Chapter 32 ○ Boys Boys Boys
"Würdest du mir das bei bringen?" Mein Kopf hob sich von Louis' Schulter und ich schaute in seine überraschten Augen.
"Skye, du kannst nicht einfach nur ein Lied lernen."
"Dann bring mir alles bei."
"Ich kann es versuchen." Er zuckte mit den Schultern, worauf ich grinste und ihm einen Kuss auf die Wange drückte, bevor ich ihn umarmte.
"Du bist der Beste."
"Ich weiß."
"Jetzt werf dich aber nicht so weit aus dem Fenster, Tomlinson."
***
"Als Erstes musst du wissen, wo die Tsten sind. Welche, welchen Ton abgibt." Es dauerte nicht lange, da ich es schon raus und spielte Alle Meine Entchen auf dem Klavier in der Musikhalle. Jesse ist vor ein paar Minuten auch dazu gekommen, da er wohl vor der Halle auf mich gewartet hatte.
Oops.
"Super, du lernst schnell."
"Ich hab schon immer schnell gelernt." murmelte ich leise, als ich daran dachte, wie mein Vater mir mit sieben Jahren Gitarre spielen bei gebracht hatte. Es war das einzige Instrument, was er wirklich spielen konnte. Wie schon gesagt, war Mum die Jenige, die Alles spielen konnte, woher Nick das auch hatte. Alex kam eher nach Dad. Sie konnte gut kochen, war eigentlich sehr sportlich und wusste, was richtig im Leben war.
Und dann bin da noch ich.
Die abgefuckte, kleine Schwester, die nichts auf die Reihe kriegt. Ihr Leben mit eingeschlossen.
Ich drängte diese Gedanken in die hintere Ecke meines Hirnes, wo sie rotten sollten.
Ich werde jetzt nicht in Selbstmitleid baden.
Auf keinen Fall.
"Das sieht man." Er lächelte, als ich es nochmal spielte. "Hast du die Basics jetzt raus?"
"Ich denke." Ich zuckte mit den Schultern, grinste und schaute zu ihm rüber, wie er ein bisschen in ein paar Dokumenten rum kramte. Er kam mit einen Blatt zu mir zurück, was er in den Halter vor mir platzierte und mich dann anlächelte.
"Das ist das Lied. Versuch es mal." Er setzte sich locker neben mich und ich atmete angespannt aus, bevor ich langsam versuchte die Noten auf die Tasten umzusetzten. Es klang etwas geqäult, aber bis jetzt, war es noch richtig. Lou nickte, als ich ihn kurz von der Seite anschaute. Ruhig drückte ich die nächsten Noten mit den Tasten aus, bevor ich versuchte, denn etwas schnelleren Part zu machen. Es glang mir nicht auf Anhieb, aber als ich ihn immer wieder wiederholte, wurde es besser.
"Ja, super!" Louis klatschte einmal in die Hände, um mir dann zu sagen, dass wir Besuch hätten. Mein Kopf drehte sich zur Tür, wo mich Harry lächelnd empfing. Im Augenwinkel, sah ich, wie Jesse's Kiefer sich anspannte, als mir Harry einen kleinen Kuss gab.
"Hey, babe." Er grinste. "Lernst du von Lou Klavier spielen?"
"Mhm. Er sagt, ich bin gut."
"Natürlich bist du das." lachte er, bevor er mich nochmal küsste. Ich grinste ihn glücklich an. Es war fast so, als hätte ich mal wirklich Zeit fröhlich zu sein. Einfach aus dem Grund, weil er es mich macht.
Harry machte mich glücklich.
Wer hätte das kommen sehen?
Wenn mir jemand vor ein paar Wochen noch gesagt hätte, dass ich mal mit Harry zusammen seien werde, glücklich bin und meine Vergangenheit mit ihm geteilt habe, dann hätte ich ihm dreist ins Gesicht gelacht. Mit einer lauten Lache, die mir sonst peinlich ist.
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Fanfiction❝I didn't mean to fall in love; last thing I was thinking of.❞ Skylar London wird von ihrem Vater in das Camp Night geschickt, welches ein bisschen außerhalb London liegt. Dort trifft sie auf verschiedene Personen; welche davon One Direction und Ed...