Epilog

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(y/n): setze hier deinen Vornamen ein (your name)

(l/n): setze hier deinen Nachnamen ein (last name)

(f/n): setze hier deinen ganzen Namen ein (full name) 

POV: (y/n)

Du wachst, wie schon am Morgen zuvor, geborgen in Jimins Armen auf. Das erste, was dir in den Sinn kommt ist, dass du heute wieder zu deiner Familie, von den Jungs weg musst. Und vor allem weg von Jimin. Das lässt deine Laune sofort drastisch sinken und unzufrieden verziehst du dein Gesicht. Klar liebst du deine Familie und vermisst sie auch irgendwie, aber du möchtest auch definitiv nicht von deinem Freund weg.

Eben erwähnter fängt soeben an, sich ein wenig zu bewegen, zieht dich aber dann nur enger an sich und schnarcht weiter.

Okay nein, Jimin schnarcht gar nicht.

Du vergräbst dein Gesicht in seiner Halsbeuge und atmest seinen, dir mittlerweile sehr vertrauten, Geruch ein.

Ich wünschte, dieser Moment würde nie vorbeigehen...

Du machst deine Augen wieder zu und genießt den Moment. So sehr, dass du langsam wieder einschläfst.

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"(Y/n), wir müssen aufstehen", weckt dich Jimins sanfte Stimme ein wenig später auf, doch du weigerst dich, deine Augen zu öffnen.

"Ich will nicht aufstehen...", nuschelst du. "Ich will nicht weg von hier..."

"Ich will auch nicht, dass du gehst...", murmelt Jimin traurig und drückt dir einen kurzen Kuss auf die Lippen. "Aber du gehst ja noch nicht zurück nach Deutschland, sondern nur zu deiner Familie."

Du nickst, das tröstet dich ein wenig. Immerhin kannst du ihn dann noch sehen.

"Aber es ist schon kurz nach zehn und um elf wirst du abgeholt... Du hast noch nichts gepackt - also Beeilung", meint er und lächelt, als du dich nun rasch aufsetzt.

"Kurz nach zehn?!", du springst aus dem Bett. "Wie soll ich das schaffen?!"

Er beobachtet dich schmunzelnd, wie du dir schnell etwas zum anziehen raussuchst und dann anfängst, alles, was dir von deinen Sachen in die Hände fällt, in den Koffer zu werfen.

"Jetzt hör auf mich auszulachen und helf mir lieber!", schmollst du.

"Ich lache dich doch gar nicht aus!", protestiert er und steht auf, um dir zu helfen.

"Jaja", machst du und beeilst dich, alles fertig einzupacken und versuchst, dabei nichts zu vergessen.

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"(Y/n)!", hörst du jemanden rufen, als du ins Wohnzimmer gehst um zu gucken, ob auch hier noch etwas rumliegt, doch dazu kommst du gar nicht, denn Arme schlingen sich um dich und du wirst fest von Taehyung umarmt.

Ein wenig überrascht erwiderst du seine Umarmung. "Ich will nicht, dass du gehst!", jammert er und du schmunzelst.

"Ich gehe ja nicht weit weg. Nur zu meiner Familie, ich komme euch auf jeden Fall noch ein paar Mal besuchen.", lächelst du.

"Das will ich doch hoffen!", sagt Hoseok und löst Taehyung mit umarmen ab.

"Wir werden dich vermissen...", meint Jungkook, der als nächstes dran ist.

"Viel Glück mit Yoongi", flüsterst du ihm noch rasch zu und lächelst breit, die beiden zusammen sind so niedlich. Jungkook kichert ein wenig und bedankt sich.

Wie gerufen kommt Yoongi aus der Küche spaziert und zieht dich kurz in seine Arme. "Pass auf dich auf.", murmelt er auf seine zurückhaltende, aber fürsorgliche Art.

"Jungs, ihr tut so, als würde ich in den Krieg ziehen!", beschwerst du dich und klopfst Suga ein bisschen auf den Rücken. "Ich verlasse nichtmal die Stadt, ich glaube, dass Haus ist zwanzig Minuten entfernt oder so."

"Umso besser!", freut sich Taehyung.

Es klingelt an der Tür und Jungkook geht los, um sie zu öffnen. Es ist, wer hätte es gedacht, Frau Shin mit ihrem Kamerateam.

"(Y/n), wir fahren dann gleich los. Deine Sachen werden schonmal ins Auto gebracht, ja?"

Du nickst und verabschiedest dich noch von Jin und Namjoon.

"Es war eine sehr schöne Woche mit dir!", meint Namjoon.

"Komm uns auf jeden Fall besuchen!", ordnet Jin an. "Und iss genug!"

Du kicherst. "Ich werde euch vermissen, Jungs", sagst du traurig.

"(Y/n)!", mahnt Frau Shin und du verdrehst die Augen.

"Ja gleich!", murmelst du und siehst dich nach Jimin um.

Er steht neben Namjoon und sieht traurig aus. Er zieht dich in eine feste Umarmung und du atmest noch einmal seinen dir vertrauten, angenehmen Geruch ein.

"Schreib mir, wenn du angekommen bist!", meint er. "Ich komme dich auf jeden Fall auch nochmal besuchen."

"Das hoffe ich doch.", lächelst du und siehst zu ihm hoch.

Und dann küsst er dich, vor den Kameras und all den Leuten, doch es ist dir egal. Der Kuss ist unglaublich gefühlvoll und sanft, du schmilzt fast in seinen Armen.

"Ich liebe dich, vergiss das nicht.", flüstert er, als ihr euch löst.

"Ich liebe dich auch.", flüsterst du und küsst ihn noch einmal kurz, dann löst du dich von ihm und gehst zu Frau Shin.

"Gut, dann fahren wir jetzt los.", sagt sie und geht vor, nach draußen.

Du drehst dich noch einmal um und winkst den Jungs zu. "Auf Wiedersehen!", rufst du und die Jungs winken zurück.
"Auf Wiedersehen!", rufen sie und du speicherst dieses Bild fest in deinem Gedächtnis ein.

Namjoon und Jin, wie sie lächelnd winken, Hoseok, der einen Arm um Taehyung gelegt hat, Jungkook, der Suga von hinten umarmt und Jimin, der dir mit einem traurigen Lächeln zuwinkt und nochmal ein 'Ich liebe dich' mit den Lippen formt.

Auch wenn es ein Abschied ist, gehst du nicht wirklich und dieser Gedanke macht dich glücklich.

Lächelnd folgt du Frau Shin und steigst mit einen letzten Blick zurück in den dir bekannten schwarzen Van.

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The End

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»Meet your Idol« | p.jmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt