Kapitel 6

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Ich stand auf und der Morgen nahm normal wie immer seinen Lauf. In der Schule war auch alles wie immer aber dann auf dem weg nach Hause, da passierte was, was ich lieber vergessen hätte.

Ich lief eigentlich den normalen nah Hause weg, außer die Abkürzung durch den Weg mitten durch den Wald. Ich ging da also lang und außer Vogelgezwitacher hörte man auch nichts.

Plötzlich griff mir von hinten jemand seine Hand auf meinen Mund drückte und mich dann an einen Baum schleppte. Er legte mich unten am Fuß nieder und kam mir sehr nah. Sein Atem war warm und ich hatte mega Angst. Unvorstellbare Angst!

Er strich mir immer wieder über die Wange, bis er endlich langsam die Hand von meinem Mund nahm. Ich wagte es erst gar nicht zu schreien. Als ich auf einmal diese einzigartigen Augen sah, stockte mein Atem sofort.

Luc: Beruhige dich erstmal und dann können wir in aller Ruhe reden, Liebes.

Ich: Was soll das?! Spinnst du?!

Luc: Shhhh... Alles gut, ich bins nur.

Ich: Ja und genau das machst mir Angst! Was willst du überhaupt?!

Luc: Dich sehen und in Ruhe mit dir reden.

Ich: Reden, über was?! Und wieso so??

Luc: Jetzt beruhig dich mal, komm mal runter ist doch alles gut!

Ich: Du hast sie doch nicht alle! In einem Wald..!

Er unterbrach mich einfach.

Luc: Hier sind deine Brüder wenigstens nicht.

Er kam mir plötzlich immer näher was mir irgendwie unangenehm war, trotzdem, so sehr ich es auch wollte, ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie gefesselt. Wir schauten uns sehr sehr tief in die Augen und ich verlor mich in irgendwann in seinen. Unsere Nasenspitzen berührten sich fast...

 

Ein Badboy, meine Brüder und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt