Kapitel 2

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Mein Wecker weckte mich wie jeden Tag mit ein schrillen Geräusch auf. Am liebsten hätte ich ihn jetzt an die Wand geworfen. Ich öffnete die Augen und blickte zu dem Fenster welches einen Blick auf meinen Balkon war. Nach einem Blick auf mein Iphone bemerkte ich das noch nicht mal 7 war, doch trotzdem war die Sonne schon aufgegangen. Ich streckte mich kurz bevor ich langsam zum Bad schlich und die Türe aufmachen wollte. Diese war aber abgeschlossen.

"CLAIRE!" rief ich so laut das sie mich auch unter der Dusche hörte.

"Was gibts? Ich dusche gerade" hörte ich ihre Stimme, gedämpft von dem Wasser welches wahrscheinlich gerade ihren nassen Körper samt Fischschwanz runter rinnt. Alleine schon bei dieser Aussage konnte ich nichts anderes als mental Face zu palmen. "Benutz deine eigene Dusche und lass mich rein!" rief ich zurück. Manchmal verstand ich sie echt nicht. Ihr Zimmer war über unser gemeinsames Wohnzimmer, verbunden. Genauso wie ich hatte sie ein Badezimmer samt Dusche und Badewanne, doch irgendwie duschte sie immer bei mir und hielt mich auf zu duschen. Mittlerweile kennt sie mich gut genug um zu wissen, das ich es hasse gestresst zu werden.

"Aali ich verstehe dich nicht, ich dusche gerade". Auf diese Aussage hätte ich verzichten können. Ich beschloss meine Sachen für den heutigen Tag herzurichten. Ich verband mein Handy mit meinen Lautsprechern und spielte eine meiner Lieblingsplaylists. Ich nahm eine schön zusammengefaltete Blusen, welche das Logo des Hotels auf der Brust trug, aus meinem Schrank und kombinierte diese mit einer schwarzen Skinny Jeans. Viele Menschen verstanden nicht warum ich mir das überhaupt antat jeden Tag zu arbeiten, ich könnte meine Teenagejahre mit feiern und Freunden verbringen, doch wäre das für mich keine gute Ablenkung.

Als meine Stiefschwester und wahrscheinlich auch beste Freundin endlich aus dem Bad geschlichen kam, huschte ich schnell hinein.

Fertig angekleidet und geschminkt, wobei dies nur bei einem Layer Wimperntusche und dem korrigieren meiner Augenbrauen lag, kombinierte ich mein Outfit mit einem paar schwarzer Ballerinas und einer Kette welche meine Mutter mit damals geschenkt hatte. Nach einem Blick auf mein Handy eilte ich zur Türe, bei der Claire schon auf mich wartete. Da wir die Töchter des Manager eines unserer Familienhotels waren übernahmen wir nur Aufgaben, bei welchen wir direkt mit unseren Kunden in Kontakt treten. Wir weißen Kunden in Ihre Zimmer ein und waren manchmal sogar das Mädchen für alles. Was man nicht eigentlich alles für Promotion macht.

Unten bei dem Büro meines Vaters angekommen, reichte und eine Mitarbeiterin einen Plan welchen mein Vater direkt für uns beide vorbereitet war.

✔ 12:00 Begrüßung One Direktion

✔ 12:30 Zeigen der Zimmer und Beschreibung des Hotels

✔ 15:00 Organisierte Stadtführung

Und so weiter ging es mit dieser Boyband. Wie schon gesagt, Mädchen für alles, auch wenn dies manchmal Spaß machte. Ich liebe es einfach nur durch die Stadt zulaufen und mir alles anschauen wie ein Tourist. So tun als ob ich nicht hierher gehörte, wobei ich mich manchmal auch so fühlte.

Da es erst um die 9 Uhr war, machte ich mich auf den Weg um mir ein paar Leckereien aus der Küche zu stibitzen. Ein Muffin da und eines meiner Lieblingsörtchen hier schadete einem doch auch. Ein paar guten Morgen von unseren Kellnerinnen und Kellnern und böse Blicke der Köchinnen und Köche erntete ich. Doch ich wusste besser, als diese ernst zu nehmen.

Um 11:30 traf ich mich mit Claire im Empfang und wir begannen schon mal für den großen Empfang der Jungs herzurichten. Soviel wusste ich gerade noch zu dieser Band. Die anderen Sachen waren, das sie 1. laut meiner Stiefschwester extremst heiß waren und 2. Musik machen, welche ich nie hören würde. Man könnte sagen ich lebe in der Vergangenheit. Egal wie standart es auch klingen mag, denke mir das ich manchmal in der komplett falschen Zeit geboren wurde. Dies war aber meist nur der Musik und Mode gerichtet. Ich denke nicht das ich ohne meinem Mobilphone und anderen elektronischen Geräten überleben konnte.

Der Empfang war schön mit einem kleinen roten Teppich und einer Barricade ausgestattet. Am Eingang des Hotels stand ein Tisch mit 9 Gläsern, daneben ein Kübel mit Eis und 2 unserer teuersten Champagnerflaschen. Claire und ich unterhielten uns über alles mögliche, was aber dabei endete, dass wir über Schauspieler unserer Lieblingsfilme schwärmten.


filler chapter I'm sorry guys

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 27, 2017 ⏰

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