Ich wehrte mich kaum, als die Männer, die mittlerweile aus den großen schwarzen Autos ausgestiegen waren, mich aus dem Schutt zogen. Einer versuchte mich auf die Füße zu ziehen. Die Schmerzen, die darauf folgten, waren unerträglich und ich began zu wimmern. Aus meinem drei jährigen Aufenthalt in Nowhere, hatte ich gelernt, dass es nichts bringen würde sich zu beschweren. Gar nichts. Also hielt ich einfach den Mund, starte so wütend ich konnte die Männer an und versuchte nicht umzukippen. Ich konnte mich nicht erinnern, dass meine Beine jemals so gezittert, geschweige denn so wehgetan hatten. Einer der SHIELD Agents versuchte mich dazu zu bekehren, mich freiwillig auf den Rücksitz von einem der Wagen zu setzen. Ich gab ihm einen kleinen Tritt, verlor dabei das Gleichgewicht und viel zu Boden. Noch bevor ich daran denken konnte, wieder aufzustehen, packte mich der Schwarzhaarige Agent, dem ich den Tritt versetzt hatte, und zwang mich unsanft dazu doch noch auf dem Rücksitz Platz zu nehmen. „Director Fury möchte sich mit Ihnen unterhalten." sagte der Schwarzhaarige ernst. „Und was, wenn ich nicht reden will?" fragte ich bissig. Der Agent sah ein wenig belustigt aus. „Sie werden keine Wahl haben. Wenn sie nicht kooperieren, werden sie nie wieder eine Wahl haben." Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte. „Glauben Sie mir; sie werden kooperieren." Als er die Autotür schloss, ließ mich das Klicken der Sicherung zusammenzucken. Ich hoffte nur, dass es keiner mitbekommen hatte, da ich meinen Stolz nicht verlieren wollte. Ein anderer Agent setzte sich auf den Fahrer Sitz. „Mein Name ist Clint Barton. Ich werde dich zu Director Fury bringen." Sagte er mit erstaunlich weicher Stimme. Er war nicht so kühl wie die Agents, die ich bisher getroffen hatte. Ich hatte das Gefühl, dass er mit mir anders umgehen würde als die anderen Agents, die mich mehr oder weniger als Ziel zu sehen schienen. Durch die Fenster, konnte ich die vorbeiziehenden Häuser sehen. Meine linke Hand war eingeschlafen, da ich sie durch die neuen Vibranium-Handschellen, kaum noch bewegen konnte. „Hast du einen Namen?" Als er mir diese Frage stellte zuckte ich wieder kaum merklich zusammen. „Ja..." ich merkte, dass ich ein bisschen stotterte und hasste mich dafür, doch jetzt hatte ich furchtbare Angst. Alles hier bewahrheitete meine Erwartungen: Ich konnte nirgendwo Hilfe erwarten. Für jeden war ich nur ein Objekt. Nichts mehr als das. Manchmal fragte ich mich, ob es vielleicht der Wahrheit entsprach. "Und darf ich ihn auch erfahren?" fragte er und durch den Rückspiegel sah ich das er versuchte ein bisschen zu lächeln. Vielleicht war sein Lächeln auch echt. Seine Art mit mir zu reden, wunderte mich. Es fühlte sich an, sei ich eine gute Bekannte von ihm, nicht jemand der, in Handschellen, ängstlich in seinem Wagen sitzt und auf Gott weiß was wartet. Ich began ein bisschen zu zittern schloss meine Augen. „Rena. Rena Stone."
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One of six~ The Reality Stone~ a Marvel fiction *pausiert*
FanfictionHast du dich jemals gefragt, ob die Infinity Steine nur Objekte sind, obwohl sie eine so wichtige Rolle spielen? Stell dir vor, die Infinity Steine wären Menschen mit ungeheurer Macht. Mutanten. Doch wie würden die Menschen darauf reagieren und wie...