cԋαρtҽɾ 46 ○ αʅҽx&ɳιck

1.2K 96 20
                                    

Chapter 46 ○ Alex&Nick

Seufzend saß ich in Alex Wohnung auf dem Sofa. Es waren drei Tage vergangen, in denen ich eigentlich kaum was gemacht hat. Jesse und ich hatte ein Musikprojekt aufbekommen, was wir nächsten Freitag, als in zwei Tagen, bearbeiten wollten. Ich lächelte Alex an, als sie in den Raum kam. Luke hatte sie schlafen gelegt, da er total müde war.

"Hey." Sie setzte sich neben mich. Es war komisch sie an zu sehen, nachdem ich jetzt weiß, wie Aaron sie behandelt hatte. Er wurde lauter ihr gegenüber und es stellte sich heraus, dass er Drogen nahm und nebenbei eine andere Freundin hatte.

Wie sehr Menschen sich in ihrem Körper verstecken können.

"Hi. Wie geht es dir so?" Sie nickte, bevor sie mir sagte, dass es ihr schonmal besser ging.

"Und dir?"

"Ebenfalls." Sie öffnete den Mund, wurde aber von lauten Stimmen draußen unterbrochen. Ich schaute irritiert zu ihr, als sie das Gleiche bei mir machte, bevor wir aufstand um nach zu sehen. Ich weitete meine Augen leicht, als ich sah was da ab ging. Matt, Alex's jetztiger Lebengefährte, schupste Aaron an seinen Schultern zurück, bevor er ihm mitten ins Gesicht schlug. Ich keuchte, als sie beide auf den Boden fielen, da Matt sie beide umrammte.

"Okay, es reicht. Ich geh da jetzt zwischen." gab ich an und wollte auf die beiden brüllenden Kerle zu gehen, aber Alex hielt mich auf.

"Nein, wirst du nicht." Sie schaute mich gar nicht an, sondern hatte ihr Augen auf ihren Freund und ihren Exfreund gerichtet.

"Was? Natütlich tu ich das."

"Nein."

"Alex, ich werde nicht zu lassen, dass dein Freund und dein Exfreund sich gegenseitig die Köpfe einschlagen." meinte ich entsetzt und drehte mich wieder zu den Jungs um.

"Lass sie doch machen." rief sie und ich kniff die Augen zusammen.

"Warum? Willst du so umbedingt, dass sie sich gegenseitig umbringen?" Und dann machte es klick.

Sie will, dass er sich für sie prügelt.

"Nein, ich-"

"Doch. Doch, genau das willst du." fauchte ich sie an. "Du willst, dass er sich für dich prügelt!"

"Vielleicht! Aber sag mir jetzt bloß nicht, dass Aaron es nicht verdient hat."

"Willst du mich eigentlich verarschen? Ja, ich weiß, dass er es verdient hat, aber dafür setzt du Matt aufs Spiel?"

"Er tut es freiwillig! Weil er mich liebt! Er liebt mich. Etwas was Aaron wohl niemals getan hat."

"Oh doch. Er hat dich geliebt.." Ich schüttelte frustriert den Kopf. "Das hat jeder Blinde gesehen. Aber vielleicht warst du ihm zu kompliziert."

"Ich?" Entsetzen war ihr ins Gesicht geschrieben.

"Ja, du! Du bist auch nicht perfekt, Alexandra!" Es ist schon länger her, dass ich ihren vollen Namen benutzte.

"Das hab ich auch nicht behauptet."

"Nein, aber du tust so! Ich bin die abgefuckte, kleine Schwester, die bei jeder Kleinigkeit anfängt zu heulen und du die starke Frau, die immer alles unter Kontrolle hat!"

"Das stimmt doch gar nicht." Sie war den Tränen nah; man spührte es an ihrer Stimme. Sie war heiser. Aber ich auch.

"Oh, doch."

"Skye, er hat mich und Luke in Gefahr gebracht!"

"Vielleicht hättest du dich nicht schwängern lassen sollen!" rutschte es mir raus und ich beräute es gleich, als ich ihren Gesichtsausdruck sah.

"Schön das du so denkst.." hauchte sie mit Schmerz in den Augen und ich öffnete meinen Mund, schloss ihn aber gleich danach wieder, da ich nicht wusste, was ich sagen sollte.

Gut gemacht, Skye. Schon wieder etwas versaut.

"Ich- Ich muss weg." Schon wieder rannte ich vor meinen Problemen davon, aber ich konnte nicht anders. Alles wurde wieder zu viel. Ich bog in eine Seitenstraße nicht weit von meinem Haus ein, um mich erst zu beruhigen, bevor ich unter Dad's Augen treten würde. Langsam atmete ich tief ein und aus, bis ich Gebrülle von dem Gebäude am Ende der Straße hörte. Meine feuchten Augen versuchten die Personen zu erkennen und ich zog die Augenbrauen zusammen, als ich Nick's hellbraunen Haaren sah. Vorsichtig machte ich mich auf den Weg zu ihm, worauf ich zwei weitere Kerle sah, die ihn mit dunklen Blicken anschauten.

"Nick?" Sein Blick schlug von den Männern auf mich um, während ich weiter in die Szene ging. Diese Ablenkung nutzte der einer der Männer, um ihn an den Armen zu packen.

"Skylar, halt dich hier raus!" Nick versuchte den Armen des stämmigen Mannes zu entkommen, aber er zog seine Arme noch fester zu, worauf mein Bruder unter Schmerzen das Gesicht verzog.

"Nein, nein. Warum sollte sie sich raus halten?" Der Kerl mit der Narbe im Gesicht grinste gehässig, als er meinen Bruder musterte und dann mich anstarrte. "Du bist schon hübsch."

"Lass deine dreckigen Finger von ihr." Jesse's Stimme brachte meinen Körper zum Drehen und ich sah fasziniert dabei zu, wie sein großer Körper auf die Szene zuging. Meine Starre wurde aber unterbrochen, als ich unsanft am Arm zogen wurde und mich Angesicht zu Angesicht mit einer Pistole befand. Mein Herz setzte kurz aus, als er die Sicherung zog und den Zeigefinger an den Abzug legte.

"Ich würde gucken, was du jetzt machst, Kleine." Meine geschockten Gesichtszüge fielen, als er winnerisch grinste.

Du kennst mich nicht.

"Du denkst ich habe Angst?" Meine Stimme war monoton. Die bittenden Rufe meines Bruders blendete ich gewollt aus, als ich schnaufte.

"Na los, drück den Abzug."

A/N:

Howdey, folks! ;D

Heute kommt wahrscheinlich eun Doppelupdate, weil das Kapitel wieder(für mich) zu kurz ist, aber ich keine Ideen mehr dafür habe. :/

Naja, egal. :D

Wie geht es euch soo? Bei mir gehts gerade.. ;)

Fragen:

1. Was ist eure schlimmste Angewohnheit? (Gott, ich hab so ein paar. Ich rede mit mir selbst, egal ob in Öffenlichkeit oder alleine. Ich fluche sau viel(Das meiste auf Englisch) und ich singe in der Dusche, lol.)

2. Was ist eure Lieblingseissorte? (Vanille und Cookies)

3. Euer Geburtstag? :3 (14.04.)

Much Love,

Skye. xx ♥

ςค๓թ ภเɠђt« ≡ŦคภŦเςtเ๏ภ≡ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt