernd bin ich diejenige die alles auf sich nehmen muss.
Khadija: oh .. kheir in shaa Allah. Wollt ihr etwa jetzt hier in der Moschee bleiben ?
Ich: mir bleibt nichts anderes übrig...
Khadija: ich bin mit der Entscheidung nicht einverstanden. Nimm dein kleinen Bruder und komm zu mir nach Hause. Wir haben noch ein Zimmer frei..
Ich: Was ? Nein. Ich will dir keine Umstände machen, wirklich.
Khadija: was für Umstände ? Mein Bruder wäre sicher auch dafür.
Stimmt ! Ihr Bruder ! Aber trotzdem würde ich nicht zur ihn gehen.. ich meine ich kenne sie doch kaum..
Ich: nein. Wir bleiben hier. Trotzdem danke für dein Angebot..
Khadija: und wie lange hast du vor hier zu bleiben ?
Ich: für paar Wochen.
Khadija: Wochen ? Du kannst doch nicht mit deinem kleinen Bruder für Wochen hier bleiben.
Ich: kheir in shaa Allah.. ( alles gute kommt wenn Allah will)
Sie schaute etwas traurig zur ibrahim und nickte leicht.
Khadija: ich muss wieder zur Arbeit... Überleg es dir bitte nochmal, ich werde später nochmal kommen.
Ich nickte nur und sie ging. Ich kann ihr Angebot sehr schlecht annehmen. Ich meine sie hat einen Bruder der mir noch gestern Nacht geholfen hat. Auch wenn es hier etwas schwer wird, wird uns Allah nicht im Stich lassen. Langsam öffnete ibrahim seine Augen.
Ich: sbah nour.
Er rieb sich die Augen und schaute um sich um.
Ibrahim: Jannah ?
Ich: ja ?
Ich setzte mich zu ihm und wartete darauf bis er weiter sprach.
Ibrahim: ich habe geträumt das du mich alleine gelassen hast.
Mein kleiner Engel, ich werde dich nicht verlassen, es sei denn Allah nimmt mich zu sich.
Ich: niemals. Ich werde dich nicht alleine lassen
Er lächelte und umarmte mich plötzlich ganz fest. Ich umarmte ihn ebenfalls.
Ich: Ibrahim ich zeig dir das WC , dann machst du dich fertig und dann gehen wir zu mir zur Arbeit. Okey ?
Er nickte und ich zeigte ihm das WC. Gerade als Ibrahim ins WC ging, hörte man dem athan.. dhur.
Ich: Ibrahim ? Ich bin im Gebetsraum beten.. komm dann zum mir OK?
Ibrahim: mache ich.
Ich lief ins Gebetsraum und stellte mich sofort hin. Als ich zuende gebetet hatte nahm ich dua und stand dann auf, ich schloss noch unser Koffer ab und legte ihn zur Seite.. Ibrahim hatte sich schon fertig gemacht. Wir zogen uns die Schuhe an und verließen die Moschee.
?: Was hat sie dann gesagt ?
Hörte ich eine bekannte Männerstimme hinter mir. Diese Stimme.. gehört doch zur 1000% dem Busfahrer !
Busfahrer: Versuch sie später nochmal zu überreden..wenn sie es trotzdem ablehnt, buch ihr ein Zimmer im Hotel, oder nein man weiß nie wer sich dort alles befindet... Ehm. Ich muss auflegen.
Über wem hat er gerade gesprochen? Und mit wem hat er gesprochen ? Meinte er mich ? Verwirrt lief ich mit ibrahim weiter, ca. Nach 15 min kamen wir endlich an. Ich erledigte meine Arbeit bis ich endlich Feierabend hatte. Ibrahim befand sich den ganzen Tag im Wartezimmer, als ich ihm Bescheid geben wollte sah ich das er auf die Bänke eingeschlafen wurden ist. Er hatte sich sicher sehr gelangweilt.. soll ich ihn wecken.? Ich muss ihn wecken.. er muss was essen .
Ich: Ibrahim ? Aufstehen.
Er öffnete seine Augen und streckte sich anschließend. Wir liefen in einem türkischen Restaurant und bestellten uns eine Linsensuppe. Ibrhaim liebt Suppe über alles. Nach dem Essen gingen wir wieder zurück zur Moschee. In der Moschee saß khadija auf den Gebetsteppich, als sie mich bemerkte stand sie auf und Umarmte mich zuerst.
Khadija: wo warst du so lange?ich habe auf dich gewartet.
Ich: ich war arbeiten.
Sagte ich nur, khadija blickte zur Ibrahim, weshalb Ibrahim sich sofort hinter mich versteckte.
Khadija: mit ihm ?
Ich: ja.
Khadija: schau Mal. Wenn du bei uns für paar Wochen bleibst kannst du ganz normal arbeiten gehen ohne dir Sorgen zu machen, das deinem Bruder was passiert. Meine Eltern sind Zuhause sie werden sich um ihn kümmern.
Ich: khadija wullahi ich danke dir wirklich sehr.. aber ich möchte nicht in fremden Wohnung übernachten..
Sie biss sich an die Unterlippe und nickte..
Khadija: nagut wie du meinst..aber wenn was seien soll dann meld dich bitte bei mir.
Sie Übergab mir einen Zettel und ging dann wieder. Ibrahim und ich legten uns hin und schliefen dann auch schon ein. Am nächsten Morgen standen Ibrahim und ich wieder fühle auf, er macht sich fertig und ich betete. Nachdem wir fertig waren zogen wir unsere Schuhe an und verließen die Moschee.
?: Ibrahim !
Verwirrt drehte ich mich zur der Person um welche den Namen meines Bruders rief.
Sooo endlich Kapitel online..
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Sabr ist der Weg zum Erfolg
RomansaSalam, ich bin Jannah. Jannah ein Mädchen mit sehr viel Geduld. Ich bin 19 Jahre alt und arbeite als Kinderärztin. Mein Leben ? Sagen wir Mal so, ich habe kein eigenes Leben. Mein Leben besteht ganz allein darin, meine Familie nicht in den Dreck zu...