cԋαρtҽɾ 47 ○ ɱσʋιɳɠ συt

1.2K 106 2
                                    

Chapter 47 ○ moving out

Sein Gesicht war voller Schock, als ich ihn herausfordernd anschaute.

"Na los! Drück zu!" schrie ich. Seine Hand ließ von meinem Arm ab, sein Gesicht spiegelte Verwirrung wieder.

Ich will nicht mehr.

Er hat mich zu sehr verletzt.

Er hat meine andere Hälfte des Herzens.

"Du bist.. du bist verrückt!"

"Bring mich doch endlich um! Verdammte Scheiße, erschieß mich doch!" keifte ich ihn an. Meine Gedanken waren schon längst ausgeschaltet.

"Du brauchst scheiß Hilfe!"

"Lass mich zu meiner Mutter! Tu mir doch den Gefallen! Ich will nicht mehr! Ich will hier weg! Ich will sterben! ICH WILL MEINE MUMMY! LASS MICH ENDICH ZU IHR! NICHT JEDER WILL LEBEN! NICHT JEDER WILL DIE SONNE SPÜHREN! WANN VERSTEHT IHR ES ENDLICH! ICH WILL ENDLICH STERBEN! ICH KANN DAS HIER NICHT MEHR! NIEMAND BRAUCHT MICH! NIEMAND WILL MICH! LASST MICH ENDLICH GEHEN!"

"Skye!" Jesse zog mich an seine Brust, als ich bitterlich zu weinen began. Ich konnte durch meine Tränen kaum was sehen, aber ich wusste, dass Nick mich jetzt auch als verrückt erklärt hatte.

"LASS MICH LOS!"

"Skye, beruhige dich. Ich bin da. Ich bleibe. Ich geh nicht weg."

"NEIN! ICH WILL ZU IHR! ICH WILL JETZT ZU IHR!"

"Du kannst noch nicht zu ihr. Wir brauchen dich noch."

"Ich will zu ihr.. Bitte, lasst mich doch zu ihr.." hauchte ich. Das Adrenalin hatte mich total ausgenockt, worauf Jesse mich hoch zog und an seine Brust drückte.

"Kommst du klar?" Ich machte mir erst gar nicht die Mühe um zu antworten, da er wahrscheinlich zu meinem Bruder sprach.

"Ja, pass auf sie auf."

"Komm Skye, ich bring dich nach Hause." Jesse hob mich hoch; wissend, dass ich nicht laufen würde. Sein Körper rieb gegen meinen, als er mich durch die entstandene Dunkelheit zu meinem Haus trug. Seine Hand fuhr in meine hintere Hosentasche, als er meine Schlüssel raus zog und dann die Tür aufschloss, um leise in mein Zimmer zu gehen. Dad war anscheinend nicht da, was mich erleichtert ausatmen ließ.

"Bis du okay?" Er setzte sich neben mich auf mein Bett, als ich langsam mit den Kopf schüttelte. Er seufzte, bevor er mich auf seine Brust zog und sich zurück legte. Ich kuschelte mich an seinen warmen Körper, als meine Gedanken rasten.

Vielleicht hab ich von Anfang an alles falsch gemacht. Vielleicht hätte ich gar nicht mit Harry zusammen kommen sollen. Vielleicht... Viellecht war jemand anders der Richtige.


Ich lugte zu Jes hoch, der ebenfalls tief in Gedanken schien. Seine Augenbrauen waren zusammen gezogen, als er einfach an die Decke starrte.

"Vielleicht hab ich es falsch gemacht." Sein Blick glitt bei meiner Stimme zu mir, während er mich verwirrt anschaute. "Vielleicht hab ich den Falschen gewählt."

"Skye, bitte nicht jetzt. Du kannst nicht klar denken und ich bin fast über dich hinweg." Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, während ich anfing mich über ihn zu lehnen. Vorsichtig, testend, platzierte ich meine Lippen an seinen Schlüsselbein, was seinen Atem beschleunigte. Er rührte sich nicht; traute sich nicht einen Muskel zu bewegen. Meine Hände umfassten seine Größeren, die ich dann an meine Seite legte. Langsam glitten sie von alleine hoch, als ich mich mit meinen wieder neben seinen Kopf abstützte. Er ließ meinen Hoodie sich unter meinen Brüsten aufstauen, als meine Hände über meinen Bauch und meine Hüfte glitten. Seine Berührungen waren nicht mehr als ein Windzug; weich und kühl.

ςค๓թ ภเɠђt« ≡ŦคภŦเςtเ๏ภ≡ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt