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Bevor wir zum grossen Showdown und zum Ende kommen... Ja, ihr habt soeben richtig gelesen. Es ist soweit. Der grosse Showdown und das ENDE. Aber wir haben noch einiges vor uns, also lasst uns keine Zeit verschwenden... Bevor wir also nun erst ein Mal zum grossen Showdown kommen und danach zum Ende... Gibt es da noch eine kleine Sache, die erzählt werden sollte. Nicht nur, dass wir unseren altbekannten Tobias und unsere liebe Sherif Jody Miles als Gäste zu Besuch hatten – Nein, wir haben noch jemanden vergessen. Aber dazu später mehr. Zuerst ein Mal sind wir doch alle gespannt was Jody da gerade in der Küche gesehen hat – okay, vielleicht habt ihr es ja schon geahnt und gewusst, aber hey, ich hab es Euch ja auch wirklich zu einfach gemacht, oder? Nun, wie dem auch sei, wir kehren also zu dem Zeitpunkt zurück, wo Sam und Elena in der Küche sind und zwar genau zu dem Moment, wo...

***

P.O.V. Sam

Ich betrachtete Elena kurz und mir steckte Buchstäblich der Kloss im Hals. 'Komm schon. Sag etwas... Irgendetwas...' - forderte ich mich in Gedanken auf, doch ich bekam kein Wort aus mir heraus. Ich schluckte kurz, atmete tief durch und... „Elena ich..." Sam ich..." wir hatten beide gleichzeitig gesprochen und sahen uns auch gleichzeitig an. Dann lachten wir wieder... Verdammt war das Kompliziert...Wir schmunzelten noch etwas vor uns hin, ehe ich dann sagte: „Okay, du zuerst." meinte ich und wollte ihr den Vortritt lassen. Frei nach dem alten Lady's First Prinzip eben. Doch Elena schüttelte den Kopf undschien auf ein Mal unglaublich schüchtern. Sie lief leicht Rot an und liess sich die Haare wieder wie einen Vorhang in ihr Gesicht fallen. Innerlich seufzte ich gequält auf. 'Also los. Das schaffst Du. Nun mach endlich Sam.' - versuchte ich mir in Gedanken Mut zu zusprechen und atmete ein Mal tief durch. Also dann. Keine Panik auf der titanic. Ich schaff das. Ich... Doch weiter kam ich gar nicht mit meinen Gedanken, denn Als ich mich zu ihr umdrehte mit meinem Körper stiess sie sich ebenfalls von der Anrichte ab und plötzlich standen wir uns gegenüber. Wie auch immer das genau passiert war...

Ich konnte es mir zwar nicht erklären, aber es war auf ein Mal so. Sie sah an mir hoch und ihre Augen zogen mich magisch an. Ich weiss auch nicht was mich da in diesem Moment ritt, aber ich hob meinen Arm und meine Hand strich ihr über die Wange. Sie fühlte sich weich und warm an und ich schluckte kurz. Sie sah mich einfach mit ihren Augen an. Erwartungsvoll? Nun ich muss gestehen ich wusste es nicht. Ich folgte einfach meiner Intuition und beugte mich langsam aber stetig weiter runter und weiter vor, bis uns nur noch eine kleine Lücke voneinander trennte. Auf ein Mal schlang sie ihre Arme um meinen Hals, zog sich hoch und mich runter und wir küssten uns. Und in diesem Moment, als sich unsere Lippen berührten. Da explodierte alles in mir. Das Kribbeln wurde zu einem regelrechten Feuerwerk und mein Herz schlug wie ein Kolibri mit den Flügeln schlug. Ich hörte wie das Blut in meinen Ohren rauschte und ganz wie von selbst schlang ich meine Arme automatisch um ihren zierlichen Körper und drückte sie somit näher an mich heran. Es war wie ein Befreiungsschlag. Seit Wochen waren wir um den heissen Brei herum gelaufen und keiner hatte sich wirklich getraut etwas zu sagen oder zu tun und nun standen wir hier und küssten uns zum ersten Mal.

Wir vergassen alles um uns herum. Es existierte weder Zeit noch Raum und um ehrlich zu sein war mir das auch egal wer uns jetzt hier in der Küche erwischte. Ich wollte Elena nie wieder los lassen. Auch wenn sie manches Mal noch wie ein Buch mit sieben Siegeln für mich war, so konnte ich mich meiner Gefühle ihr gegenüber einfach nicht wehren. Ich war total verliebt in sie und das von dem Augenblick an, als sie in meine Arme gelaufen war. Schon Verrückt wie einen das Schicksal zusammenführte. Doch was machte ich mir eigentlich hier gerade für komische Gedanken? Mein Kopf spielte verrückt. Innerlich jubilierte ich und konnte es dennoch noch nicht ganz glauben, dass wir uns endlich küssten. Es war einfach perfekt. Alles war perfekt. Ich spürte wie mich ein wohliges Gefühl durchströmte, das ich so lange schon nicht mehr gespürt hatte und wie sich in mir alles irgendwie zusammenfügte. Als ob wir miteinander verschmolzen. Anders konnte ich das nicht beschreiben und so wurde aus dem zaghaft begonnenem Kuss ein Leidenschaftlicher. Meine Hände strichen ihr sanft über den Rücken und ich hatte das Bedürfnis sie noch näher an mich ran zu ziehen und immer näher, bis keine Luft mehr zwischen uns war. Und verdammt ja, es fühlte sich Richtig an. Es fühlte sich toll an. Grossartig um genau zu sein.

Mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich nicht wusste, wo ich als erstes beginnen sollte oder wo diese gedankenströme enden sollten. Und es fühlte sich an, als würden wir hier seit einer Ewigkeit stehen und uns halten und Küssen und noch länger hielten und weiter küssten. Und irgendwo hörte man ein sanftes Flügelrauschen, das ich aber nicht wahrnahm. Und irgendwo lächelte ein blonder Engel, mit blauen Augen und war zufrieden und stolz auf sein Werk. Und als er ging, kam schon die Nächste Person, die wir nicht bemerkten. Sie sah uns und blieb erstaunt und überrascht kurz im Türrahmen stehen, ehe sie sich umdrehte und die Küche erst gar nicht betrat. Ich bekam dies alles nicht mit. Denn meine Gedanken kreisten nur noch um die Lippen, die auf meinen waren und um diese wundervolle Frau, die ich hier in meinen Armen hielt. Und das ich Glücklich war. So Glücklich, das ich platzen könnte. Auch wenn das nicht sonderlich fair gewesen war und die Umstände wirklich nicht gerade passend, aber wann hatte sich Liebe mal an einen Plan gehalten?

Wann hatten wir uns zuletzt an einen Plan gehalten? Fragte ich mich kurz und verwarf das Ganze wieder. Ich spürte Elena's Lippen und wie der Kuss immer stürmischer und wilder wurde. Wie meine Zunge über ihre Unterlippe strich und sie mir Einlass gewährte. Wie sich unsere Zungen miteinander verbanden und einen kleinen Ringkampf austrugen. Und alles andere schien wie ein ferner Traum, ein Albtraum, aus dem wir nun erwacht waren und das dies hier nun unsere Realität wurde. Ich spürte ihre Hände, die zaghaft und schüchtern langsam auf Wanderschaft gingen und dann spürte ich ihre Hände fast überall auf meinem Körper und sie hinterliess mit ihrer Erkundungstour an jedem Platz ein angenehmes Kribbeln zurück. Ich liebte es Elena zu küssen und sie zu halten. Ich liebte sie... Ich löste mich sanft und langsam. Etwas atemlos schnappten wir beinahe gleichzeitig nach Luft und sahen uns dann an. Ich lächelte liebevoll, strich ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und sie lächelte zurück. „Ich Liebe Dich Elena." „Ich Liebe Dich Sam." Wieder hatten wir beide gleichzeitig gesprochen und lachten leicht auf. Ich schüttelte kurz den Kopf und legte meine Hand auf ihre Wange. Ich sah ihr in die Augen und konnte nicht aufhören zu lächeln: „Ich liebe Dich." sagte ich dann leise und Elena schlug die Augen nieder und lächelte ebenfalls: „Und ich Liebe Dich." antwortete sie und wir versanken wieder in einen Kuss...

„Hähähm" räusperte sich jemand an der Tür und wir sahen auf ohne uns voneinander zu lösen. Im Türrahmen stand Jody. Ein schiefes Lächeln auf den Lippen, die Arme verschränkt und leicht gegen den Rahmen gelehnt: „Ich störe euch ja nur ungerne, aber ich glaube, das Essen ist so langsam mal fertig." Sagte sie und deutete auf den Backofen, der auf seiner Anzeige uns mitteilte, dass noch eine Minute verblieb. Wir kicherten und lösten uns dann doch voneinander: „Okay. Können wir Dir noch irgendetwas helfen?" fragte ich und räusperte mich kur. Jody lächelte weiter und winkte dann ab: „Neee. Lass mal stecken. Ich glaub den Rest krieg ich auch alleine hin mit dem Auflauf. Aber ihr könntet schon ein Mal den Tisch für 4 Personen decken, wenn ihr so lieb währet." Meinte sie und ich nickte zustimmend: „Natürlich." antwortete ich und beugte mich noch ein letztes Mal zu Elena runter um ihr einen Kuss auf die Stirn am Haaransatz zu geben: „Komm, lass uns den Tisch decken." flüsterte ich und sofort machten wir uns dran alles zusammen zu suchen. Jody machte uns breit grinsend Platz und als ich an ihr vorbei kam klopfte sie mir auf die Schulter: „Ich freu mich für Dich Sam." Murmelte sie und ich sah zu Elena. Als ich Jody dann wieder ansah nickte ich lächelnd: „Danke Jody." Und damit entliess sie mich und gemeinsam mit Elena deckte ich den Tisch. Ich war so unglaublich Glücklich und dennoch auch betrübt....

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A/N: Wuhuuu Elsa is Happening. ^^ Freu mich gerade wie blöd XD Ich feier die beiden so dermassen. Irgendwie bin ich traurig, das nun bald alles vorbei ist....

Ach ja, dieses Buch wird ein paaaaaar Kapitel länger werden als wie der erste Band... Vermutlich... mal gucken, aber so wie es momentan aussieht... Wird es wirklich etwas länger als der erste Band. Also bis dahin. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen ^.^ und der nächste Uploadtermin ist vorraussichtlich der 07.11.2018

Be my Winchester Babe. [Band 2] [UPDATES UNGEWISS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt