Ich rannte. Immer weiter. Nur immer weiter. Das waren meine einzigen Gedanken. Alles was ich wollte war aus der Hölle namens Nowhere herauskommen. Schon seitdem ich hierher gekommen war, hatte ich meine Flucht geplant. Heute wahren es genau drei Jahre, die ich auf Nowhere verbracht hatte. Es war kaum zu beschreiben, wie ich diesen Ort hasste. Mehr als alles andere, wäre noch untertrieben. Viel zu untertrieben. Doch noch viel mehr als den Ort an sich hasste ich seine Bewohner und über allen einen: den Collector. Sein richtiger Name war glaube ich Taneleer Tivan. Er war ungefähr Ende vierzig mit weißen, hochstehenden Haaren. Ich wusste nie, was er wirklich war. Jedenfalls kein Mensch. Aber das störte mich nicht; ich bin ja auch keiner. Ich bin einer von sechs sogenannten Infinity Steinen. Nur....das ich kein Stein mehr bin. Nachdem ich vor drei Jahren, kurz bevor ich nach Nowhere kam, viel Unruhe auf der Erde verursacht habe, entschied ich meine eigene Realität zu manipulieren, um mich selbst zu schützen. Vor allem möglichen; Menschen, Asen......vor allem vor den Avengers. Ich wusste nicht, wie sie regiert hätten, wenn sie mich gefunden hätten. Eine Weile hatte ich mich auf der Erde versteckt halten können, doch ich war unvorsichtig geworden und schließlich hätten mich Odins' Leute dich erwischt. Meine Hoffnung war, dass sie mich einfach laufen lassen würden, wenn ich ihnen versichern würde, dass ich keine Bedrohung darstellte und keinerlei Risiko bestand, dass die Menschen herausfanden, was ich wirklich war. Doch weit gefehlt; sie brachten mich nach Asgard. Asgard ist eine der neun Welten und unter anderen Umständen, hätte ich Asgard bestimmt unheimlich beeindruckend gefunden. Auch in Asgard blieb ich nicht lange. Odin, der Allvater, hielt mich immer noch für ein Objekt und eine Bedrohung, also suchte er den sichersten Platz, um mich zu „verwahren". Und das war Nowhere. In der Sammlung des verdammten Collectors. Ich war hier behandelt wurden wie ein Sklave und man hatte mir meine Kräfte mit speziellen fesseln, die Handschellen ähnelten genommen. Und jetzt endlich nach drei Jahren konnte ich alle dem entkommen, wenn ich nur einen Weg fand wieder auf die Erde zu kommen. Während ich rannte rempelte ich immer wieder Leute an die mir giftige Bemerkungen nach riefen. Ich war nicht gerade unauffällig, denn ich schien die einzige zu sein, die es eilig hatte. Sehr eilig. Meine einzige Chance, war es ein Raumschiff zu klauen. Doch da gab es zweierlei Probleme; 1. ich wusste nicht wo ich ein Raumschiff finden konnte. 2. ich hatte keine Ahnung wie man fliegt. Für das erste Problem würde ich schneller eine Lösung finden, als für das zweite, denn ich hatte einige Leute über etwas namens „der Hafen" reden hören. Wenn ich dort hin kam, dann würde ich auch hier weg kommen. Ich bemühte mich niemandem in die Augen zu sehen, denn egal wie viele wunderliche Spezies hier vertreten waren, dunkel rote Augen, waren nirgendwo normal. Nach einigen Minuten konstanten Ausschau Haltens, machte ich endlich den „Hafen" ausfindig. Es war ein Verhältnismäßig Menschen leerer Bereich und keines der Schiffe schien bewacht zu sein. Ganz langsam bewegte ich mich aus der Menschenmenge, in die Richtung eines der Schiffe. Niemand schien mein Verschwinden zu bemerken. Das wunderte mich nicht; wenn der Collector Händler zu Besuch hatte, die ihm gegen mehr oder weniger Units neue Dinge für seinen Sammlung verkauften, achtete er nicht mehr auf irgendetwas anderes. Da heute besonders viele Geld gierige Händler bei ihm aufgetaucht waren, hatte ich genau diesen Zeitpunkt gewählt. Alles verlief nach Plan. Gut so. Als ich es jedoch geschafft hatte, mich aus der Menschenmenge endgültig zu lösen, viel mir auf, dass ich mich unmöglich unbemerkt, in eines der Schiffe stehlen konnte. Ganz tief in meinem Hinterkopf viel mir ein alter Trick ein; Ich hoffte, dass es funktionieren würde. Nein. Es würde funktionieren. Es müsste funktionieren. So selbstbewusst, wie ich konnte, ging ich zu einen relativ kleinen Schiff. Es sah relativ robust aus und das bräuchte ich jetzt. Ganz langsam und vorsichtig öffnete ich die Tür und ließ mich in den Sitz hinter dem Kommando Pult gleiten. Gott sei dank. Autopilot. Alles lief so gut für mich...ich konnte es kaum mehr fassen. Als das Schiff sich in Bewegung setzte und Nowhere in der Ferne langsam verschwand atmete ich erleichtert auf und lehnte mich zurück. Ich musste wohl eingenickt sein, denn als ich einige Minuten später wieder die Augen aufschlug, sah es nicht mehr so rosig für mich aus. Das Schiff würde schrecklich umher gerissen und durchgerüttelt. Alles schien zu vibrieren. Mein Kopf würde heiß vor lauter Panik. Denk Rena! Denk! Schrie ich mich selbst in Gedanken an. Ich musste etwas tun. Was auch immer das hier war, für meine Schwester Tessa, den Tesserakt oder Raum-Stein, währe das hier ein Klacks. Doch für mich....Das hier hatte nichts mit Realität zu tun und meine Kräfte hatte ich seit einer sehr langen Zeit nicht mehr benutzt. Seit.....Meine Gedanken wurden von dem los schrillenden Alarm verdrängt. Vor Schreck stolperte ich und viel hin. Mein Kopf schlug gegen das Kontrol-Pult und alles wurde schwarz.
((Hey. Ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch. Sorry für die Rechtschreibfehler.😅🖤👍🏻))
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One of six~ The Reality Stone~ a Marvel fiction *pausiert*
FanfictionHast du dich jemals gefragt, ob die Infinity Steine nur Objekte sind, obwohl sie eine so wichtige Rolle spielen? Stell dir vor, die Infinity Steine wären Menschen mit ungeheurer Macht. Mutanten. Doch wie würden die Menschen darauf reagieren und wie...