Ein Badboy, meine Brüder und Ich

Kapitel 12

...bis plötzlich...

Jemand den Balkon hoch kletterte und nun vor mir stand. Ich war total geschockt und wusste nicht was ich machen sollte. Als ich dann genauer hin sah viel mir auf, dass es Luc war! Irgendwie war das ja schon eine süße Aktion von ihm, aber irgendwie machte mir das auch ein bisschen Angst.

Luc: Hey. Also ich musste dich einfach wiedersehen und wusste nicht wie ich das machen sollte, weil ich ja wusste das deine Brüder da sind, und ich deine Nummer nicht habe.

Ich: Luc?! warum kletterst du dann meinen Balkon hoch und woher wusstest du das ich hier bin?

Luc: Hab dich mal ein bisschen beobachtet. Ich hab es nicht ausgehalten und dann musste ich das ja auch noch von gestern zu Ende bringen.

Ich: Ich wollte mich nur noch einmal entschuldigen, ich weiß gar nicht was da in ihn gefahren ist und ich wusste auch nicht dass Taylor so etwas machen und...

Er unterbrach mich und legte seine Hände auf meine Wangen. Sie waren so weich und ich wusste zwar, dass das falsch ist was wir hier tun, aber in dem Moment schaltete sich einfach mein Gehirn aus. Er legte seine weichen, unbeschreiblich schönen Lippen auf meine und sie bewegten sich synchron mit meine.

Ich hatte das Gefühl, das gerade Silvester in meinem Bauch gefeiert wurde. Ich nahm ihn in den Arm und dieser Kuss, WOW! Er war echt wunderschön! Er löste seine Lippen von meinen und ich schaute ihm dann tief in seine mega tollen, braunen Augen.

Luc: Wow! Du kannst wirklich unfassbar gut küssen. Und für deinen Bruder brauchst Du dich sicher nicht entschuldigen. flüsterte er mir ins Ohr. Ich war irgendwie wie in Trance bis uns ein Räuspern in die Realität zurück holte.

Jay: Wie kommst du denn hier rauf?

Luc: Ich bin..

Ich: Ich hab ihn rein gelassen, das habt ihr wohl nicht mitbekommen.

Jay: Ahja. Ok, ich bin auch schon wieder weg. Ach Brager?

Ich. Jaa?

Jay: Ich wollte fragen ob du Lust hast nachher mit paar Leuten ins Kino zu gehen?

Ich: Klar gern. Ich komm später runter.

Jay: Ok

Ich: Ähm, ach Jay?

Jay:Ja?

Ich: Kannst du Taylor vielleicht etwas von meinem Zimmer fern halten? Du weist schon, wegen Luc!?

Jay nickte und verließ mein Zimmer und schloss die Tür. Nun lag meine ganze Aufmerksamkeit wieder bei Luc der meine Wangen losließ und sich vor Charme am Hinterkopf kratzte und auf den Boden starrte. Echt süß das er so verlegen mir gegenüber war ♥

Luc: Also Brager was ich dir sagen wollte, bevor dein Taylor kam, fällt mir gerade nicht ganz so leicht. Du hast mich als Badboy kennen gelernt und ich hab mich auch echt wie ein Arschloch benommen, und dir glaub ich zwischendurch auch Angst eingejagt aber du musst wissen dass das alles nie meine Absicht war. Als ich dich das erste Mal sah, mit dem Karton in der Hand und deinem Lächeln, wusste ich das du etwas sehr besonderes sein würdest und das bist du! Auf jeden Fall! Du sollst wissen das mir dass alles Leid tut (Er schaute mir jetzt in die Augen und nahm eine seiner Hänge in meine). Ich weiß das du dachtest, oder auch immer noch denkst was ich von dir will und das Ich ein total durchgeknallter Psycho bin, aber das ist alles nur, weil... I-Ich, Ich liebe dich Brager. Ich hab mich in dich verliebt und bisher hat es noch niemand geschafft, das ich ununterbrochen an sie denken muss und ich Schmetterlinge im Bauch hab wenn ich bei ihr bin.

Ich: Wow! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll...