cԋαρtҽɾ 42 ○ cαɱρ fιɾҽ

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Chapter 42 ○ camp fire

"Woah, Skye." Jesse umarmte mich, genau in dem Moment in dem ich die Bühne runter kam.

"Was?"

"Von wem war der Song?" Er lächelte leicht, als ich auf meine Füße schaute.

"Von mir?" Ich klang zögernd, aber das war ich ja auch.

"Du hast den Song geschrieben?"

"Ist das so unglaubwürdig?"

"Nein, er passt sehr gut."

"Danke." Und damit wurde uns gesagt, dass heute Abend beim Camplagerfeuer der Sieger preisgegeben werden würde und wir noch uns mit irgendwas beschäftigen konnten. Dean fragte sofort, ob wir Mittag essen gehen wollen, wobei alle ja sagten.

Alle außer ich.

"Ich geh noch hoch zu den Pferden." Schnell drehte ich mich um, damit ich zum Stall hoch gehen konnte, ohne das jemand protestieren würde. Oben sagte ich dann Cito Hallo bevor ich nach Feral's Box suchte. Sie war die Zweitletzte vor dem Hinterausgang, in die ich dann auch rein schlüfte, was die Stute erst verängstigte. Als sie dann aber sah, dass ich es war, beruhigte sie sich wieder und stupste mit ihren Nüstern gegen meine Wange. Ich lächelte bei dieser Geste, bevor ich mir vor nahm, ihr dreckiges Fell zu striegeln. Also war es so, dass ich die nächste Stunde damit verbrachte, sie zu säubern, wobei es mit dem Fell einfacher ging, als mit den Hufen, aber auch das bekam ich letzten Endes hin. Dann stülpte ich ihr den Halfter übern Kopf, damit ich sie mit auf den Peddock nehmen konnte. Als ich das Peddocktor schloss, machte ich sie los, bevor ich damit begann sie im Kreis laufen zu lassen, indem ich die Lounge im Kreis schwang. Dann stoppte ich aprubt, kehrte ihr den Rücken zu und versuchte tief ein und aus zu atmen. Als ich dann ihre Hufe über den Boden scharren hörte, musste ich leicht lächeln. Dieses Lächeln wurde breiter, als ihr Kopf über meine Schulter kam und ihre Brust sich gegen meinen Rücken drückte.

"Hi, Süße." Meine Hand fuhr ihrem Hals rauf und runter. "Wie geht es dir, Feral?"

"Pferde können immer noch nicht reden." Dylan grinste, als ich die Augen verdrehte. Er kletterte auf den Peddockzaun; stellte seine Füße auf die zweite Latte. Er sah schlicht aus. An seinem Oberkörper hang ein rotes Shirt, an seinen Beinen eine dunkelblaue Jeans und an seinen Füßen blaue Converse.

"Sie müssen auch nicht reden, um einen zu verstehen." schoss ich zurück, worauf er lachte und ich den Kopf schüttelte.

"Wie geht es dir, Skye?" Ich lächelte, als Animo's Kopf durch die Lücke drang und er anfing mit den Schwanz zu wackeln, als er mich sah.

"Es geht so."

"Wenigstens lügst du mich nicht an."

"Stimmt, das tue ich komischer Weise nicht." seufzte ich, bevor ich zu ihm rüber ging.

"Was ist los?"

"Ich bin einfach fertig."

"Womit?"

"Mit allem. Am Meisten mit Harry und auch mit meinem Leben."

"Sag sowas nicht. Sag es nicht so, als will jemand dich umbringen."

"Irgendjemand will mich immer umbrigen."

"Und wer ist es jetzt?"

"Mein Verstand."

****

"Bist du fertig?" Brooke stämmte die Hände in die Hüfte bei meiner Frage.

"ich weiß nicht was ich anziehen soll und du fragst mich, ob ich fertig bin?"

ςค๓թ ภเɠђt« ≡ŦคภŦเςtเ๏ภ≡ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt