Sabr ist der Weg zum Erfolg

Kapitel 82

Meine Mutter drehte sich vorsichtig um und blickte sofort in die Augen von Ibrahim. Blitzartig spürte ich den Griff von Ibrahim an meinen Beinen fester. Meine Mutter bemerkte die Spannung und kniete sich vorsichtig zur Ibrahim. Ihre Augen wurden glasig.

Mama: ibrahim? Wie geht es dir.

Ibrahim schaute zu mir hoch und blickt mir verwirrt in die Augen.

Ich: Mama hat uns vermisst.

Sagte ich und lächelte Ibrahim leicht an. Ibrahims Gesichtsausdruck änderte sich, und schüttelte leicht seinen Kopf.

Mama: Ibrahim, bist du sauer auf mich?

Er nickte verständlich mit seinem Kopf.

Mama: verzeihst du mir ?

Wiedermal blickte mir Ibrahim in die Augen. Er war völlig verwirrt, ich nickte ihm zu, in der Hoffnung er würde ihr verzeihen.

Mama: ich habe Dir was mitgebracht.

Ibrahim löste sich nun von meinem Griff und Schaute zur Mama. Sie ging zu ihrem Koffer und kramte darin. Ibrahim ging auf sie zu und stellte sich neben meiner Mutter.

Mama: das ist für dich.

Sie übergab ihm einen Paket , aufgeregt und voller Neugier kam Ibrahim angerannt auf mich zu. Ich musste Lächeln, und kniete mich zur Ibrahim. Gemeinsam öffneten wir das Paket.

Ibrahim: wow

Er kramte es heraus und hielt mir es vor die Nase . Sie hatte ihm ein ball gekauft.

Ibrahim: Ich zeig das Mansur !

Schrie er glücklich und lief mit dem Ball Richtung Schlafzimmer.

Ich: Danke.

Mama: wieso? Ist er nicht mein Sohn?

Ich lächelte sie an und umarmte sie.

Mama: komm wir gehen jetzt frühstücken.

Sagte sie und liefen arm in arm Richtung Küche. Wer hätte gedacht das wir eines Tages so ein Verhältnis haben werden ?  Nach ca, 5 Minuten betraten auch Mansur und Ibrahim die Küche.

Mansur: sbah nour.

Mama und ich: sbah al kheir .

Mansur lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Eine Gänsehaut bildete sich an meinem ganzen Körper und bemerkte die Hitze an meinen Wangen. Mama lächelte mich warm an, noch schlimmer kann es nicht werden. Mansur setzte sich neben mich und Ibrahim neben Mama.

Mama:  Sabrin und euer Vater kommen heute Abend wieder zurück.

Sagte sie und blickte stumm zu ihrem Teller runter. Mein Blick wanderte sich sofort zur Mansur.

Mama: Sie werden sich niemals ändern.

Sagte sie völlig vertieft in ihren Gedanken. Ich wusste nicht ob ich diese Frage fragen sollte , aber es brannte in mir. Ich wollte es wissen.