One of six~ The Reality Stone~ a Marvel fiction *pausiert*

Kapitel 2 (Renas' POV)

Mein Kopf dröhnte und alles schien sich zu drehen. „Ah." war das Einzige, was ich herausbekam. Zaghaft öffnete ich meine Augen. Es war schlimmer, als ich dachte; mein Körper steckte von der Hüfte abwärts in Trümmerteilen, des fast vollkommen auseinander gefallenen Schiffes. Zu meinem Schrecken stellte ich fest, dass ich mich nicht aus eigener Kraft befreien konnte. Ich lag irgendwo in auf in einem Kornfeld, in den Trümmern eines Außerirdischen Raumschiffs und konnte mich kaum bewegen. Viel schlechter konnte es gar nicht mehr werden. Wenigstens war ich nicht irgendwo in einem Gebäude gelandet. Ganz langsam begann ich die kleineren Trümmerteile von meinen Beinen zu nehmen. Jedesmal jagte eine Zuckende Schmerzens-Welle durch meinen gesamten Körper, doch ich hörte nicht auf. Ich musste hier weg. Die Angst, dass mich jemand finden könnte und für eine außerirdische Bedrohung halten könnte, war zu groß um klar denken zu können. Unwillkürlich fasste ich an meinen Nacken und fühlte die kalte, Glas artige Hülle meiner Energiequelle. Sie war nicht beschäftigt. Zum Glück. Sie war so robust, dass sie die Bruchlandung, von der ich garnichts mit bekommen hatte, unbeschadet überstanden hatte. Ich nannte sie Hülle oder Energiequelle, doch eigentlich war mein menschlicher Körper die Hülle. Ich war der Realitäts Stein. Trotzdem war ich so unendlich dumm gewesen, eine menschliche Form anzunehmen. Dank der Metalringe um meine Handgelenke konnte ich meine Kräfte nicht benutzt und war ohne sie vollkommen aufgeschmissen. Die Metalringe sind aus Vibranium, das Metal gegen das meine Kräfte verbunden mit gewisser Technik, keine Wirkung hat. ~Wenn dich jetzt jemand findet bist du hilflos~ dachte ich immer wieder während ich versuchte ein etwas größeres, schweres Metal Teil anzuheben. Da viel mir etwas ein; mit sehr viel Konzentration würde ich es vielleicht schaffen wenigstens etwas von dem Metal zu etwas anderem werden zu lassen. Vielleicht Papier. Ganz langsam legte ich meine linke Hand auf das Metal und dachte so hard ich konnte an Papier. Um meine Finger began eine seltsame dunkel rote, fast schwarze Masse zu wabern. Aether. „Komm schon. Bitte komm schon." sagte ich halb zu mir selbst halb zu dem Stück Metal, das sich kein bisschen leichter anfühlte. „Komm schon!" meine Augen begannen vor Anstrengung zu tränen und ich presste meine Hand so fest gegen das Metal, dass es wehtat. Mit einem Mal wechselte das Metal die Farbe und began an der Stelle, an der meine Hand lag, leicht ein zu knicken. Es war zu Papier geworden. Ich wusste, dass noch mehr Trümmerteile auf meinen Füßen lagen, trotzdem fing ich vor Freude fast an zu weinen. Es fühlte sich an wie Weinachten und Geburtstag zusammen. So lange hatte ich meine Kräfte nicht mehr zu benutzen gewagt. Ich setzte an das nächste Trümmerteil zu verändern, doch ich merkte wie müde ich war. Das Vibranium machte es furchtbar anstrengend für mich meine Kräfte zu verwenden. Schlagartig fühlte ich mich, als wäre ich einen Marathon gelaufen und ich rang nach Luft. ~Fehler. Riesen Fehler. Hätte ich meine Energie nur nicht verschwendet.~ dachte ich. Die Welt began sich erneut zu drehen. Aus der Ferne hörte ich das heran rollen von Autos. Obwohl alles verschwommen war konnte ich das SHIELD Logo auf einem von ihnen erkennen.