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cԋαρtҽɾ 2 ○ "ɯҽlcσɱҽ ιɳ cαɱρ ɳιɠԋt.."

Chapter 2 ○ "Welcome in Camp Night.."

"Was ist das eigentlich für ein Camp?"

"Naja, hauptsächlich bezieht es sich auf Musik." erklärte mir Josh, den ich beim Quarter B getroffen habe, als Onkel Bill und ich daran vorbei gegangen waren. Erst jetzt viel mir auf, dass er mir irgendwie bekannt vor kam. 

"Skylar?" Mein Kopf drehte sich zu der überraschten Stimme und ich schaute direkt in die grünen Augen von Dean Jordan, meinen damaligen besten Freund.

"Dean? Ach du Scheiße!"

"Was machst du im Camp Night?"

"Das Gleiche könnte ich dich fragen." grinste ich und er verdrehte die Augen, bevor er mich in eine Umarmung zog.

"Hey Joshi."

"Nenn mich nicht so." grummelte Josh neben uns und schon musste ich lachen. Dean war einfach genial!

"Also, ich muss mein Zimmer finden."

"Nummer?"

"Uh, Siebzehn in Quarter A."

"Hey, meins ist Zimmer 9. Also eine Etage unter dir."

"Und wie viele Etagen hat ein Quarter?"

"Ich glaube Vier."

"Und in welcher bin ich?"

"Eine Etage hat 10 Zimmer. Ich bin in Zimmer 9 und damit in der ersten Etage. Zweite, denke ich."

"Alles klar, Sherlock." Dean lachte auf mein Kommentar und Josh stupste spielerisch mit seiner Schulter an meine. So schlecht wird der Sommer wohl doch nicht. Und gerade hatte ich auch noch erfahren, dass meine Kindergartenfreundin Jasmine Flynt auch hier ist.

"Wollen wir?"

"Ja, ich geh auch mal. Mein Quarter ist C, Bitches!" lachte Dean und umarmte mich noch kurz, bevor er Josh auf die Schulter klopfte und zu seinem Quarter lief.

"Warum heißt es eigentlich Quarter?" meinte ich, während Josh und ich wieder zu laufen anfingen.

"Keine Ahnung. Ich denke, weil ein Quarter.. also- Ne, kein Plan." Ich lachte, als er frustriert den Kopf schüttelte.

"Weißt du, wer noch in meinem Zimmer ist?"

"Errm, soweit ich weiß, nur drei Jungs."

"Du willst mir die Namen nicht sagen, stimmt's?"

"Richtig." Er lachte. "Finde es selbst heraus." Und damit öffnete er mir die Tür des Gebäudes. Seufzend trat ich mit meinem Koffer und meiner Tasche ein. Natürlich hatte das Haus keinen Fahrstuhl und ich musste eine Treppe nehmen, wobei ich ziemlich glücklich war, dass ich nur im zweiten Stock stationiert war. Ich will nicht sagen wohnte, da es.. keine Ahnung, es kommt komisch rüber. 

Für mich. 

"Bis nachher!" rief mir Josh noch nach, was ich mit einem Bye kommentierte. Meine Augen flogen über die Nummer der Türen, bevor ich die Nummer 17 fand und tief ausatmend die Klinke runter drückte. Ich musste echt sagen, dass die Zimmer schön groß waren und ebenfalls gut ausgestattet. Eine große Schlafcouch stand in der eine Ecke und auf der anderen Seite, bei den Fenstern, stand ein großes King Size Bett. Ich fragte mich, ob zwei Jungs darin schlafen.

Nicht wissend wo ich meinen Koffer hinstellen sollte, rollte ich ihn einfach mal zur Schlafcouch und suchte einen freien Schrank, um aus zu packen. Als sich der Schwarze als leer herausstellte, fing ich an meine Shirts und Hosen dort rein zu stopfen. Und da bemerkte ich, dass ich meine Schlafsachen vergessen hatte. Mit meiner Hand schlug ich gegen meine Stirn. Ein Glück hatte ich ein paar Jogginhosen eingepackt. Das Vibrieren meines Handy's störte meine Auspackaktion und ich kramte es schnell aus der Tasche. Ohne auf den CallerID zu schauen, nahm ich ab und drückte mir das Metall ans Ohr.