Mansur: JANNAH !Ich zuckte zusammen und bemerkte wie mein Herz anfing schneller An zu schlagen. Ich nahm meine Mut zusammen und stand auf, sofort blickte mich Mansur an. Meine Augen brannten, in meinem Hals bildete sich ein Kloß . Mansur spannte sein Kiefer und kam auf mich zu. Sofort kam mir die Szene vor den Augen als er mich am Arm packte und an der Stelle feste Zugriff. Mein Atem wurde unregelmäßiger, ich wollte weinen und weg rennen. Ich Presse meine Augen aufeinander als Mansur nun genau vor mir stand, ich stellte mich schon darauf ein seinen festen Griff an meinem Arm zu spüren.
Doch plötzlich spürte ich seine Arme um meinem Körper. Sofort weiteten sich meine Augen und ich blickte geschockt und verwirrt zur Khalti.
Mansur: geh nie wieder ohne mir ein Wort zu sagen.
sagte er nur und drückte mich näher zu sich. Erst jetzt spürte ich seine Wärme weshalb ich langsam seine Umarmung erwiderte. War er nicht sauer und wütend auf mich ?
Mansur: ich habe überall nach dir gesucht, dich unzählige mal angerufen, weißt du welche sorgen ich mir gemacht habe ?
Langsam löste er sich von mir und griff sofort nach meinen Händen und hielt sie fest in seine. Er hebte seinen Kopf zu mir und schaute mir stumm in die Augen. Ich war völlig verwirrt, ich habe eine ganz andere Reaktion von ihm erwartet.
Mansur: wieso hast du dich vor mir versteckt ?
Brachte er schwer raus und schluckte laut. Das konnte ich ihm doch nicht sagen. Ich konnte doch nicht sagen dass ich Angst vor seiner Reaktion bekam! Ich antwortete nicht sondern blickte Stumm zur Boden und wollte meine Hände von seine nehmen, doch Mansur hielt sie so fest das es mir nicht gelang.
Ich: ich-.. ich dachte du wärst wütend und-..
Mehr traute ich mir auch nicht mehr zu sagen. Ich wollte die Vergangenheit nicht wieder vor seinen Augen abspielen lassen.
Mansur: Jannah, ja ich war und bin es immernoch. Als du mich am Parkplatz alleine gelassen hast, konnte ich mich etwas beruhigen. Als du vor mir standest, war ich voller Wut und Hass gegenüber Abdullah und Dir. Ich konnte mich schwer beherrschen, ich könnte ihn umbringen. Ich wusste nicht was du da drinnen noch zu suchen hattest, als ich das Krankenhaus schon verlassen hatte. Jede Sekunde in der du dich noch mehr bei Abdullah befandest wurde ich noch wütender. Ich verstehe nicht, wieso du ihm helfen willst, wenn du nicht helfen kannst. Ich konnte meine Eifersucht untergriff halten als du endlich gegangen bist. Ich habe mich beruhigt, als mir die Erinnerung vor meinen Augen abspielten.
Wurde er ruhiger und streichelte Sanft über mein Oberarm, an der Stelle, an die er mich verletzt hatte.
Mansur: Niemals würde ich Dir Schäden zufügen wollen. Niemals würde ich wollen das wegen mir deine Tränen fließen. Niemals würde ich Dir das Lächeln aus deinem Gesicht nehmen. Niemals könnte ich dich verlieren.
Sagte er und drückte mich zu sich wieder in einer Umarmung. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich drückte ihn ebenfalls näher und versuchte meine Tränen zu unterdrücken.
Ibrahim; Jannah ! Mansur !
Hörte ich die stimme von Ibrahim weswegen wir uns von der Umarmung lösten. Ibrahim umarmte uns, doch meine Augen Waren immer noch auf Mansur gerichtet und seine immer noch auf mich. Es stimmt also wirklich, Probleme tauchen erst in der Ehe auf...
Khalti: Ibrahim komm wir backen einen Kuchen
Rief sie Ibrahim zu sich und ließ mich und Mansur alleine.
Ich: lass uns wegziehen.
Kam es plötzlich von mir, weshalb mir Mansur geschockt in die Augen schaut.
Mansur: du willst das wir wegziehen ?
Fragte er verwirrt und nahm meine Hände in seine. Wollte ich das ?
Ich: ich werde mich mit Esra nochmal treffen, aber dann will ich nichts mehr mit all dem zutun haben. Ich will in einem Ort sein wo uns niemand kennt.
Mansur: wieso wieder Esra ? Jannah lass es einfach bitte.
Ich; ich habe mir ihr kurz gesprochen
Mansur: und was sagte sie so wichtiges ?!
Ich: ich habe das Gefühl dass sie mich schon länger kennt.
Sagte ich und erinnerte mich an ihre Worte.
Mansur: Jannah was redest du da für einen blödsinn ?
Ich nahm tief Luft. Mansur würde mich nie verstehen ..
Ich: morgen werde ich sie besuchen und mit ihr reden.
Mansur atmete tief aus und massierte seine Stirn.
Mansur: gut. Wie du willst.
Ich nahm seine Hand und schaute ihn an.
Ich: Versuch mich zu verstehen Mansur.
Ich umarmte ihn ganz fest.
Ich: ich liebe dich
Flüsterte ich ganz leise und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich löste mich langsam von ihm, sofort schauten wir uns tief in die Augen. Nein, er konnte mich nicht verstehen.. er denkt dass ich bescheuert geworden bin. Dass ich verrückt bin. Bin ich es ? Ich weiß es nicht. Langsam drehte ich mich von ihm und ging paar Schritte. Doch dann drehte ich mich Noch einmal zur Mansur, der immer noch auf der selben Stelle steht und sein Kopf zu mir gedreht hat.
Ich: ich werde heute bei Khalti Übernachten.
Sagte ich als Information und stieg die Treppen rauf, ich wollte nicht noch mehr Zeit mit Mansur verbringen. Er würde mich nicht verstehen was ich ihm sagen will. Er würde denken ich sei verrückt. Verrückt nach Esra und Abdullah. Aber ich wollte einfach wissen was Esra mir so wichtiges erzählen will. Ich zog mein hijab aus und setzte mich auf das Bett. Nur noch morgen, dann werde ich von hier verschwinden. Plötzlich klopfte es an der Tür, und Mansur betrat einfach das Zimmer.
Mansur; ich wollte jetzt gehen.
Sagte er ganz leise und musterte mich ab. Ich nickte nur als Antwort, doch für Mansur reichte es nicht aus. Er kniete sich vor mich und nahm meine Hand in seine.
Mansur: mach bitte keine dummen Fehler.
Sagte er und küsste meine handoberfläche während ich Stumm blieb . Er stand langsam auf und verließ das Zimmer. Mansur morgen wird alles anders sein, ich verspreche es dir . Ab morgen werden unsere Wege leichter werden. Ab morgen werden keine Probleme mehr auf und zu kommen. Nur noch heute...
Was denkt ihr ? Werden ihre Probleme noch schlimmer werden oder endlich ein Ende haben ?
F E E D B A C K
Los Leute teilt mir eure Gedanken mit mir , ich muss noch motivierter werden ❤️
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Sabr ist der Weg zum Erfolg
RomanceSalam, ich bin Jannah. Jannah ein Mädchen mit sehr viel Geduld. Ich bin 19 Jahre alt und arbeite als Kinderärztin. Mein Leben ? Sagen wir Mal so, ich habe kein eigenes Leben. Mein Leben besteht ganz allein darin, meine Familie nicht in den Dreck zu...