Chapter 50 ○ Safe and Sound |Epilogue|
Man sagt, dass alles gut im Ende wird und wenn es nicht gut ist, ist es auch nicht das Ende. Aber ich denke nicht, dass jedes Ende gut ausgehen wird. Manche Menschen hätten es auch überhaupt nicht verdient, kriegen es dennoch. Und manche Menschen gingen durch so viel, dass sie eigentlich schon längst tot sein müssten und bekommen dennoch nicht das gute Ende, das ihnen eigentlich gewährt wäre.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, welches Ende ich verdient hätte, aber mein Ende muss sowie noch warten. Endlich habe ich mir eingesehen, dass diese Welt mich noch braucht. Vielleicht bin ich die Jenige, die sie verändern wird und versaue dann alles, indem ich zu früh gehe.
Mum war so eine Person. Sie hätte, meiner Meinung nach, die Welt komplett auf den Kopf stellen können. In einer guten Weise, versteht sich. Sie war eine Person, zu der ich herauf gesehen habe; immer noch tue. Mum war ein wunderschöner Mensch; eine liebevolle, beschützerische und starke Person. Ich vermisse sie. Sehr sogar. Aber ich bin über ihr Verlassen dieser Welt gewachsen und weiß jetzt, wie es ist, den Tod zu sehen.
Und ich kann euch sagen.. Leben und Tod sind beste Freunde. Denn fast jeden Tag macht das Leben den Tod ein Geschenk, ein Lebewesen, ob Mensch, Tier oder Pflanze, was der Tod über die Jahr des Lebens beaufsichtigen soll und dann am Ende ihres Lebens in seinen Händen beherbergen soll. Es ist einfach, das zu begreifen, wenn man dies will. Ich brauchte zwanig Jahre um dies zu erkennen und jetzt kann ich mein Leben richtig leben.
Im richtigen Leben ist es zwar nicht einfach zu sagen, was als nächstes passieren wird, aber man kann eine Vorahnung haben, die einen vielleicht zu diesem gewünschten Ziel bringen wird. Vielleicht bringt es einen aber auch in eine komplett andere Richtige, die einem was ganz neues aufdeckt.
Aber im Ende ist es völlig egal, welches Schicksal man sich teilt, es bringt uns zum gleichen Ziel; den Tod. Manche früher, manche später.
Ich musste begreifen, dass Mum immer noch da war; in meinem Herzen. Denn der Tod musste sie durch ihre Großherzigkeit, ihre Freundlichkeit und ihre Schönheit vor dieser gresslichen Welt verstecken.
Unheilbar ist diese Welt, die wir immer mehr zerstören.
Harry war eine wichtige Person für mich; egal, wie sehr er mich verletze. Aber ich hatte Zweifel daran, dass mein Körper so einen Absturz, den er erst vor einem Jahr mitmachen musste, noch einmal ertrug. Ich liebte ihn.. Gott, und wie ich das tat. Aber das Problem war nicht er, sondern mein Herz. Oder eher der Rest, der von ihm übrig war.
Ich hatte schon immer diese Person bewundert, die durch die schlimmsten der Stürme gingen mussten und trotzdem noch glücklich durchs Leben wandelten. Und das Wichtigste dabei; Sie ließen es sich nicht ansehen, wodurch sie gehen mussten.
Und nach langem Überlegen, konnte ich sagen, dass ich zu einer dieser Personen geworden bin. Was dieser Person ausmacht, ist, dass sie ihre Vergangenheit hinter einen lassen konnten.
Sie konnten sie vielleicht nicht vergessen, aber das Beste draus machen.
Denn was in der Vergangenheit passierte, wird auch immer in der Vergangenheit bleiben und daran kann man nichts ändern.
"Skye?" Mein Kopf drehte sich überrascht in die Richtung der rauen Stimme und Harry lächelte leicht, als er sah, dass er meine Aufmerksamkeit hatte. "Wir sind da."
"Oh." Ich schaute auf meine Wohnung und überlegte erst kurz, ob ich ihn reinbeten sollte. "Okay."
"Soll, uh, soll ich dich noch zur Tür bringen?"
"Wenn du möchstes." Er nickte, bevor wir beide ausstiegen und über den Pfad zu meiner Veranda gingen. Er kratze sich verlegen am Hinterkopf, als ich nervös die Tür aufschloss. Als sie klickte, hörte ich schon wie Buddy anfing zu bellen.
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Fanfiction❝I didn't mean to fall in love; last thing I was thinking of.❞ Skylar London wird von ihrem Vater in das Camp Night geschickt, welches ein bisschen außerhalb London liegt. Dort trifft sie auf verschiedene Personen; welche davon One Direction und Ed...