Chapter 3

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Chris taumelte ein par Schritte zurück und hielt sich eine Hand vor die Nase, aus welcher Mittlerweile Blut floß. Immer noch total erschrocken hob er seinen Kopf und sah zu Sebastian, welcher nicht weniger von sich selbst überrascht war. "Chris... Ich.. Es.. Es tut mir leid. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist.." stammelte Seb und kam einen Schritt auf Chris zu. "Was zur Hölle ist mit dir los?!" antwortete Chris jedoch nur aufgebracht. "Ich wollte dir zwar grad erklären, dass ich mit Tom bei Lily war und wir nur geredet haben aber nein du musst ja.." weiter kam dieser aber nicht mehr, da Sebastian auf zu ihm kam und ihn in eine Umarmung zog. "Sorry Chris... Du weißt, dass ich manchmal ein bisschen austicke." Murmelte er und Chris wusste, dass Sebastian recht hatte. Er hatte ihn zwar nich nie geschlagen, aber trotzdem hatte Chris schon öfters krassere Austraster seines Freundes miterlebt. "Mhmm. Aber dafür schuldest du mir jetzt ein Bier." erwiderte Chris nur stumpf, woraufhin Sebastian sofort anfing zu lachen. Er war wirklich froh, dass er Chris kennengelernt hatte und, dass er ihn zu seinen guten Freunden zählen konnte.

Auch die nächsten Wochen verliefen relativ ruhig. Chris hatte , Sebastian zu Liebe, weniger mit Lily unternommen und geredet. Sebastian und Lily blieben immer noch auf dem gleichen Level ihrer Freundschaft, da Sebastian sich nicht traute, sie nach einem Date zu fragen. Und auch Lily hatte mittlerweile ein Auge auf ihn geworfen, auch wenn sie sich nicht sicher war ob sie ihn wirklich mochte oder ob sie ihn einfach nur attraktiv fand. Auch Scarlett und Daniel kamen sich in letzter Zeit näher, was sie Anfangs relativ gut versteckten, aber nachdem sie einmal von einem Paparazzi, beim händchenhalten fotografiert wurden, wurden sie von Artikel nur so überhäuft. Aber auch am Wet waren die beiden meistens ein Hauptthema, Vorallem Robert war nicht zu stoppen, wenn es darum ging, die beiden Aufzuziehen.

" Und was macht ihr heut so?"  fragte Sebastian beim Mittagessen. Eigentlich wollte er nur herausfinden, ob Lily etwas vorhatte. Er hatte sich zwar schon lange vorgenommen, sie nach einem Date zu fragen, aber an diesem Tag, dachte er sich, würde er es endlich durchziehen. "Training.." murmelte Jeremy müde. Er hatte bereits einen Training-Vormittag hinter sich, jedoch musste er, wie fast alle anderen, noch für die Szenen des 'Endfights trainieren. "Hah! Ihr müsst alle trainieren, ich kann mir einfach n gemütlichen Abend machen!" sagte Lily fröhlich und schmiss sich mit einem breiten Lächeln ihre Haare über ihre Schulter. Sebastian verlor sich sofort in ihr lächeln, jedoch versuchte er sie nicht all zu lange anzustarren, da er nicht gruslig wirken wollte. "Ich muss auch nicht trainieren." Sagte Paul nun lachend und schmiss sich auch seine imaginären Haare über seine Schulter, woraufhin alle wieder anfingen zu lachen.

Am Abend machte sich Seb wieder auf seinen Weg zu seinem Trailer, allerdings regnete es mittlerweile, aber er konnte sich zum Glück einen Regenschirm von einem Mitarbeiter ausleihen, da sein Trailer einen kleinen Weg entfernt war. Er überlegte währenddessen immer noch, ob er an Lilys Tür klopfen sollte. Doch auf einmal wurde er durch ein Tippen auf seiner Schulter aus seinen Gedanken gerissen. Er drehte sich um und sah direkt in Lilys wunderschöne Augen. "Ähh. Kann ich mich bei dir unterstellen?" Fragte diese. Sie war komplett durchnässt und frohr stark, da sie auch keine Jacke dabei hatte. "Ähh ja klar." antwortete Sebastian sofort, woraufhin sie sich unter seinen Regenschirm quetschte und sie zusammen weitergingen. "Du zitterst ja." Bemerkte Seb nach kurzer Zeit. Tatsächlich zitterte sie am ganzen Körper, sie wollte es sich jedoch nicht anmerken lassen. "Pppasst schoon." Bibberte sie nur als Antwort. "Hier halt mal." erwiderte Seb nur knapp und drückte ihr den Griff des Regenschirms in die Hand. Er zog sich schnell seine Jacke aus und legte sie um Lilys Schultern, woraufhin diese ihn nur anstarrte. Beziehungsweise starrte sie seine Muskeln an, sie fing sich aber auch schnell wieder, da sie sich immer nich nicht sicher war, ob sie ihn wirklich auf diese Art mochte. "Das musst du nicht machen, das weißt du, oder?" Fragte sie ihn nur leise, während sie wieder weiter gingen. "Das mach ich gerne, gib sie mir einfach beim nächsten Mal zurück." Sagte Seb nur knapp und lächelte sie an. Eigentlich wollte er nur einen Grund habe, Lily wiederzusehen.

{719 Words}

Make me feel something | Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt