cԋαρtҽɾ 41 ○ "ι'ɱ σɳʅყ ԋυɱαɳ."

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A/N: Das Lied, was Skye 'geschrieben' hat, ist nicht wirklich von ihr. Ich packe es auch an die Seite. :)

Chapter 41 ○ "I'm only human."

Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen; saß an dem Song, den ich beim Summer Jam singen würde. Ich war nervös, denn was ist wenn ich es verkacke?

Nein, du ziehst das durch, Skylar.

So viel Stolz wirst du jetzt haben.

Du wirst dich nicht abkapseln und dich in deinem Schneckenhaus verkriechen, wie damals.

Den nächsten Morgen konnte ich gar nicht fassen, dass der Sommer schon balt vorbei war; oder eher die Ferien. Ich hatte so viel gelernt, hatte so viel durch gemacht, musste so oft mit mir selbst kämpfen, nicht auf zu geben. Es ist unglaublich, wie die Zeit einfach fliegt. Aber genau das tut sie; sie fliegt wie ein Flugzeug an uns vorbei, ohne das wir sie manchmal sehen.

Und das macht mir Angst. Sehr sogar.

"Guten Morgen, Skylar. Hast du gut geschlafen?" Tilo lächelte, als ich mich müde streckte.

"Ich hab nicht geschlafen, aber mir gehts gut."

"Oh, an diesem Song gesessen?"

"Ja, genau." Ich stand langsam auf; mein Körper fühlte sich ausgenockt von dem Schlafmangel, der sich in mein System schleuste. "Ich geh dann auch mal. Danke, dass ich bei dir nächtigen durfte. Und das du immer für mich da bist."

"Aber natürlich. Ich mochte deine Mutter sehr. Du kommst genau nach ihr."

"Das hab ich in letzter Zeit öfter gehört, danke." Ich grinste leicht, als er nickte und dann in die Küche verschwand. In meinen noch müden Körper schlenderte ich dann zum Quarter, hoffte sehr, dass Harry nicht da war und plante eigentlich zu duschen und mich um zu ziehen. Denn selbst wenn ich jetzt einen Text hatte, brauchte ich noch eine Melodie, in die ich sie packte.

Und ich wusste auch schon, wer mir dabei helfen konnte.

****

Frisch geduscht und umgezogen ging ich auf die Musikhalle zu, wo ich hoffte Ed zu treffen. Vorsichtig drückte ich die Tür auf, bevor ich auf einen der letzteren Räume zu ging. Ich hatte wohl mal Glück, denn Ed saß im Raum; redete gerade am Telefon.

"Ich kann da doch auch nichts für. Du hast das selbst verbockt... Ja ach, ich... Glaub mir, dass war ne scheiß Leistung... Sorry, aber es ist nicht anders."

"Ed?" Überrascht schaute er vom Boden auf; seine blauen Augen leuchteten, als er grinste.

"Ich muss aufhören. Bis später." Damit legte er auf und gab mir seine volle Aufmerksamkeit. "Wem man vom Teufel spricht. Was kann ich für dich tun, Skylar, richtig?"

"Ja, oder einfach Skye." Ich fragte mich, warum er über mich gesprochen hatte. "Ich brauche deine Hilfe." ich hielt die Zettel mit den Songtext hoch und er zog seine Augenbraue in die Höhe, als ich leicht lächelte.

"Du hast einen Song geschrieben."

"Ja, kann man so sagen. Erstmal brauch ich deine Meinung. Ist er gut?" Langsam nahm er mir die Zettel aus der Hand, wobei ich hastig sagte, dass er den Unteren als erstes lesen musste. Ruhe füllte den Raum, als seine Augen über die Wörter flogen und er lächelte, als er wieder zu mir hoch schaute.

"Ich mag ihn."

"Echt?" Ich hatte ein bisschen höher gesprochen, als sonst, denn Ed Sheeran mag meinen Song. Oh mein Gott.

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