Kapitel 7: - Begegnung - (+Finalem Trailer)

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***Mit FINALEM TRAILER***

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***Mit FINALEM TRAILER***

Das war vor einer Woche gewesen und seit dem war auch nicht viel mehr passiert. John betrat gerade das neue Hauptquartier als Finch aufsah von seinem Bildschirm und ihn begrüsste: „Ah, Mr. Reese. Gut, gut. Wir haben eine Nummer." merkte der kleinere Mann mit der Brille an und stand auf. Er ging zu einem Whitebord, das im Raum stand um ein paar Ausdrucke ran zu hängen. „Eleonor Sanchez, 46 Jahre alt, Hausfrau und Mutter. Ihre Nummer kam heute früh rein." erklärte Finch und klebte einige Bilder unter das Personalfoto von Eleonor auf. Reese gesellte sich zu ihm, sah sich kurz um, doch weder war Root, noch Shaw anwesend. „Miss Shaw und Miss Grooves sind auf eigener Mission." erklärte Finch, als er den Blick von Reese bemerkte und deutete auf die Bilder, die er gerade aufgehängt hatte. „Das sind Pedro Sanchez, der Ehemann und Emilio, der gemeinsame Sohn." Reese betrachtete die kleine Familie und runzelte die Stirn: „Wer könnte es auf eine Hausfrau abgesehen haben, Finch? Sie sieht für mich nicht gerade danach aus, als ob sie Ärger anziehen würde." meinte Reese und sah den kleineren Mann an. „Nun, Misses Sanchez arbeitet als Reinigungskraft bei JPMorgan Chase & Co., einer Bank, dessen Hauptsitz hier in New York ist." berichtete Finch und Reese schien eine Erleuchtung zu haben, denn er zog die Augenbrauen hoch und sah sich Misses Sanchez Bild erneut an: „Vielleicht plant sie mit der Putzkolonne die Bank auszurauben?" scherzte Reese und Finch sah ihn Zweifelnd an: „Ich bitte Sie, Mr. Reese. Warum sollte Misses Sanchez das tun?" meinte er und hinkte zu seinem Schreibtisch rüber um einige Unterlagen davon aufzulesen: „Sie verdient gut und laut ihren Kontobewegungen hat die Familie keinerlei Geldsorgen." verteidigte Finch die Frau und Reese zuckte mit den Schultern: „Wer weiss, es wäre nicht das erste Mal, das eine Unschuldig aussehende Frau doch von den Bösen ist." erklärte Reese und sah Finch dabei an.

„Wie dem auch sei. Ihre Nummer ist gekommen und wir können nur spekulieren ob es sich bei Misses Sanchez um eine Bedrohung handelt oder um ein Opfer." Finch ging wieder zu seinem Schreibtisch und John folgte ihm: „Also die übliche Überwachung und herausfinden, was Eleonor vorhat oder nicht vorhat." sagte er und Finch nickte: „Jeder ist Unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist, Mr. Reese. Sie werden als Wachmann in der Bank arbeiten. Zufälligerweise ist heute ein Wachmann krank geworden und ich konnte Sie dort einschleusen." erzählte Finch und Reese schmunzelte: „Wieso überrascht mich das nicht?" meinte er nur und Finch reichte ihm seine Ausweispapiere für seine Tarnidentität als Wachmann: „Sie heissen John Green und kommen aus Toronto. Sie sind gerade hergezogen und sind die Vertretung von Olaf Kercher." Reese nahm die Papiere an sich und warf seine Dokumente auf den Schreibtisch von Finch. Schliesslich wollte er nicht, dass durch Zufall jemand Papiere mit seinem jetzigen Namen sah und misstrauisch wurde. Finch verstaute sie in einer Schublade. „Also dann, werde ich mich mal zu meinem neuen Job aufmachen." sagte er und winkte Harold zu: „Wünschen Sie mir Glück." Rief Reese noch bevor er in den Fahrstuhl stieg. „Viel Glück Mr. Reese." rief Harold, als sich die Türen schlossen.

John erreichte die Bank innerhalb einer halben Stunde und blickte an dem riesigen Glasgebäude hoch. Er setzte seine Mütze auf und zog den Reisverschluss seiner neuen Uniform hoch. Dann betrat er das Gebäude. Am Empfang sass eine Dame in den späten Fünfzigern, wenn er richtig schätzte. „Guten Tag, mein Name ist John Green, ich bin die Vertretung für Olaf Kercher, der krank geworden ist." meldete er sich an und die Dame sah ihn über ihren Brillenrand skeptisch an. Reese schenkte ihr ein freundliches Lächeln, doch das schien sie nicht sonderlich zu überzeugen. „Ihren Ausweis bitte." forderte sie und streckte ihre Hand aus. „Aber natürlich." sagte Reese und griff nach hinten um sein Portemonnaie hervorzuholen. Die andere Hand der Dame wanderte ganz unauffällig unter den Tisch, doch Reese bemerkte diese kleine Bewegung dennoch. Freundlich weiter lächelnd zeigte er seine Geldbörse und öffnete sie. Sofort schien sich die Dame etwas zu entspannen, dennoch blieb die Hand dort, wo Reese den Alarmknopf vermutete.

Bei einer Bank wie der JPMorgan Chase & Co., war Sicherheit das A&O, wie er zufrieden feststellte. Vielleicht sollte er nach dem Einsatz hier ein Konto eröffnen – natürlich nicht unbedingt in dieser Filiale, aber in einer anderen. Hier wäre sein Geld garantiert Sicher aufbewahrt. Doch dann musste er an Eleonore Sanchez denken und der Gedanke verblasste so schnell, wie er gekommen war. Er reichte der Dame seinen Ausweis, die diesen skeptisch und mit Argusaugen prüfte. As sie zufrieden schien, reichte sie ihm den Ausweis zurück: „Also schön Mr. Green. Gehen sie zu den Fahrstühlen und fahren sie in den 5. Stock, dort gehen Sie den Gang rechts. Dort ist gross angeschrieben das Personalbüro und lassen Sie sich dort Ihre Sicherheitskarte und Ihre Ausrüstung geben." erklärte sie ihm und Reese steckte seinen Ausweis und danach sein Portemonnaie weg: „Danke, Misses...?" fragend sah er sie an und wartete darauf, dass sie sich bei ihm vorstellte. „Miss Brixtol." antwortete sie knapp und widmete sich dann ihren Dokumenten zu. John nickte kurz und wünschte ihr noch einen schönen Tag. Misses Brixtol sah ihm mit hochgezogener Augenbraue hinter her. Mit der war nicht gut Kirschen essen – dachte sich Reese und betrat den Fahrstuhl.

Im Fünften angekommen stieg John aus und ging – wie Miss Brixtol ihm gesagt hatte – nach rechts. Schon sah er von weitem in grossen schwarzen Buchstaben das Wort 'Personalbüro' an einer der Türen kleben und steuerte genau darauf zu. Er war fast angekommen, da öffnete sich zu seiner Linken eine Büro Tür und zwei wunderschöne grüne Augen leuchteten ihn an. Er blieb überrascht stehen und auch die junge Frau mit den kurzen schwarzen Haaren sah einen Moment überrascht drein und blieb erstarrt stehen. „Guten Tag." rang sich John dann durch sie freundlich zu begrüssen. Das erstaunte Gesicht wandelte sich zu einem freundlichen und eher schüchternen Lächeln: „Guten Tag." grüsste sie leise zurück und schloss die Tür, dann ging sie mit gesenktem Kopf an ihm vorbei. Verwirrt und mit gerunzelter Stirn sah er ihr hinterher. Sie verschwand um die Ecke und John wurde das Gefühl nicht los, das sie ihm irgendwie bekannt vorkam. Waren sie sich schon ein Mal begegnet? Und wenn ja, wo und wann? Er drehte sich wieder um und ging einige Schritte, hielt wieder inne und blickte zurück – obwohl sie längst nicht mehr auf dem Gang war. Reese Gehirn ratterte nachdenklich vor sich hin. Dann schüttelte er den Kopf und nach wenigen weiteren Schritten klopfte er an. Jedoch konnte er nicht verhindern, dass er erneut zurück blickte, ehe er die Tür öffnete und in das Büro hinein ging.

Eilig lief Alex über den mausgrauen Teppich. Die hochhackigen Schuhe verteufelte sie leise, doch war es Pflicht gewesen, als sie diesen Job angenommen hatte. In ihrem schwarzen Kostüm mit knielangem Bleistiftrock und einem kleinen Schlitz hinten am Saum, fühlte sie sich so fehl am Platz, wie ein Haifisch in einem Goldfischglas. Doch Auftrag war nun Mal Auftrag. Ehe sie das Büro betrat sah sie sich unruhig um und öffnete vorsichtig die Tür. Schnell registrierte sie den zweiten Ausgang und behielt diese Kleinigkeit im Hinterkopf, als sie sich erneut in dem Gang umsah, aus dem sie gerade gekommen war – bevor sie die Tür schloss. Schnell ging sie zu den Schränken an der Wand und begann die Unterlagen zu durchforsten. Als sie fand wonach sie gesucht hatte, nahm sie die zweite Tür und stand plötzlich vor einem Wachmann. 'Sie haben mich'- war ihr erster Gedanke und sie blieb wie versteinert stehen. Auch der Wachmann sah sie etwas überrascht an und es dauerte einige Sekunden ehe er sich fing und sie grüsste. Alex entspannte sich. Anscheinend ein Neuer, der gerade zum Personalbüro wollte. Da hatte sie verdammt noch mal Glück gehabt. Sie Grüsste zurück und lief den Gang entlang ohne sich noch ein Mal umzudrehen. Doch als sie um die Ecke war runzelte sie die Stirn. 'Wer war das?'- fragte sie sich und drückte sich die Papiere an die Brust. Irgendwie kam ihr dieser Mann bekannt vor. Doch woher nur...?

*******A/N: Es wird noch etwas dauern bis ich neue Kapitel geschrieben habe; aber dieses hier wollte ich Euch nicht vorenthalten

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A/N: Es wird noch etwas dauern bis ich neue Kapitel geschrieben habe; aber dieses hier wollte ich Euch nicht vorenthalten. Bitte habt noch etwas Geduld mit mir, die Storyline steckt noch etwas in den Kinderschuhen und wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. Vielen Dank für Euer Verständniss und ich hoffe bis jetzt gefällt es Euch. Grüsse aus der Dunkelheit der Nacht, Eure Raven

Person of Interest - Into the Light [Updates ungewiss]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt